28.2.: 15
Uhr Bußandacht der katholischen Gemeinde Wittenberg-Jessen an und in der
Kapelle in Mark Zwuschen. „Komm und sieh!“
28.2.:
Gottesdienste: 9.30 Uhr Seyda, mit Kindergottesdienst (gestalteten letztes Mal
wieder den Schaukasten, siehe unten). 8.30 Uhr Naundorf, 13 Uhr Gadegast,
13.45 Uhr Mellnitz; und Morxdorf und
Mark Zwuschen diesmal mit Besuch! (s.o.)
26.2.:
Neuerliches Förderangebot für „Dorfläden“ läuft aus, trotz vielfältiger
Bemühungen hat sich auch diesmal (noch) niemand gefunden.
25.2.:
„Ins Gespräch kommen über das Leben und was man noch glauben kann… Zum Beispiel
ab diesen Donnerstag 20 Uhr online. Info unter www.alpha-fuer-alle.org . Dort kann
man sich auch anmelden. Und wenn man in einer Kleingruppe dabei mit Leuten aus
unserer Gegend sprechen will, schreibt man „Seyda“ dazu.“
25.2.:
Wieder 10 Grad plus in der Kirche, durch das schöne Frühlingswetter und offene
Türen.
25.2.:
Entdeckungen: Dokumente von Kaufmann Kaatz aus den 20er bis 50er Jahren aufgetaucht
(er war einer von den dreien, die den Russen 1945 mit weißer Fahne entgegen
liefen und Zerstörungen verhinderten, der erste Bürgermeister nach dem Krieg,
Schwiegervater von Dr. Weidauer). Langsam kommen aus den schwarzen Streifen
Bilder und Gesichter hervor…
24.2.:
Nach 120 Jahren hat wieder einer aus Seyda ein „Hebraicum“ bestanden und kann nun das Alte Testament im Original
lesen. Und ein anderer lernt dafür und wird es auch in diesem Jahr noch
schaffen.
24.2.:
Bauarbeiten am Pfarrhof gehen weiter (Bilder siehe unten).
24.2.:
Bischof verkündet: In 11 Monaten Corona kein einziger Ansteckungsfall durch
Gottesdienste in Mitteldeutschland nachweisbar.
24.2.:
Erste Impfungen auf dem Diest-Hof.
23.2.
Erste Krokusse in Seyda! (Bild s.u.)
22.2.:
Bauarbeiten auf dem Pfarrhof gehen weiter. Nun bekommt das Nebengelass ein
neues Dach.
21.2.:
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 21. Februar 2021
Liebe Gemeinde! Hoffentlich geht es Ihnen gut!? Die Jahreslosung erinnert mich daran, dass wir barmherzig sein sollen – mit uns selbst und mit unseren Nächsten. Und das brauchen wir wohl jetzt besonders.
Die Zeit vor Ostern hat begonnen, eine Zeit der Besinnung, wo etwas Gutes, Neues wachsen kann auch in unseren Herzen. Dazu sind wir eingeladen. Sonntag ist 9.30 Uhr Gottesdienst – mit Kindergottesdienst, dieser gestaltet seit kurzem immer den Schaukasten am Kirchplatz, da kann man ihn Woche für Woche bewundern - . Heute gab es einen schönen Psalm: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe. Denn er errettet dich von der verderblichen Pest. Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil der des Tages fliegt, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt. Denn der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen…“ Die Predigt kann man, wenn man sie verpasst hat ; ), auch noch online hören, unter www.seyda.de („Seyda heute“) findet man sie, auch das Wochenlied „Ein feste Burg ist unser Gott.“
Jeden Mittwoch bis Ostern um 18 Uhr gibt es jetzt eine Passionsandacht, mit Abendmahlsfeier. Und am Donnerstag – eigentlich wie üblich – ein „Gesprächsabend über das Leben und was man noch glauben kann“, um 20 Uhr. Aber diesmal online – eine dreiviertel Stunde mit vielen zusammen, und dann – wenn man will – eine kleine Gesprächsrunde (6 bis 12 Leute) aus Seyda und Umgebung. Wie das geht, kann man finden unter www.alpha-fuer-alle.org . Wenn man Leute aus Seyda treffen will, muss man dort „Seyda“ angeben (wenn man beim Gespräch Sächsisch hören will, „Freiberg“, wenn man Schwäbisch hören will, „Freiburg“, oder Norddeutsch: „Glücksburg“ usw.).
Dass wir etwas Gutes finden in dieser Zeit wünscht: Ihr Pfarrer Meinhof
(auf der
Rückseite: Einladung zum Weltgebetstag in Gadegast, 5.3., 19.30 Uhr, mit Lied
„Wer nur den lieben Gott lässt walten“ und Karte von Vanuatu)
21.2.:
Für alle, die die Predigt verpasst haben; mit Wochenlied:
21.2.:
9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda, mit Kindergottesdienst. 8.30 Uhr in Naundorf,
13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Gentha, 15 Uhr Ruhlsdorf.
20.2.:
Auf einem alten Dachboden Briefe von Dr. Weidauer gefunden, 1946-1960! Er war
Jude, deshalb im KZ, einen Todesmarsch hat er überlebt und war nach 1945 Arzt
in Seyda.
18.2.:
17.30 Uhr „Lukas in Zemnick“, Andacht zur Bibelwoche in der geheizten Kirche.
17.2.: 18
Uhr Abendmahlsandacht zu Aschermittwoch. Beginn der Passionszeit.
14.2.: In
der Kirche minus 4 Grad… und doch gut besucht.
10.-14.2.:
Richtig viel Schnee. Und Winterferien.
9.2.: „Wisst
Ihr noch, 1947? Da lagen 3 Meter Schnee. Alle Männer mussten raus in die
Wittenberger Straße bei der Mühle Paul zum Schippen – damit die Fuhrwerke mit
den Kohlen von Elster durchkamen.“ Viele Männer waren noch in Gefangenschaft.
8.2.: So
schön war unser Schaukasten lange nicht – gestaltet vom Kindergottesdienst, am
Sonntag. Der Fisch ist das Geheimzeichen der Christen gewesen, als man sich
noch verstecken musste, um Gottesdienst zu feiern. Das Zeichen lud ein: Hier ist Gottesdienst! – Steht man vor diesem
Fisch, kann man sich selbst sehen. Die Gemeinde – sie besteht aus lebendigen
Gliedern!
7.2.: Küster (14) und Kantor (16)
in Zemnick. Von beiden haben schon die Urururururgroßeltern in der Kirche in
Zemnick Dienst getan.
7.2.:
Gottesdienste am Sonntag „Sechzig Tage vor Ostern“, in Seyda um 9.30 Uhr, in
Naundorf, Zemnick, Gentha und Ruhlsdorf
zu den üblichen Zeiten. In Ruhlsdorf wird die neue Bankheizung „ausprobiert“.
5.2.:
Ende des ersten Schulhalbjahres,
Zeugnisausgabe – auf verschiedenen Wegen.
4.2.:
Große Spende für die Kirchengemeinde anlässlich eines großen Geburtstages!
Danke!!
4.2.: Ein
Stein kommt ins Rollen… Seit 100 Jahren schützt er die Ecke am Kirchbogen, auch
heute wieder, wo ein großes Baufahrzeug ihn ein kleines Stück verrückte, er
aber die Mauer schützte.
4.2.:
Wieder ein Transfer nach Simbabwe. Vielen Dank allen, die das durch ihre
Spenden möglich machen. Auch dort ist immer noch Lockdown. Schule findet nicht
statt. Arbeit gibt es kaum, nur im eigenen Garten. Massive Regenfälle.
3.2.:
Tiefe Nebel, vor allem um Mellnitz herum. – Der Weihnachtsschmuck wurde von
Gemeindekirchenräten aus der Kirche entfernt. Die Kirche ist auch weiterhin
geöffnet. Wer auf den Turm steigen will, möge bitte bedenken, dass alle 15
Minuten die Uhr schlägt – wenn man da neben der Glocke steht, kann das
schmerzhaft sein.
3.2.:
Ergänzung zur Militärgeschichte: Ein Knopf ist aufgetaucht, am ehemaligen
Diakonat (gebaut 1744) gefunden im Jahre 2003, ein Knopf von einer
französischen Uniform. Das Regiment lässt sich nachverfolgen, Seyda war eine
Station auf dem Rückzug. Es ist das traditionsreiche 52. Infanterieregiment,
das danach bei der Völkerschlacht in Leipzig kämpfte und später in Italien
eingesetzt war. 1809 war es schon in Deutschland, zwischendurch 1811 bis 1813
in Spanien. Der Knopf ist sehr wahrscheinlich im September 1813 in Seyda
verloren gegangen. Das Regiment war in Seyda einquartiert. Da kann das schon
passieren, dass man einen Knopf verliert.
2.2.:
Lichtmess! Andacht um 7 Uhr – und Du kommst aus der Kirche, und es ist hell!
Letzter Tag
von Weihnachten! Wieder ein Lied, wie das der Maria am Beginn, diesmal von dem
alten Simeon: „Herr, nun lässt Du Deinen Diener in Frieden fahren, denn meine
Augen haben Deinen Heiland gesehen; ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum
Preis Deines Volkes Israel…“ (Lk 2).
1.-4.2.:
Bibelwoche in Naundorf. Hybrid! Glockenläuten 17.25 Uhr. Danach kann man
zuhause oder auch in der Kirche in Form einer Andacht die Bibeltexte aus dem
Lukasevangelium betrachten. Einen Podcast gibt es auch: https://www.youtube.com/watch?v=zGRMgvYzCrk
(auf dem YouTube Kanal von „Kirche Seyda“).
1.2.:
Kleine Kirchenbankheizung für Ruhlsdorf wird aus Zwenkau abgeholt und
installiert. Man sieht sie kaum – darauf kommt es aber nicht an, sondern auf
die Wirksamkeit. Die wird sich erweisen.
31.1.:
Jetzt volles WLAN an der Kapelle in Mark Zwuschen! (Aber leider nur heute…
warum wohl?)
31.1.:
9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda. In Naundorf, Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark
Zwuschen zu den üblichen Zeiten. Der Predigttext aus dem 2. Petrusbrief, in
Krisenzeiten geschrieben, erinnert: Wir haben doch seine Herrlichkeit gesehen.
Wir haben doch sein Wort gehört. – In Naundorf wurden dazu an alle
Gottesdienstbesucher Fotoalben verschenkt, in denen Gemeinde-Ereignisse der
letzten zehn Jahre zu sehen sind: Von der Kirchenwäsche über die Feste des
Jahres bis hin zu Besuch aus der weiten Welt. – Im Kindergottesdienst in Seyda
wurde das Evangelium des Sonntags, die „Verklärung“, mit Puppen dargestellt
(siehe die Bilder unten). Der Besuch war gut, trotz minus 14 Grad (Bild von
9.20 Uhr).
Hier
einige Bilder der letzten zwei Tage:
29.1.:
Wieder alles weiß! – Besuch kündigt sich an: Die römisch-katholische Gemeinde
Wittenberg-Jessen wird am 28. Februar um 15 Uhr zu einer Bußandacht in der
Fastenzeit an und in der Kapelle Mark Zwuschen zu Gast sein. Die Überschrift
der Reihe heißt „Komm und sieh“, eine Woche vorher sind sie in Bad
Schmiedeberg, eine Woche danach in Bülzig im Skulpturenpark.
29.1.: Auf
Initiative aus dem Gemeindekirchenrat: Anbringen eines Handlaufes im
Eingangsbereich der Kirche in Ruhlsdorf, um gehbehinderten Besuchern den
Eintritt zu erleichtern. Kirchenbaurat Schumann vom Kreiskirchenamt fertigte
persönlich die Skizzen an. Die Arbeiten wurden von Metallbaumeister Schulze aus
Gadegast ausgeführt. – Auch die (kleine) Kirchenheizung ist fertig und kommt
nächste Woche aus Zwenkau.
29.1.:
Ponys vom Pfarrhof wiegen 250 und 260 kg. Im Internet wird ein Normalgewicht
für Shetlandponys „bis zu 250 kg“ angegeben.
28.1.:
Rundverfügung der Landeskirche: Kein Gesang mehr. In der staatlichen Verordnung
für Sachsen-Anhalt ist es nur empfohlen.
27.1.:
Holocaust-Gedenktag. Wie es auch die Wittenberger Stadtkirchengemeinde u.a.
tun, sind auch wir zu persönlichem Gedenken aufgerufen. Hier kann man etwas
über Menschen lesen, die in Seyda und Umgebung unter dem Nationalsozialismus
gelitten haben: www.seyda.de/2014-6.htm
26.1.:
Briefe an die Zukunft: In das sehr große Fundament für den behindertengerechten
Zugang am Pfarrhaus wurde heute morgen eine kleine Kapsel mit Grüßen an die
Nachkommen eingelassen. Beschrieben wurde der Anlass des Baus, die europäische
Förderung und das derzeitige Leben in Pfarrhaus und Kirche. Auch ein
Zeitungsartikel der MZ wurde eingefügt (zum Schuljubiläum).
26.1.: 40
Jahre Schulgebäude: Am 26. Januar 1981 gab es einen Umzug: Schüler und Lehrer
zogen von der alten Schule an der Kirche (gebaut 1881) durch die Stadt zum
neuen Schulgebäude. Bis 1993 war es eine zweizügige zehnklassige Schule, von da
an Grundschule – bis heute. In der Festschrift zum Schul- und Heimatfest im
Sommer soll an das Jubiläum besonders erinnert werden. – In der Mitteldeutschen
Zeitung ist heute ein Bild zu sehen von der 30-Jahr-Feier, mit Luftballons!
Damals gab es zwei Jubiläen: 300 Jahre Kirche und 30 Jahre Grundschule.
25.1.: Ab
heute: Bibelwoche in Gentha, 17.30 Uhr bis 18 Uhr in der Kirche – mit Abstand
und Maske – oder gleichzeitig daheim, die Glocke läutet. Gelesen wird das
Lukasevangelium.
24.1.:
Neue Sitzkissen in Zemnick, fein bezogen; auf Initiative des
Gemeindekirchenrates!
24.1.:
Gottesdienste: In Seyda um 9.30 Uhr. In Naundorf, Zemnick, Gentha, Ruhlsdorf zu
den gewohnten Zeiten. Diesmal: Ruth, Kapitel 1. Das erste Mal Predigttext! Sie
„klebt“ an der Noomi. „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen. Wo du bleibst, da bleibe ich auch.“ – und das in
schweren Zeiten.
23.1.
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Gentha
***************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 23. Januar 2021
Liebe Genthaer!
Ich
hoffe, es geht Ihnen gut!? Die Jahreslosung „Seid barmherzig, wie auch euer
Vater barmherzig ist!“ (Lk 6,36) höre ich im Moment besonders so, dass wir viel
Geduld brauchen, mit uns selbst und mit unseren Nächsten, um durch diese Zeiten
zu kommen.
Innere
Stärke - darum geht es in den Gottesdiensten,
die weiter – mit Abstand und Maske – stattfinden können; auch in Gentha wieder
am Sonntag um 14 Uhr in der Kirche.
Diesmal ist – zum ersten Mal, aber überall im Land – Ruth aus der Bibel zu
bedenken: Die trotz allem bei der Liebe bleibt, obwohl sie damit einen schweren
Weg vor sich hat. Am Ende steht sie im Stammbaum von David und Jesus.
In
der kommenden Woche ist die Bibelwoche
in Gentha, diesmal zum
Lukasevangelium. Lukas berichtet von Jesus, der bestehende bedrückende
Verhältnisse aufbricht und Menschen froh und frei macht. Ich denke, das ist
alles gut und wichtig zu hören, gerade in diesen Zeiten. Es gibt wie in jedem
Jahr Bibelwochenhefte, die schon darauf ausgelegt sind, dass man sich diesmal
nicht so wie sonst treffen kann. Wer eins haben möchte, kann sich gern melden,
dem stecke ich es in den Briefkasten (Telefon: 035387 42254), da ist es gut
möglich, es zu Hause zu bedenken.
Montag bis Mittwoch wird
um 17.30 Uhr
die Glocke läuten. Da gibt es jedes Mal eine kleine Andacht in der Kirche (mit Abstand und Maske),
wo wir auf die Texte des Lukas gemeinsam hören wollen, jeweils eine halbe Stunde
lang. So kann man um diese Zeit in die Kirche kommen – aber auch für sich
zuhause sein Heft aufschlagen. Die Gefahr der Ansteckung darf nicht größer
sein, als wenn ich mir ein Brot kaufe – und sie ist es auch nicht, wenn wir uns
an die Regeln halten.
Bleiben
Sie behütet! Herzliche Grüße! Ihr Pfarrer
Meinhof
21.1.: Bauarbeiten am
Pfarrhaus werden fortgesetzt, Fundamentsetzung für den behindertengerechten
Zugang auf der Nordseite.
20.1.: Erste Seydaer sind
geimpft! Die ersten, die es überstanden haben! Im Impfzentrum in Wittenberg.
19.1.: Goldene Platte in
der Kapelle Mark Zwuschen angebracht, mit den Namen all derer, die am Bau der
Kapelle beteiligt waren.
18.1.: Kleine
„Militärgeschichte“ erscheint online: „Als der Tag am heißesten
war“
18.1.: Wieder alles weiß,
mit Pulverschnee.
18.1.: Heute beginnt um
17.30 Uhr die Bibelwoche in Gadegast (vgl. den Gemeindebrief vom Freitag).
17.1.: Gottesdienst in
Seyda, diesmal bei minus 8 Grad – und trotzdem gut besucht. Die Hochzeit in
Kana! – Gottesdienst auch in Naundorf, Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark
Zwuschen zu den üblichen Zeiten.
16.1. Die Bibelwoche zu Lukas geht zu Ende. Bemerkenswert waren die erstaunlichen Wendungen, die die Gegenwart Jesu hervorruft; Lukas sieht ihn an der Seite der Schwachen und uns auf dem Weg, auf dem uns der Glauben mitgegeben wird, die Zeiten zu überstehen und bei der Freude anzukommen.
15.1. Die goldene Platte ist da, für die Kapelle in Mark Zwuschen. Wo kann man sonst noch mit den Erbauern sprechen? Hier findet man ihre Namen.
15.1.:
Sabine Opitz, Leiterin unseres Kreiskirchenamtes, wurde in die EKD-Synode und
die Synode der VELKD gewählt. Die EKD – Evangelische Kirche in Deutschland –
vereinigt alle evangelischen Landeskirchen. Die Vereinigte
Evangelisch-Lutherische Kirche in Deutschland ist ein Bund der lutherisch
geprägten Landeskirchen in Deutschland. (Die Nachricht ist im heute
erschienenen Amtsblatt der EKMD zu lesen – Evangelische Kirche in
Mitteldeutschland.)
15.1.:
Ein ehrenamtlicher Forscher, Karl-Heinz Peters aus Jever, teilt mit, dass Altar
und Kanzel der Kirche in Ruhlsdorf von dem späteren Hofbildhauer Gustav
Kuntzsch aus Wernigerode angefertigt worden sind (1886). Auguste Victoria,
deutsche Kaiserin und Königin von Preußen, verlieh ihm 1894 wegen seiner
Verdienste um die Ausschmückung Berliner Kirchen mit kunstvollen Holzarbeiten
diesen Titel. Der nächste Gottesdienst in der Ruhlsdorfer Kirche findet am 24.
Januar um 15 Uhr statt.
15.1.:
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Gadegast
***************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 15. Januar 2021
Liebe Gadegaster!
Ich
hoffe, es geht Ihnen gut!? Die Jahreslosung „Seid barmherzig, wie auch euer
Vater barmherzig ist!“ (Lk 6,36) höre ich im Moment besonders so, dass wir viel
Geduld brauchen, mit uns selbst und mit unseren Nächsten, um durch diese Zeiten
zu kommen.
Innere
Stärke - darum geht es in den Gottesdiensten, die weiter – mit Abstand und
Maske – stattfinden können; auch in Gadegast wieder am Sonntag um 13 Uhr in der
Kirche. Zum Glück haben wir ja auch eine Bankheizung! Die Gefahr der Ansteckung
darf nicht größer sein, als wenn ich mir ein Brot kaufe – und sie ist es auch
nicht, wenn wir uns daran halten.
In
der kommenden Woche ist die Bibelwoche in Gadegast. In diesem Jahr wollen wir
das Lukasevangelium bedenken. Lukas berichtet von Jesus, der bestehende
bedrückende Verhältnisse aufbricht und Menschen froh und frei macht. Es gibt
wie in jedem Jahr Bibelwochenhefte, die schon darauf ausgelegt sind, dass man
sich in diesem Jahr nicht so wie sonst treffen kann. Wer eins haben möchte,
kann sich gern melden, dem stecke ich es in den Briefkasten (Telefon: 035387
42254).
Ab
Montag wird nicht nur um 18 Uhr zum Abendläuten, sondern schon um 17.25 Uhr die
Gadegaster Glocke läuten. Da gibt es jedes Mal eine kleine Andacht in der
Kirche (mit Abstand und Maske), wo wir die Texte des Lukas bedenken wollen,
jeweils eine halbe Stunde lang. So kann man um diese Zeit in die Kirche kommen
– aber auch für sich zuhause sein Heft aufschlagen.
Wie
Sie vielleicht bemerkt haben, hat Herr Kirsten aus Seyda mit Unterstützung von
Frau Schade-Schulze, Meister Werner und Herrn Clemens auf dem Friedhof viel
geschafft, dafür sei allen auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Die
Fördermittel für die Kirchenfenster sind gekommen (44.318,16 Euro); vielen Dank
auch allen, die schon zu den (finanziellen) Eigenleistungen der Kirchengemeinde
beigetragen haben. Sobald es die Witterung zulässt, sollen die Arbeiten
ausgeführt werden.
Herzliche
Grüße! Ihr Pfarrer Meinhof
14.1.:
ALLES WEISS! Vorbildlicher Winterdienst: Schon zum Frühgebet um 7 Uhr waren
alle öffentlichen Wege in Seydas Innenstadt, auch auf dem Kirchplatz, geräumt.
Am Abend vorher gab es einen Schneesturm und Gewitter!
13.1.:
Kindergottesdienst gestaltet den Schaukasten:
12.1.:
„Glückliches Naundorf“ – eine Sammlung von Hochzeitsbildern erscheint. Sie
zeigt den Zusammenhalt in den Familien und im Dorf, 1913 bis 2000. Herr Otto
Henze hat sie gesammelt und die Namen der Beteiligten herausgesucht. Ein
weiteres Bilder-Buch über Ereignisse aus der Naundorfer Kirchengeschichte der
letzten 10 Jahre wurde in den Druck gegeben.
11./12.1.:
Das Pfarrhaus erzittert unter den Stößen des Presslufthammers… die südliche
Treppenanlage wird abgerissen und dann behindertengerecht neu gebaut.
11.
Nachfrage nach dem Gemeindeblatt – alle ausgeteilt! Ein Versuch hier: www.seyda.de/Ruf.pdf
11.-16.1.:
Bibelwoche in Seyda. Gemeinsam lesen wir im Lukasevangelium. Bibelwochenhefte
liegen im Eingangsbereich der Kirche aus. Täglich 18 Uhr sind halbstündige
Andachten, wo jeweils ein Abschnitt bedacht wird.
11.1.: In
dieser Woche wird – nach Verzögerungen durch Corona – die Kirchenheizung für
Ruhlsdorf und die „goldene Platte“ für die Kapelle Mark Zwuschen erwartet. Wenn
die Witterung es zulässt, werden die Bauarbeiten weitergehen (Kirche Gadegast;
Pfarrhaus Seyda 3. Bauabschnitt).
10.1.:
Gottesdienst 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst. Auch in Naundorf,
Zemnick, Gentha, Ruhlsdorf zu den gewohnten Zeiten. Heute: Paulus schreibt
einen Brief an die Hauptstädter (Röm 12), seine Botschaft verändert Welt und
Leben.
7.1.:
Diest-Hof wieder symptomfrei. Die Kampftaucher der Bundeswehr, die zur
Unterstützung da waren, reisen am 8.1. ab.
EIN
GESEGNETES NEUES JAHR!
Die
Jahreslosung heißt: Jesus Christus spricht: „Seid barmherzig, wie auch euer
Vater barmherzig ist.“ (Lk 6,36).
6.1.:
Gottesdienste am Epiphaniasfest/Dreikönig: 9.30 Uhr in Seyda
(Familiengottesdienst), 13 Uhr in Gadegast, 13.45 Uhr in Mellnitz, 14.30 Uhr in
Morxdorf, 15.15 Uhr in Mark Zwuschen (Kapelle)
5.1.: Ein
Buch kehrt zurück nach Gentha! Ein Hallenser hat die Inschrift „Inventarium der
Gemeinde Gentha“ unter einem aufgeklebten Zettel gefunden und den Schatz zurück
gebracht. Danke!
Nun werden wir ihn erst einmal studieren!
5.1.: „Militärgeschichte“ zu Seyda und Umgebung erscheint.
4.1.: "Glückliches Naundorf!" Eine Sammlung von Hochzeitsbildern aus einem ganzen Jahrhundert, gesammelt und aufgearbeitet von Otto Henze, geht in den Druck.
3.1.: Schnee! Der Kindergottesdienst baut die drei Könige vor die Kirche.
2.1.: Das „Gloria“ der Engel auf dem Hirtenfeld steht in Gadegast an der Kirchendecke.
Am Silvestertag schenkte Dr. Wehmeyer von der Deutsch-Russländischen Gesellschaft der Gadegaster Gemeinde eine Ikone aus Minsk mit dem Bild von Christus und Maria.
Wer noch
einen Kalender mit Terminen von Seyda und Umgebung, Bildern aus allen Orten und
der Jahreslosung haben möchte, kann sie im Vorraum der Seydaer Kirche – mit
Beschreibung – erhalten und mitnehmen.
1.1. 9.30
Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Neuen Jahr.
31.12. Silvestergottesdienste, 18 Uhr in Seyda, in
den anderen Orten zu den üblichen Zeiten: Gadegast 17 Uhr, Gentha 10 Uhr,
Mellnitz 14 Uhr, Morxdorf 15 Uhr, Naundorf 16 Uhr, Ruhlsdorf 11 Uhr, Zemnick 13
Uhr. „Von guten Mächten wunderbar
geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am
Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 28. Dezember 2020
Liebe Gemeinde! Ich hoffe, es ist bis zu
Ihnen gekommen: Das Licht von Weihnachten! Vielleicht ist es Ihnen wie Maria
gegangen, die die Geschehnisse und Worte still in ihrem Herzen bewegt hat? Oder
vielleicht wie Josef, eingeholt von den Ereignissen, ein stiller Zuschauer und
einer, der das Nötige getan hat? Vielleicht waren Sie wie die Hirten
überwältigt und sind in Bewegung gekommen, haben sich aufgemacht, das
Christuskind neu zu suchen? Vielleicht sind Sie noch unterwegs wie die Weisen
aus dem Morgenland, die den Stern wohl gesehen haben, aber einen langen Weg vor
sich haben.
Alle, die an der Krippe vorbeikamen, haben die Richtung geändert. Ganz am Ende der Weihnachtsgeschichte bei Lukas stehen zwei alte Leute, Simeon und Hanna. Und Simeon singt: „Herr, nun lässt Du Deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben den Heiland gesehen.“ Ihn hat etwas von dem Frieden ergriffen, von der Herzlichkeit und Liebe Gottes, die uns alle Zeit trägt.
Nun kommen – fast schon eine
Tradition – wieder die Mülltermine, und mancher wird sich fragen, wie das wohl
zusammenpasst. Tatsächlich sammelt sich – gerade an einem Jahresende wird es
sichtbar – auch in unserem Herzen immer reichlich etwas an, was nicht in die
Mülltonne passt, aber was wir diesem Herrn hinbringen können. Er will uns
abnehmen, was uns schwer ist. Ein „fröhlicher Wechsel“, hat Martin Luther
gesagt. Und Paul Gerhardt hat gedichtet: „Ich lag in tiefster Todesnacht, du
warest meine Sonne. Die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud und
Wonne. O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht, wie schön
sind deine Strahlen! – Wann oft mein Herz im Leibe weint und keinen Trost kann
finden, rufst du mir zu: Ich bin dein Freund, ein Tilger deiner Sünden. Was
trauerst du, o Bruder mein? Du sollst ja guter Dinge sein, ich zahle deine Schulden.“
- Herzliche Grüße, einen guten Jahreswechsel und ein gesegnetes Neues Jahr: Ihr Pfarrer
Meinhof
2021 Seyda, Schadewalde, Lüttchenseyda, Naundorf, Mark Friedersdorf, Morxdorf, Mark Zwuschen, Mellnitz
4.1. Bio
5.1. Gelb
12.1. Rest
18.1. Bio
19.1. Gelb
20.1. Papier
1.2. Bio
2.2. Gelb
9.2. Rest
15.2. Bio
16.2. Gelb
17.2. Papier
1.3. Bio
2.3. Gelb
9.3. Rest
15.3. Bio
16.3. Gelb
17.3. Papier
29.3. Bio
30.3. Gelb
6.4. Rest
12.4. Bio
13.4. Gelb
14.4. Papier
26.4. Bio
27.4. Gelb
4.5. Rest
10.5. Bio
11.5. Gelb
12.5. Papier
25.5. Gelb, Bio
1.6. Rest
7.6. Bio
8.6. Gelb
9.6. Papier
21.6. Bio
22.6. Gelb
29.6. Rest
5.7. Bio
6.7. Gelb
7.7. Papier
12.7. Bio
19.7. Bio
20.7. Gelb
26.7. Bio
27.7. Rest
2.8. Bio
3.8. Gelb
4.8. Papier
9.8. Bio
16.8. Bio
17.8. Gelb
23.8. Bio
24.8. Rest
30.8. Bio
31.8. Gelb
1.9. Papier
13.9. Bio
14.9. Gelb
21.9. Rest
27.9. Bio
28.9. Gelb
29.9. Papier
11.10. Bio
12.10. Gelb
19.10. Rest
25.10. Bio
26.10. Gelb
27.10. Papier
8.11. Bio
9.11. Gelb
16.11. Rest
22.11. Bio
23.11. Gelb
24.11. Papier
6.12. Bio
7.12. Gelb
14.12. Rest
20.12. Bio
21.12. Gelb
22.12. Papier
Aus der
Abfallfibel des Landkreises, ohne Gewähr.
Wenn Sie etwas auf dem Herzen
haben, können Sie es hier loswerden:
(Für alle Orte des Pfarrbereichs sind heute diese
Gemeindebriefe mit den jeweiligen Terminen herausgegangen. Wer möchte, kann sie
auch online erhalten – und der Oma groß ausdrucken: kirche-seyda@t-online.de )
FROHE UND GESEGNETE WEIHNACHTEN! KOMMEN SIE BEHÜTET DURCH
DIESE ZEITEN!
27.12.: In diesem Jahr gibt es auch einen „dritten
Feiertag“. 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in der Kirche, mit
Kindergottesdienst… Predigttext ist – im ganzen Land – die Fortsetzung der
Weihnachtsgeschichte, mit Simeon und Hanna („Herr, nun lässt Du Deinen Diener
in Frieden fahren, denn meine Augen haben Deinen Heiland gesehen.“)
26.12: Die erste Schneeflocke in Seyda: 11 Uhr! Aber
gleich wieder weg… - Was bekommt man,
wenn man zu heißen Glühwein trinkt? ------- Gebrannte Mandeln! ; ) - Auch ohne Glühwein bekommt man sie bei
Sarah Sperlich geb. Hein in der Sydower Straße. Die Zirkusfamilie hat auch für
Kinder und Bläser zu Weihnachten viel Schönes gestiftet, vielen Dank!
25.12. Weihnachtsgottesdienste zu den Feiertagen: An jedem
Feiertag (1., 2., 3.) in Seyda um 9.30 Uhr in der Kirche. Am 1. Feiertag in
Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen. Am 2. Feiertag in Naundorf,
Zemnick, Gentha und Ruhlsdorf – zu den gewohnten Zeiten ; )
Weihnachtsgrüße aus aller Welt! Zum Beispiel von Bischöfin
Marianne Christiansen aus Haderslev in Dänemark! Von den Partnergemeinden aus
Hessen und in Euskirchen! Aus Simbabwe! Aus den USA! Aus Tschechien! … Dazu
viele Weihnachtsgeschenke, u.a. eine Kopie der Wormser Tafel: „Martin Luther am 18. April 1521 vor Kaiser
und Reich: „Weil denn Eure Allergnädigste Majestät und fürstliche Gnaden eine
einfache Antwort verlangen, will ich sie ohne Spitzfindigkeiten und
unverfänglich erteilen. Nämlich so: Wenn ich nicht mit Zeugnissen der Schrift
oder mit offenbaren Vernunftgründen bewegt werde, so bleibe ich von den
Schriftstellen besiegt, die ich angeführt habe, und mein Gewissen bleibt
gefangen in Gottes Wort. Denn ich glaube weder dem Papst noch den Konzilien
allein, weil offenkundig ist, dass sie öfters geirrt und sich selbst
widersprochen haben. Widerrufen kann und will ich nicht, weil es weder sicher
noch geraten ist, etwas gegen sein Gewissen zu tun. Hier stehe ich, ich kann
nicht anders, Gott helfe mir, Amen.“
24.12.: Christvespern: Online auf dem You-Tube-Kanal von
„Kirche Seyda“, sonst im Freien: (also „hybrid“, wie es das Kanzleramt
vorgeschlagen hat ; )
14 Uhr Mellnitz, 15 Uhr Morxdorf und Naundorf, 15.30 Uhr
Gentha, 16 Uhr Zemnick und Gadegast, 17
Uhr Markt Seyda, 17.30 Uhr Schadewalde, 18 Uhr Neue Straße, 18.30 Uhr
Schützenhaus. Bitte Maske mitbringen und warm anziehen – es ist draußen…
23.12.: Wieder ein Transfer nach Zverenje in Simbabwe
abgegangen, pünktlich zum Weihnachtsgottesdienst wird alles an die 31 Familien
gehen. (www.seyda.de/2020sim.htm)
21.12.: Stern von Bethlehem über Seyda! Die Konjunktion
von Jupiter und Saturn ist gegen 17.30 Uhr zu sehen, um 18 Uhr kommt die
Mondsichel dazu. Johannes Kepler schon vermutete dahinter den neu aufgegangenen
Stern, der die Weisen zur Krippe führte. Die von der Erde aus gesehen eng
nebeneinanderliegenden Planeten ergaben eine große neuartige Lichterscheinung,
aufgrund der Bedeutung, die den Planeten zugeschrieben wurden (Könige, Juden –
neuer König der Juden) kam es zur Verknüpfung mit der Christgeburt. In vielen
Planetarien wird dies nachgestellt, wir haben es nun in echt über Seyda.
(Vielleicht erinnern Sie sich? Das letzte Mal 1980 – und 1940. Aber so deutlich
war es wohl nur vor 400 Jahren zu sehen.).
20.12.: Gottesdienste zum 4. Advent um 9.30 Uhr in Seyda
und um 8.30 Uhr in Naundorf.
19.12.: Gebets- und Andachtsbuch der „Gemeinde Gentha“ von
1829 in Halle aufgetaucht, es wird „nach Hause“ überführt.
18.12.: Keine Registrierung bei den Christvespern im
Freien im Landkreis Wittenberg notwendig. Damit entfällt eine sonst schwer
lösbare Aufgabe – im Dunkeln, alle müssen an einem Ort vorbeigehen -, der
Sinnhaftigkeit in diesem besonderen Falle auch schwierig ist (wenn einer auf
einem Platz weit weg steht und irgendwo einer darunter war, der positiv
getestet wird…). Aber alle anderen Verfügungen sind streng einzuhalten:
Maskenpflicht, kein gemeinsamer Gesang, Abstand. Das Seydaer Krippenspiel soll
auch online übertragen werden: Auf dieser Seite werden die Verbindungen zu
finden sein. (Zur Zeit muss erst der Engel noch nach Hause kommen…).
17.12.:
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 17. Dezember 2020
Liebe Gemeinde!
Herzliche
Grüße aus dem Pfarrhaus! Weihnachten ist nahe – und viele Menschen stehen
zwischen Leben und Tod, auch in unserer Nähe. Ja, wir wollen und werden die
Botschaft des Lebens hören können, auch an diesem Heiligen Abend, von dem Licht
in der Dunkelheit, von dem, der da kommt und stärker ist als alles Leid und selbst der Tod. Wir werden es hören
können, und hoffentlich erreicht es unsere Herzen, dass wir getrost werden und
stark in der Liebe. Das Krippenspiel wollen wir auch online setzen – auf
www-seyda.de - wird man die Verbindungen
finden, und auch die (kleinen) Christvespern sollen stattfinden, wie angekündigt:
17 Uhr auf dem Markt, 17.30 Uhr in Schadewalde, 18 Uhr in der Neuen Straße
(25), 18.30 Uhr am Schützenhaus. Bitte, bitte: Halten Sie auch dort Abstand zu
denen, die nicht zu Ihrer Familie gehören. Es ist in diesem Jahr kein
Weihnachten, wo man sich um den Hals fallen kann. Aber wir wollen doch
verbunden sein, uns herzlich zuwinken, miteinander – vielleicht auch am Telefon
– sprechen. Eine Maske muss man unbedingt mitbringen zu den Christvespern.
Musik werden wir auch haben, aber leider geht diesmal nur das Mitsummen,
weshalb ich hier keinen Liedzettel abdrucken kann. Aber zuhause dürfen Sie
singen, oder vom Fenster aus:
O du
fröhliche, o du selige – gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren – Christ ist geboren: Freue, freue Dich,
o Christenheit. - O du fröhliche, o du selige – gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen: Freue, freue Dich o Christenheit. - O
du fröhliche, o du selige – gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere
jauchzen Dir Ehre: Freue, freue Dich, o Christenheit.
Wir
werden neu entdecken, wie in fast allen Weihnachtsliedern die große Not, der
Ruf zur Umkehr, die Freude über die himmlische Herrlichkeit vorkommt: In der
Weihnachtsbotschaft steckt die Kraft, die uns helfen kann.
An
allen Sonn- und Feiertagen ist auch Gottesdienst, 9.30 Uhr, dort sind die Bänke
so eingeteilt, dass man „automatisch“ mit Abstand sitzt, herzlich willkommen;
und die Kirche ist auch sonst geöffnet und schön geschmückt: Sie können
hineingehen!
Was
noch eine Auflage für die Christvespern ist: Die Registrierung. Jeder, der
kommt, bringe bitte einen kleinen Zettel mit, wo seine Kontaktdaten draufstehen
(Name, Anschrift, Telefon), wir haben große Kisten, wo man diese dann bitte
hineintut.
Und
nun noch – wie versprochen – der zweite Teil der Erklärungen zum
Seyda-Kalender. Wer noch welche haben will: Sie liegen in der Kirche aus.
(Untere
Reihe): 1. Unser Zirkusdirektor Hein hat hier die Kirche in Gadegast fein
geschmückt! 2. Fleißige Frauen in Seyda, vor der Kirchtür. Schön, dass immer
alles gut in Ordnung ist. 3. Das
Gadegaster Pfarrhaus bei Mondschein, auch dort ist – normalerweise –
Christenlehre, Gemeindenachmittag, Gottesdienst in der Winterzeit. 4. Fleißige
Männer in Gadegast: Auch das Gelände um die Kirchen bedarf der Pflege, und das
geschieht. 5. Über diese Sandsteinstufen ist schon Luther gegangen: Am Seydaer
Pfarrhaus. Nun wurden sie (wieder einmal) gedreht und ergänzt. Die Rosen heißen
„Gloria Deo“ („Ehre sei Gott!“). 6. Die Pfarrhaussanierung geht nun ins vierte Jahr,
der 3. Bauabschnitt ist ausgelöst. 7. Konfirmation 2020! 8. Gottes Güte und
Barmherzigkeit – erkennbar im Großen und auch im Kleinen. 9. Ein
behindertengerechter Zugang zur Zemnicker Kirche: Hier wird er getestet. 10.
Die neue Tagesförderung des Diest-Hofes! 11. Unser Lutherbaum im Luthergarten
in Wittenberg, eine Silberlinde. Sie dreht die Blätter zur Sonne hin, so, wie
wir uns Gottes Liebe zuwenden dürfen. 12. Homeschooling in Seyda (die
Krippenspieler dieses Jahres). 13. Eine der letzten Christenlehrestunden in
Seyda vor Corona: noch eng beieinander. 14. Besuch aus Amerika, am Tag der
Feuerwehreinweihung. 15. Väter-Kinder-Basteln 2020: Uhrenbau – „Meine Zeit in
Deinen Händen“ – leider sind nicht alle drauf. 16. Fleißige Leute in Zemnick,
dort putzt jede Familie ein Kirchenfenster. 17. Anbaden im Kolonieteich im
April – auch das kommt wieder. 18. Auf dem Weg! Jesus Christus spricht: „Seid
barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ (Lk 6,36).
Es
betet für Sie: Ihr Pfarrer Meinhof Tun
Sie es doch auch.
9.12.: Übersetzung des neuerlichen Transfers nach Simbabwe
liegt vor: www.seyda.de/bericht15.htm
Vgl. auch im linken Menü von www.seyda.de
unter „Nachbarn und Partner“ (in rosa) „Simbabwe“. (Direkt: www.seyda.de/2020sim.htm)
9.12.: Plötzlicher Prüfbesuch des Landesverwaltungsamtes:
Geprüft wurde die Ausführung des 1. Bauabschnittes am Pfarrhaus. Also: Die
neuen Fenster vermessen und gezählt, ebenso die Türen, die Heizkörper, die
Fliesen, die Lampen, die neue Heizung… Alles wurde vorgefunden. – 5% der
geförderten Maßnahmen werden auf diese Weise überprüft.
9.12.: Mittwoch ist der übliche Tag für die Wochenandacht
im Diest-Hof. Heute wegen der besonderen Umstände auf „WhatsApp“ ; )
8.12.: Heute wurden die katholischen Christen unseres
Städtchens alle besucht! Der neue Pfarrer, Michael Poschlad aus Wittenberg, war
da. In seinem Gemeindebrief schreibt er: „Zu unserer Rettung wird uns der Retter
geboren. Das feiern wir auch in diesem Jahr inmitten aller Firmen und
Freiberufler, die noch gerettet werden müssen, inmitten der kranken,
behinderten und vereinsamten Menschen, die in keiner Statistik vorkommen, in Familien,
die an die Grenzen ihrer finanziellen oder psychischen Belastbarkeit kommen,
zwischen Heerscharen von verängstigten oder aufbegehrenden Mitmenschen – wir
irgendwo mittendrin.“
8.12.: Ein strahlender Wintertag, sternklarer Himmel!
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 8. Dezember 2020
Liebe
Gemeinde!
Als
kleine Adventsüberraschung kommt heute der Kalender für 2021. Hoffentlich
freuen Sie sich!
So viele
Tage liegen da vor uns, Feste sind geplant. Wir merken gerade, wie das alles
plötzlich durcheinander geraten kann, und wir wissen nicht, ob wir und unsere
Lieben all diese Tage, die da auf dem Kalender stehen, erleben werden. Aber
eines dürfen wir gewiss sein, und das steht in der „Jahreslosung“ darüber: Dass
Gott barmherzig ist und wir nicht tiefer als in seine Hand fallen können. Und
es ist wirklich eine gute Wegweisung, in seine Richtung unterwegs zu sein, ein
Herz zu haben und es auch zu zeigen: „Seid barmherzig!“ Mit Liebe wollen wir
leben, miteinander.
Gottes
Liebe hat uns auch getragen durch dieses Jahr, und die Bilder erzählen ein
Stück davon. 1. Da war eine Goldene Hochzeit im September an der Kapelle (sie
spiegelt sich im Trichter des Bariton). 2. Unsere Schulze besteht, und das
Schulgebäude hat 40jähriges Jubiläum: Am 26. Januar 1981 gab es einen Festumzug
durch die Stadt von der alten zur neuen Schule und der erste Unterricht fand
statt. Auf dem Bild ist die Grundsteinlegung zu sehen, links der Direktor, Herr Benesch, rechts der Bürgermeister Henze.
3. Eine Brücke des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung konnten wir schlagen,
von Seyda nach Zverenje in Simbabwe. Die Gemeinde dort zählt 31 Familien, und
damit wir sicher wissen, dass die Hilfe wirklich ankam, halten sie jeweils auf
einem Foto den Geldschein in der Hand. Sie haben auch Corona, Lockdown, Dürre –
und die Folge heißt für sie einfach oft: Hunger und Not. Das konnte (und kann)
ein Stück gelindert werden, und die Freude sogar über 10 oder 15 Dollar ist
groß, wenn man im Monat in normalen
Zeiten nur 25 bekommt – jetzt nicht - , was für die Familie reichen
muss. Es ist uns möglich, zu helfen. 4. Das Kreuz leuchtet über Zemnick: Unser
Herr, der die Liebe ist, ist stärker selbst als der Tod. 5. Aus Konfirmanden
werden tüchtige Leute… 6. Viele kleine Gaben – große Freude, auch beim
Erntegabensammeln, hier in Morxdorf. 7. Und in Mark Zwuschen. 8. Und in
Mellnitz. (Und in Seyda und vielen anderen Orten…) Im letzten Freundesbrief
bedankt sich der Diest-Hof ausdrücklich dafür, im Schaukasten ist es zu lesen.
9. Ostern überall: An 41 Orten ist sie erklungen, die Osterbotschaft, auf
Plätzen und an Straßenecken, so dass es (fast) aus jedem Haus oder vom
Gartenzaun zu hören und zu sehen war: „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber
Gottes Liebe nicht! Alles, alles geht vorbei, doch er ist uns treu.“ (eine Anleihe beim Zirkuspfarrer, der das mal bei
einer Hochzeit spielte). 10. Hoffentlich bald wieder: Die
Kinderkirchenferientage, mit Zelten und Pferden vor der Kirche. 11. Freunde in
Melnik (wo die Moldau in die Elbe fließt) – auch durch die Corona-Zeiten hält
die Verbindung – hier bei einem Besuch im letzten Jahr, am Denkmal für Jan
Palach (+ Prag 1968), dessen Schule sie besuchen. 12. Die Kapelle in Mark
Zwuschen, immer geöffnet und auch ein Ausflugsziel – jetzt auch (13.) mit
Glöckchen, in Prag geschmiedet. Man kann es jederzeit läuten, singe dann aber
ein Lied oder spreche ein Gebet – dazu rufen Glocken. 14. Der Bischof war da,
am letzten Tag vor dem Lockdown im März! „Von guten Mächten wunderbar geborgen
/ erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
/ und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Das hat er mit uns gesungen. 15.
Musiziert hat im Sommer auch für uns Landesmusikdirektor Thomas Seyda aus
Görlitz – und er will auch in diesem Jahr wieder kommen, am 17. Juni. 16.
Besuch aus Südafrika gab es – auch bei Corona – in Ruhlsdorf. Nun sind sie
schon wieder dort. „Befiehl Du Deine Wege / und was Dein Herze kränkt / der
allertreusten Pflege des, der die Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn: Der wird auch Wege finden, da Dein Fuß gehen kann.“
Und die
Fortsetzung kommt im nächsten Brief ; )
Am
Sonntag ist wieder Adventsgottesdienst in der Kirche – eine Maske sollen wir
nun auch dort tragen, aber wir können doch Gottesdienst feiern und miteinander
von der Hoffnung hören, die uns tragen kann, und alles, was uns bewegt, vor
Gott bringen.
Seien Sie
herzlich willkommen und auch jetzt gegrüßt:
Ihr Pfarrer Meinhof
7.12.: Adventsanruf der Kirchengemeinde Euskirchen:
Pfarrer Edgar Hoffmann lässt alle aus den Partnergemeinden Gentha, Ruhlsdorf
und Elster herzlich grüßen. Im Advent hat die Kirche dort das 125. Jubiläum. Es
wird dann im kommenden Jahr (125 + 1) gefeiert. Heilig Abend gibt es statt der
üblichen sechs Christvespern in der Kirche, die 600 Menschen fasst (unter
Corona-Bedingungen aber nur 40) drei Christvespern im Freien. Die Buslinie der
Stadt ist dafür im Einsatz.
7.12.: Neuer Freundesbrief vom Diest-Hof: www.diest-hofe.de
7.12.: Goldene Tafel für Mark Zwuschen wird angefertigt,
mit den Namen aller, die geholfen haben, die Kapelle zu bauen.
6.12.: 2. Advent und Nikolaus! 17 Uhr Lichterstunde
(Andacht in der Kirche) im Märchendorf Zemnick. Adventsgottesdienste: 8.30 Uhr
Morxdorf, 9.30 Uhr Seyda, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz. 15 Uhr Musikalische Adventsandacht mit Kantor
Weigert in der Naundorfer Kirche. 18 Uhr Musikalische Adventsandacht mit Kantor
Savelli in der Jessener Kirche St. Nicolai.
5.12.: Goldene Hochzeit in Ruhlsdorf.
4.12.: Freigestellt! Die Bescheinigung für den Verein
Kapelle Mark Zwuschen und den Christlichen Verein Junger Menschen kommen vom
Finanzamt, dass nach Prüfung alles in Ordnung ist und wir auch weiterhin
Spendenquittungen ausstellen können.
4.12.: Freizeitpläne vom CVJM für 2021 erschienen. Im
Pfarrhaus erhältlich, und im Vorraum der Kirche.
3.12.: Elektroheizung für Ruhlsdorf kommt. Ende der
„Laubaktion“ auf dem Kirchplatz.
2.12.: Siegerin der Mathematikolympiade (2. Stufe) und 3.
Platz in der 5. Klasse wieder aus Seyda – das spricht für den guten
Mathematikunterricht an der Seydaer Grundschule.
1.12.: Adventskalender beginnt. Wer noch einen haben möchte: im Eingangsbereich der Kirche.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 1. Dezember 2020
Liebe Gemeinde!
Nun hat sie begonnen, die Adventszeit! Mir ist aufgefallen, dass in den
alten Adventsgeschichten überall von vielen Widrigkeiten erzählt wird: Die
Hirten müssen nachts draußen schlafen, die Weisen verfehlen zunächst ihr Ziel
und suchen im Königspalast, Josef will Maria eigentlich verlassen, lange
Strecken müssen auf Befehl des Kaisers zurückgelegt werden, und dann ist eben
„kein Raum in der Herberge“ und nur eine
Futterkrippe für das Jesuskind. Und dennoch ist da diese große Freude und
dieser Frieden von Gott, der sich eben nicht aufhalten lässt.
Der soll und wird nun auch zu uns kommen, darüber können wir uns freuen. Wir
wollen uns anstecken lassen, davon – von dieser Liebe – die alten
Traditionen nehmen uns an der Hand, einander Freude zu machen.
Heute geht es mit dem Adventskalender los – leider habe ich es nicht
geschafft, überall schon einen auszuteilen, aber im Vorraum der Kirche (die Tür
ist offen) liegen noch welche, da kann man sich gern einen mitnehmen. Manchen
Gemeindebriefen liegt diesmal auch eine Adventsausgabe der Kirchenzeitung
„Glaube und Heimat“ bei – wo sie nicht dabei war, kann man sie auch noch im
Vorraum der Kirche bekommen – und an den nächsten Adventssonntagen wird es
wieder Gratisausgaben davon geben, die liegen dann dort. Auch der neue
Seyda-Kalender ist da zu finden.
Gestern hat der Seydaer Gemeindekirchenrat getagt, und so kann ich Ihnen
nun auch ganz offiziell mitteilen, dass Weihnachten in Seyda
nicht ausfallen wird ; ) . Da in die Kirche nur eine vorgeschriebene Anzahl von
Besuchern eingelassen werden dürften – und wir das auf keinen Fall wollen, dass
jemand nicht mehr hinein kann – haben wir es für dieses Jahr so geplant:
Jeweils eine kleine Christvesper mit Krippenspiel, Liedern, kurzer
Weihnachtspredigt, Weihnachtsgebet und Weihnachtssegen am Heiligen Abend um 17
Uhr auf dem Markt, um 17.30 Uhr in Schadewalde, um 18 Uhr in der Neuen Straße
(25) und um 18.30 Uhr am Schützenhaus. Wie es genau wird – und auch den
„Liedzettel“ – wird man noch in einem folgenden Gemeindebrief finden.
Unsere Kirche ist auch schön geschmückt – und offen – wenn man also einen
Adventsspaziergang macht, kann man gern hineinschauen und wird manches Schöne
entdecken.
Macht
hoch die Tür, die Tor macht weit!
Es kommt der Herr der Herrlichkeit! Ein König aller Königreich, ein
Heiland aller Welt zugleich! Der Heil und Leben mit sich bringt!
Derhalben jauchzt, mit Freuden singt! Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer
reich von Rat.
Er ist gerecht, ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt. Sein
Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit. All unsre Not zum
End er bringt – derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein
Gott, mein Heiland groß von Tat.
Komm, o mein Heiland Jesu Christ: Meins Herzens Tür dir offen ist. Ach
zieh mit deiner Gnade ein: Dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein
Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o
Herr, sei ewig Preis und Ehr.
Mit diesem Lied Nr. 1 im Gesangbuch grüßt alle:
Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
30.11.: Gemeindekirchenrat berät – mit Abstand in der
Kirche – zum Heiligen Abend.
29.11.: Seyda-Kalender 2021 erschienen!
Hier eine kurze Erklärung der Bilder:
Untere Reihe:
29.11.: 1. Advent! 8.30 Uhr Familiengottesdienst in
Naundorf. 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche, anschließend heißen Tee. 13 Uhr
Zemnick, 14 Uhr Gentha, 15 Uhr Ruhlsdorf. 18 Uhr Adventskonzert in Jessen mit
unserem Kantor Napoleon Savelli.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Naundorf
mit Mark Friedersdorf
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 25. November 2020
Liebe Naundorfer und Mark Friedersdorfer!
Ganz herzlichen Dank allen Gebern
und Sammlern der Sammlung für die Diakonie am letzten Sonntag! 204,20 Euro sind
diesmal zusammengekommen, in diesem Jahr zum Beispiel für Wärmestuben. Gott hat
uns ein Herz geschenkt, und das wollen wir nicht vergessen, auch in diesen
Zeiten.
Am Sonntag ist zum 1. Advent um
8.30 Uhr wie jedes Jahr ein Familiengottesdienst. Zum Glück ist unsere Kirche
ja gut heizbar! Wenn wir mit Abstand sitzen, können wir auch singen, und das
wollen und werden wir tun – in der Advents- und Weihnachtszeit ist das ja eine
besondere Freude.
Musikalisch soll es auch zugehen
zu unserer diesjährigen Adventsfeier am 2. Advent. Sie wird in der Kirche
stattfinden, zur gewohnten Zeit um 15 Uhr. Zu Gast ist unser Kreiskantor
Michael Weigert, er wird musizieren. Wir werden sowohl die
Corona-Schutzmaßnahmen einhalten als auch Gemeinschaft haben und die
Adventsfreude teilen. Es ist ein Kunststück – aber ist es das nicht immer, das
Leben?
Die Adventsgeschichten erzählen
uns von vielen widrigen Umständen – Maria und Josef müssen eine lange,
beschwerliche Strecke zurücklegen, sie haben „keinen Raum in der Herberge“; die
Hirten müssen nachts draußen schlafen; die Weisen irren sich zunächst im
Zielort, der Priester Zacharias kann die Botschaft des Engels nicht glauben –
und dennoch lässt Gott sich nicht aufhalten und kommt in unsere Welt mit seinem
großen Licht, mit seinem Frieden und seiner Freude. Das dürfen wir auch heute
erwarten, in diesem Advent.
Herzlich grüßt alle: Ihr & Euer Pfarrer Meinhof
Macht hoch die Tür, die Tor
macht weit!
Es kommt der Herr der
Herrlichkeit.
Ein König aller Königreich!
Ein Heiland aller Welt
zugleich!
Der Heil und Leben mit sich
bringt.
Derhalben jauchzt, mit
Freuden singt!
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von
Rat.
Er ist gerecht, ein Helfer wert:
Sanftmütigkeit ist ein Gefährt. Sein Königskron ist Heiligkeit. Sein Zepter ist
Barmherzigkeit.
All unsre Not zum End er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott! Mein Heiland groß
von Tat.
O wohl dem Land, o wohl der
Stadt, so diesen König bei sich hat.
Wohl allen Herzen insgemein, da
dieser König ziehet ein.
Er ist die rechte Freudensonn,
bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh
uns spat.
Macht hoch die Tür, die Tor macht
weit, eu’r Herz zum Tempel zubereit’ ! Die Zweiglein der Gottseligkeit steckt
auf mit Andacht, Lust und Freud: So kommt der König auch zu euch, ja, Heil und
Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott, voll Rat; voll Tat, voll Gnad.
Komm, o mein Heiland Jesu Christ,
meins Herzens Tür die offen ist. Ach
zieh mit deiner Gnaden ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger
Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr,
sei ewig Preis und Ehr.
(Evangelisches Gesangbuch Nr. 1)
23.11.: Voll zurück: Die Sammelbüchsen, hier noch leer,
kommen gefüllt wieder – vielen Dank allen Gebern und den Kirchenältesten und
Konfirmanden, die gesammelt haben!
22.11.: Das Seyda der Zukunft, gebaut seit August auf
minecraft mit Unterstützung der Evangelischen Akademie: Bei Youtube unter „Eine
Führung durch das Seyda der Zukunft“ https://youtu.be/zBiXq_g7y6c
22.11.: Angenommen: Erster Raubvogel setzt sich auf die neben
den neuen Bäumen vor Seyda extra aufgestellten Vogelwarten.
22.11.: Ewigkeitssonntag: Gedächtnis der Verstorbenen. Die
Namen der im letzten Jahr Verstorbenen werden in den Kirchen verlesen. 8.30 Uhr
Naundorf (anschließend Straßensammlung für die Diakonie), 9.30 Uhr Seyda, 13
Uhr Gadegast, 14 Uhr Mellnitz, 15 Uhr Friedhof Seyda, 16 Uhr Morxdorf.
21.11.: Die neue Homepage www.hilfe-im-kongo.de wird
freigeschaltet. Am Montag kamen die neuen Kinder-Kongo-Kalender aus der
Druckerei – und wurden auch nach Seyda verschickt.
20.11.: Blutspende mit Tombola in der Grundschule, 15.30
Uhr – bis 19 Uhr. (aus MZ, www.mz-web.de)
20.11.: Superintendentin Dr. Metzner zu Besuch im
Pfarrbereich.
19.11.: Der neue Seyda-Kalender für 2021 ist im Druck, mit
Bildern aus dem Gemeindeleben des Pfarrbereichs, der Jahreslosung, den
Schulferien und den wichtigen Terminen des Jahres. 2000mal – an alle Haushalte
und für alle, die ihn haben wollen.
19.11.: Heute wäre Kantor Volkmar Genterczewsky 70 Jahre
alt geworden. Die Kirchengemeinden und viele darüber hinaus sind dankbar für
sein über 30jähriges Wirken in unserer Region.
18.11.: Buss- und Bet-tag. 18 Uhr Gottesdienst in Seyda,
mit Abendmahlsfeier. (Unter Beachtung der Corona-Auflagen.)
17.11.: Die Zugangsstraßen Seydas bekommen eine neue
Bepflanzung: Richtung Lüttchenseyda, Richtung Gadegast, Richtung Mellnitz.
17.11.: Kantor Napoleon Savelli berichtet von seinen
Plänen zur musikalischen Gestaltung der Adventszeit in der Mitteldeutschen
Zeitung. Am 1. und 3. Advent sind Musiken geplant (vgl. www.mz-web.de und www.kirche-jessen.de )
17.11.: Friedhofszaun Gadegast bekommt neuen Anstrich
durch ehrenamtliche Arbeit. Die schönen Tage machen es möglich!
17.11.: Pfarrbibliothek des alten Pastors Theodor Voigt
aus Gadegast (1903-1939) wird in das Pfarrarchiv eingearbeitet, sie ging in den
80iger Jahren „in den Westen“, kam auf Umwegen (über Sierksdorf bei Lübeck)
wieder zurück in unseren Pfarrbereich und zeigt die Belesenheit des Pastors und
Spuren des Gemeindelebens, zum Beispiel Vorbereitungen zu Jugend- und
Familienabenden, Singstunden, Berichten von internationalen Kontakten aus der
Mission nach Afrika, Asien und Amerika.
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Morxdorf
und Mark Zwuschen
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 17. November 2020
Liebe Morxdorfer und Mark-Zwuschener!
Diesmal ist ein
Druckfehler im Gemeindeblatt der erste Grund, Ihnen zu schreiben: Am Sonntag,
den 22. November, ist um 16 Uhr Gottesdienst in der Morxdorfer Kirche, nicht um
15 Uhr.
Es ist der
Ewigkeitssonntag – früher auch „Totensonntag“ genannt, mit dem Gedächtnis der
Verstorbenen. Das Abschiednehmen gehört zum Leben – auch, wenn wir es nicht
wahrhaben wollen. Die Tradition will uns an der Hand nehmen, sie führt uns an
die Gräber unserer Lieben. Es ist etwas Großes, dass dies miteinander
geschieht, dass diese Tage dafür da sind – wie es dann auch wieder Tage der
gemeinsamen Freude gibt.
Es kann heilsam
sein, daran erinnert zu werden, dass unser Leben ein Ziel hat, dass die Zeit
hier kostbar ist. Die Texte und Lieder an diesem Sonntag lenken die Gedanken auf
die Liebe, die bleibt; auf Gott, der alles in der Hand hält – auch uns. Und
erstaunlicherweise leuchtet da immer auch eine Freude auf – wo man denkt: Passt
das dahin?
Selbst hinter den grünen
Zweigen, mit denen wir die Gräber bedecken, steckt versteckt diese alte
Botschaft. Sie erinnern an die Palmzweige, die vor Freude gewunken worden sind,
als Jesus in Jerusalem einzog. Sie erinnern daran: Das hier ist noch nicht das
Letzte. Sondern Jesus kommt: Und da wird solche Freude sein.
Dietrich
Bonhoeffer, dessen Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ wir schon oft
gesungen haben, schreibt:
“Bei Gott wohnt die Freude, und von ihm kommt sie herab und ergreift
Geist, Seele und Leib, und wo diese Freude einen Menschen gefasst hat, dort
greift sie um sich, dort reißt sie mit, dort sprengt sie verschlossene Türen.
Es gibt eine Freude, die von Schmerz, Not und Angst des Herzens gar nichts
weiß; sie hat keinen Bestand, sie kann nur für Augenblicke betäuben. Die Freude
Gottes ist durch die Armut der Krippe und die Not des Kreuzes gegangen, darum
ist sie unüberwindlich, unwiderleglich. Sie leugnet nicht die Not, wo sie da
ist, aber sie findet mitten in ihr, gerade in ihr, Gott; sie bestreitet nicht die
ernste Sünde, aber sie findet gerade so die Vergebung; sie sieht dem Tod ins
Auge, aber sie findet gerade in ihm das Leben. Um diese Freude, die überwunden
hat, geht es. Sie allein ist glaubwürdig, sie allein hilft uns heilt.“
So wünsche ich
Ihnen in diesen Tagen Gottes Beistand und die Erfahrung seines Friedens.
Herzlich grüßt Sie:
Ihr Pfarrer Thomas Meinhof
16.11.: Täglich Andachten
zur Friedensdekade, noch bis 18.11., in der Kirche – mit Besuch aus Nah und
Fern. 18 Uhr.
16.11.: Pumpe in
Ruhlsdorf in Eigenleistung gebaut. Damit wird die Kasse der Gemeinde wesentlich
entlastet! Das Wasser wird vor allem für die Friedhofsgräber um die Kirche
herum gebraucht. Im nächsten Jahr soll auch die neu angelegte Friedwiese mit
Feldstein (und Namen) damit beregnet werden.
15.11.: Gottesdienste…
und in Seyda kein Gemeindecafé, was seit so vielen Jahren Tradition ist. Es
fehlte schmerzlich!
15.11.: Andachten zum
Volkstrauertag um 15 Uhr auf dem Friedhof in Seyda und um 16 Uhr in Naundorf.
75 Jahre Kriegsende – 75 Jahre Frieden.
14.11.: 3. Minecraft-Seminar (vgl. 17.10.), online, 10 bis 15 Uhr. „Wir bauen das Seyda der Zukunft.“ Bitte vorher anmelden, um die Zugangscodes bekommen zu können: kirche-seyda@t-online.de . Hier schon mal die Adresse: https://zoom.us/j/91000214249?pwd=N1JQYWwwZEd5cmpsdWNYNkRNN3Y5UT09
Meeting-ID: 910 0021 4249
11.11.: 18 Uhr
Martinstag in Seyda. Mit Martinsspiel. Den
Umzug macht diesmal jeder für sich von zu Hause in die Kirche und
zurück.
10.11.: 17 Uhr
Martinsfest in Mark Zwuschen, Kapelle.
Mit Martinsspiel.
9.11.: Zwischen
10.30 Uhr und 11 Uhr auf MDR Radio Sachsen-Anhalt: Der Kegelclub Rot-Weiss Seyda!
8.11.: 17 Uhr
Martinsfest in Mellnitz: Mit Martinsspiel.
8.11., Fällt
wegen der neuen Schutzbestimmungen aus: 15.30 Uhr: Der Heimatverein Seyda lädt
ins Schützenhaus zum Kabarett mit Thomas Störel ein. Wegen Corona begrenzte
Plätze (80), Preis 18 Euro.
8.11., 9.30 Uhr:
Bittgottesdienst für den Frieden in der Welt, Beginn der Friedensdekade, bis
18.11. täglich 18 Uhr Andachten. Gottesdienst auch in Naundorf um 8.30 Uhr und
in Gadegast um 13 Uhr.
7.11.: 17 Uhr
Martinsfest in Ruhlsdorf: Mit Martinsspiel.
6.11.: Am
CVJM-Haus werden Schadstellen an der Fassade verputzt und gestrichen (morgen
der Rest…).
6.11.: In
greifbarer Nähe: Die Namenstafel der Erbauer der Kapelle Mark Zwuschen. – Ein
Gotteshaus, wo man mit den Erbauern noch sprechen kann…
6.11.: Friedhofshecke
in Mellnitz beschnitten. Die Friedhofsmauer ist so alt wie die Kirche, 850
Jahre.
5.11.: 3.
Liebesgabe für eine Gemeinde in Simbabwe. Jede einzelne Familie bekommt diesmal
15 USD. Das ist bitter notwendig. Es gibt einen totalen Lockdown, die Regenzeit
steht bevor (Zeit der Aussaat), also sind die Essensreserven knapp. In normalen
Zeiten beträgt der Durchschnittsverdienst (z.B. ein Lehrer) 25 USD/Monat. (Aber
jetzt, bei Schulausfall – kein Gehalt.) Vgl. im Menü „Simbabwe“.
5. 11., Online!
19.30 Uhr Pfarrhaus Seyda: Abend für Eltern „Entscheidende Jahre“: Wenn die Kinder aus dem Grundschulalter
herauswachsen, beginnt eine spannende Zeit. Die Pubertät kündigt sich an, und
bevor die Kinder sich zu Jugendlichen entwickeln, üben sie an der einen oder
andern Stelle schon einmal. Der Umbau des Gehirns bahnt sich an und Eltern
spüren dies schon in dieser Zeit.
Es ist nun Zeit, sich auf dieses Phase vorzubereiten. Welche Möglichkeiten es
dazu gibt, ergründen wir gemeinsam in unserer Elternrunde mit Reinhard Grohmann
vom CVJM-Familienzentrum aus Halle. – Für die Online-Teilnahme bitte vorher
anmelden unter kirche-seyda@t-online.de.
Da bekommt man dann einen entsprechenden Link zurückgeschickt.
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Morxdorf
und Mark Zwuschen
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, Ende Oktober 2020
Liebe Morxdorfer und Mark-Zwuschener!
„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke,
eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Darum fürchten wir uns
nicht…“
So
beginnt der Psalm des Reformationstages, und damit grüße ich Sie recht
herzlich. Gottes Liebe für uns ist das, was bleibt. Deshalb hat Martin Luther
das Herz mitten in sein Wappen gemalt.
Und
diese Liebe dürfen wir weitertragen. Ein Tag, der daran besonders erinnert, ist
der Martinstag. Am Dienstag, den 10. November,
wollen wir ihn in Mark Zwuschen feiern. Gottesdienste sind ja
erlaubt: Mit Abstand müssen wir uns begegnen, aber wir treffen uns um 17
Uhr in und um die Kapelle. Ein kleines Martinsspiel mit der
Martinsgeschichte wird es zu sehen geben. Leider können wir nicht vorher
Martinslaternen miteinander basteln, aber das kann ja auch jeder selbst tun –
und wer keine Laterne hat, kann trotzdem kommen, der bekommt dann eine
geschenkt. Und dann tragen wir das Licht der Nächstenliebe wieder zurück in
unsere Häuser, also lauter kleine „Martinsumzüge“, wo wir keinen großen
gemeinsamen machen können. Ich denke, das ist der richtige Weg für diese Zeit:
Sich die Liebe nicht nehmen lassen, und sie leuchten lassen wie ein Licht in
dunkler Nacht.
Herzlich
grüßt alle: Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
P.S.:
Einen Abend zu Erziehungsfragen gibt es am 5.11. um 19.30 Uhr – diesmal online,
bitte anmelden unter kirche-seyda@t-online.de Das Thema heißt „Frühpubertät“,
also die Zeit vom 10. bis 13. Lebensjahr, wo sich abzeichnet, dass sich etwas
ändert…
31.10./1.11.: Gottesdienste zum
Reformationsfest in allen Orten des Pfarrbereichs, in Seyda an beiden Tagen um
9.30 Uhr.
29.10.: Seyda-Kalender 2021 im Entwurf
fertig. Letzte Gelegenheit, Vorschläge einzubringen.
28.10., 11.49 Uhr: Hunderte Wildgänse, die
bei Seyda genächtigt hatten, ziehen los gen Süden.
28.10.: Gemeindekirchenrat Morxdorf
beschließt das Anbringen einer Platte für die Namen auf dem Feldstein an der
„Friedwiese“ auf dem Friedhof.
28.10.: In der Stadtkirche Wittenberg um 19 Uhr: „Luthers musikalische Welt“.
18.10.: Gottesdienst in der Kirche in Seyda, 9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Auch in Naundorf, Zemnick, Gentha und Ruhlsdorf.
17.10.: 2. minecraft-Seminar im Pfarrhaus,
10 bis 16 Uhr. „Wir bauen das Seyda der Zukunft“. Mit Unterstützung der der
Evangelischen Akademie Wittenberg. Man kann es sehen: seyda.minecraft.to Fortsetzung am 14.11., vielleicht online
(siehe dort).
16.10.: Letzter Schultag vor den
Herbstferien. Schon drei Tage Regenwetter.
16.10.: An allen Ecken der Stadt Polizei –
4. Klasse absolviert Fahrradprüfung.
11.10.: 9.30 Uhr Regionalgottesdienst in
Schweinitz – unter freiem Himmel vor der Kirche. Mit Posaunenchor und
Kindergottesdienst.
11.10.: 17 Uhr Sinfoniekonzert in der
Kirche in Zahna, Tschaikowskys
Streicherserenade C-Dur opus 48 und Karl Jenkins: Sarikiz. An der Solovioline:
Myra von Campen-Balint, das Fläminger Festspielorchester, Moderation: Ronald
Müller (Konzertdramaturg), Leitung: Kreiskantor
Michael Weigert. (P.S.: Sarikiz ist ein „blondes Mädchen“ in einer
türkischen Legende, der Berg, wo sie starb, ein Pilgerort.)
10.10.: Für heute war eine Fahrt des
Heimatvereins nach Sayda im Erzgebirge geplant. Sie muss leider ausfallen bzw.
verschoben werden.
8.10.: Eine neue Glocke für Feldheim,
Andacht 17.30 Uhr. Die Glockenweihe findet am 1. Advent um 10 Uhr statt. Die
Umschrift ist lateinisch und kommt aus 1 Mose 28, Jakob sieht im Traum die
Himmelsleiter, wacht auf und sagt: „Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts
anderes als Gottes Haus.“
05.10.: Christenlehre fällt aus, weil die
Pandemie auch unsere Orte erreicht hat.
04.10.: Erntedankfest in Naundorf (8.30
Uhr) und in Seyda (9.30 Uhr), in Gadegast (13 Uhr), Mellnitz (14 Uhr) und
Morxdorf (15 Uhr).
03.10.: Andacht zu Erntedank in Mark
Zwuschen, 18 Uhr an der Kapelle.
2.10.: Ab 17 Uhr: Erntegabensammeln in
Morxdorf und Mark Zwuschen, mit dem Jugendkreis.
2.10.: Heute um 15 Uhr wird Pfarrer
Zirkler vom Lutherischen Weltbund verabschiedet. Auch für Seyda hat er
segensreich gewirkt: Viele Begegnungen gab es, mit der dänischen Bischöfin
Marianne Christiansen in Elster, mit Gästen von allen Kontinenten in Seyda und
in Gentha. Wir danken ihm auch für erlebnisreiche Bibelwochenabende in Seyda
und auf den Dörfern und für viele „Worte zum Sonntag“ in der Mitteldeutschen
Zeitung. Er geht nun im Ruhestand wieder nach Dresden zurück, wo er vorher
Pfarrer an der Kreuzkirche war. Die Kirchengemeinde dankt ihm herzlich und
wünscht ihm Gottes Segen für seinen weiteren Weg!
1.10.: Gemeindekirchenrat Seyda tagt und
löst Bauarbeiten des nächsten Bauabschnitts auf dem Pfarrhof aus.
30.9.: 14.30 Uhr „Erntefest“ in Ruhlsdorf.
17 Uhr Erntegabensammeln in Naundorf.
29.9.: Erntegabensammeln in Gadegast (ab
16 Uhr).
28.9.: Erntegabensammeln in Seyda, ab 15
Uhr. In Mellnitz ab 17 Uhr.
27.9.: Erntedankfestgottesdienste in Zemnick (13 Uhr), Gentha (14 Uhr) und
Ruhlsdorf (15 Uhr). In Naundorf ist um
8.30 Uhr Gottesdienst, in Seyda um 9.30 Uhr mit Kindergottesdienst und
Gemeindecafé.
25.9.: 16.30 Uhr Erntegabensammeln der
Jugend in Zemnick und Wolfswinkel. 18.30
Uhr Erntegaben der Kinder und Konfirmanden in Gentha.
25.9.: 15 Uhr Kirchenwäsche in Seyda
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und
Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 24. September 2020
Liebe Gemeinde!
Das Erntedankfest kommt: Es gibt Grund zu Danken! Grund
zur Freude, Grund zur Hoffnung! Daran wollen wir uns erinnern lassen. Es ist
das Fest, wo man Gottes Güte ganz handgreiflich spüren und schmecken kann.
Am Sonntag, den 4. Oktober, wollen wir es feiern, um 9.30 Uhr in der
Kirche. Mit dem gebotenen Abstand dürfen wir auch singen, und das werden wir
tun.
Am Freitag, den 25. September, wollen wir ab 15 Uhr gemeinschaftlich
die Kirche für das Erntedankfest reinigen: Groß und Klein sind herzlich eingeladen, man kann dabei die
Kirche auch einmal bis zum letzten Winkel kennenlernen.
Am Montag, den 28. September, werden die Christenlehrekinder wieder
Erntegaben sammeln. Sie sind für den Schmuck des Altars und danach für den
Diest-Hof in Seyda bestimmt. Vielen Dank allen Gebern und allen Sammlern!
„Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“ schreibt Paulus, und oft kann man das
Froh-Werden dabei schon merken. Ganz Seyda schaffen wir leider nicht, aber die
Burgstraße, den Markt, die Neue Straße und den östlichen Teil der Jüterboger
Straße haben wir uns vorgenommen. Die anderen bitten wir, ihre Erntegaben
selbst vorbei zu bringen. Herzlich grüßt: Ihr
Pfarrer Meinhof
Lobe den Herrn, meine
Seele!
Herr, mein Gott, du bist
sehr groß.
Du lässest Brunnen
quellen in den Tälern,
dass sie zwischen den
Bergen dahinfließen,
dass alle Tiere des
Feldes trinken
und die Wildesel ihren
Durst löschen.
Darüber sitzen die Vögel
des Himmels
und singen in den
Zweigen.
Du tränkst die Berge von oben
her,
Du machst das Land voll
Früchte, die Du schaffest.
Du lässest Gras wachsen
für das Vieh
und Saat zu Nutz den
Menschen,
dass Du Brot aus der Erde
hervorbringst,
dass der Wein erfreue des
Menschen Herz
und sein Antlitz glänze
vom Öl
und das Brot des Menschen
Herz stärke.
Es wartet alles auf Dich,
dass Du ihnen Speise
gebest zu seiner Zeit.
Wenn Du ihnen gibst, so
sammeln sie;
wenn Du Deine Hand
auftust,
so werden sie mit Gutem
gesättigt.
Verbirgst Du Dein
Angesicht, so erschrecken sie;
nimmst Du weg ihren Odem,
so vergehen sie
und werden wieder Staub.
Du sendest aus Deinen
Odem,
so werden sie geschaffen,
und Du machst neu das
Antlitz der Erde.
Ich will dem Herrn singen
mein Leben lang
und meinen Gott loben,
solange ich bin.
Amen.
Psalm des Erntedankfestes.
24.9.: 14 Uhr Gemeindenachmittag
23.9.: 17 Uhr Kirchenwäsche in Zemnick.
17.30 Uhr Erntegabensammeln in Ruhlsdorf
23.9.: Buchlesung zu Todesmarsch: Ein
katholischer Priester hat als Häftling den Todesmarsch vom KZ
Langenstein-Zwieberge in unsere Gegend überlebt, er konnte bei Jessen fliehen.
Aus seinem Erlebnisbericht liest Pfr. i. R. Armin Bernhardt heute um 16.30 Uhr
in der katholischen Kirche in Annaburg, Friedensstr. 25. ÜBERRASCHUNG: Lucien Gaben flieht mit 2
Freunden, ist eine Woche in den Wäldern und wird bei Seyda vom „Volkssturm“
aufgegriffen, aber – wie sonst vielfach üblich – nicht umgebracht, sondern
gerettet. Leute aus unserer Kirchengemeinde!
19.9.: Hochzeit in Seyda!
19.9.: 10 Uhr: Väter-Kinder-Basteln im
Pfarrhaus (bis 14 Uhr), Uhren, die richtig ticken…
18.9.: Nun ist die Gedenktafel wieder am
Pfarrhaus, wie auch der Briefkasten – nach 15 Monaten! Aber die Ansicht des
Pfarrhauses hat sich doch sehr verändert.
18.9.: Konfirmandenstunde unter
Corona-Regeln, getrennte Gruppen: wochenweise im Wechsel.
18.9.: Seydaer Festschrift erscheint in
zweiter Auflage (die ersten 600 Exemplare waren schon im Juni vergriffen).
17.9.: Temperatur in der Kirche jetzt bei
18 Grad am Boden! Heute wurden die Fliegengitter ausgebaut, damit die Wärme
sich möglichst lange hält!
17.9.: Erneuter Transfer nach Simbabwe.
Vgl.: www.seyda.de/2020sim.htm
16.9.: Wie schon an vielen
Mittwochnachmittagen wird der Kirchplatz zum Konzertplatz: Der Frauenchor unter
Leitung von Heinz Geissler musiziert von
16 bis 18 Uhr. Wunderbar! Davor und danach sind Klavier- und Trompetenstücke zu
hören, von den Kindern.
14.9.: Die Brücke steht! Bericht des
Pastors aus Simbabwe zur Freude über die Übergabe an jede Familie: www.seyda.de/bericht10.htm
13.9.: Keine Jubelkonfirmation.
Gottesdienste zu den gewohnten Zeiten. (Seyda 9.30 Uhr…)
12.9.: 10 Uhr Goldene Hochzeit in Mark
Zwuschen, mit Glockenweihe.
11.9.:
Heinz Siepke verstorben: Er hatte in Mellnitz einen Bauernhof und züchtete
originale Haustierrassen, war auch in einem speziellen Verein. Aus der
Mellnitzer Hausgeschichte: „…. Heute werden hier alte Haustierrassen bewahrt. (Vgl.
www.g-e-h.de)
Ich fragte Herrn Siepke, was die herausstehenden
Steine am Hausgiebel für eine Bedeutung hätten, und bekam kompetente Antwort:
Früher hielten sich die Bauern kleinere Greifvögel, die dort wohnten. Sie
hielten die Zahl der Sperlinge in erträglichem Maß, den so eine Schar Spatzen
konnte schon ein Futterkonkurrent für die Hühner werden.
Herr
Siepke erzählte weiter, dass immer am 10. April die erste Schwalbe über dem Hof
kreist und zielsicher in den dann schon offenen Ziegenstall hineinschießt, mit
großer Geschwindigkeit: Dort sind die Schwalbennester.“
11.9., 19 Uhr Orgelmusik in der Kirche in
Zallmsdorf.
11.9.: Konfirmandenstunde für die 7.
Klasse, 19 Uhr.
10.9.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Seyda.
9.9.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in
Naundorf.
8.9.. 19 Uhr Jugendkreis. Wieder volle
Runde. Thema u.a. „Berufe und Berufung“.
8.9.: Besuch der Oberen
Denkmalschutzbehörde in Seyda: Festlegungen zur Pflasterfarbe (die alten Steine
bleiben erhalten und werden auf dem Kirchplatz neu eingelegt – und ergänzt),
zur Pfarrscheune (umfassende Sanierung, Toiletteneinbau) u.a.
7.9.: Wieder Christenlehre in Seyda, 15.15
Uhr und 16.15 Uhr.
6.9.: Diakonie-Sonntag, mit Texten und
Liedern zur Nächstenliebe. 9.30 Uhr Seyda, mit Kindergottesdienst und
Gemeindecafé. 8.30 Uhr Naundorf, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr
Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen.
5.9.: Eiserne Hochzeit in Seyda.
4.9.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus.
1.9.: Silberne Hochzeit in Seyda.
1.9.: Besuch des Pfarrbereichs aus dem
Dekanat Ingelheim-Oppenheim.
30.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum
Schulbeginn in Seyda. Auch: 8.30 Uhr in
Naundorf, 13 Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha und 15 Uhr in Ruhlsdorf.
29.8.: Schuleinführung in Seyda.
27.8.: Schulbeginn in Seyda
27.8.: 14 Uhr – Gemeindenachmittag, unter
der Linde auf dem Kirchplatz.
26.8.: Seyda mal wieder im Radio: https://audiodienst.de/mediathek/radio-saw/2020/08/13/martin-luthers-qualitaetsmangement/18877
26.8.:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 26. August 2020
Einen herzlichen Gruß allen, für
die die Schule beginnt!
Besonders
den Schulanfängern!
Am
Sonntag um 9.30 Uhr wollen wir miteinander einen
Gottesdienst
zum Schulbeginn
feiern.
Dazu sind alle herzlich eingeladen. Wir müssen zwar wie überall Abstand
halten, aber die Kirche ist groß genug, dass alle kommen können. Wir wollen miteinander
feiern, singen und fröhlich sein – und Gottes Wort hören auf dem Weg, dass wir
gestärkt werden für den neuen Anfang. Gottes Segen wollen wir für die
Schulanfänger erbitten.
Alle Kinder sind herzlich zur Christenlehre eingeladen!
Seyda am Montag (ab 7. September) um 15.15 Uhr (Klassen
1 bis 4; Abholung vom Hort wie immer um 15 Uhr, aber bitte mit Maske im Bus).
Seyda am Montag (ab 7.9.) um 16.15 Uhr für die 5. und 6.
Klasse.
Mellnitz am Montag (ab 7.9.) um 17.15 Uhr an der Kirche.
Mark Zwuschen: Ab 1.9. Dienstag 16.30 Uhr Kinderstunde von 3 bis
10 mit Andrea Fritzsche, im Partyraum der Familie Hellner gegenüber vom
Landwirtschaftsbetrieb Clemens.
Gadegast am Mittwoch (ab 2.9.) um 16.15 Uhr im alten
Pfarrhaus.
Naundorf am Mittwoch (ab 2.9.) um 17.15 Uhr an der Kirche.
Gentha am Mittwoch (ab 2.9.) um 17.15 Uhr Abholung durch Andrea Fritzsche (bitte
melden unter 03538742136), nach Ruhlsdorf.
Ruhlsdorf am Mittwoch um 17.30 Uhr an und in der Kirche.
Konfirmandenstunde am Freitag: 7. Klasse am 11.9., 19 Uhr im
Pfarrhaus in Seyda. 8. Klasse am 18.9., 19 Uhr im Pfarrhaus
Jugendkreis am Dienstag, 8.9., um 19 Uhr im CVJM, und am
Sonnabend, den 19.9., um 19 Uhr im CVJM.
Spieleabend – für alle ab 14 - ist am 4. September um 19 Uhr
im Pfarrhaus.
Gemeindenachmittag: Donnerstag 14 Uhr (27.8., 10.9., 24.9.), unter der
Linde.
Und
jeden Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst und
Gemeindecafé. Werktags 7 Uhr Andacht für Stadt, Land und Schule in der Kirche in Seyda. Am Freitag
um 8 Uhr in der Kapelle in Mark Zwuschen.
; )
Glockenweihe in Mark Zwuschen: 12.9., 10 Uhr.
Väter-Kinder-Basteltag
im Pfarrhaus: 19.9., 10 – 14 Uhr, Uhren, Anmeldung noch möglich im Pfarramt.
Kindermusical
„Jona“ in Elster: 20.9., 14 Uhr.
Die Jubelkonfirmation
kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Vielleicht erinnern Sie sich? Vor 50
Jahren schickte Pfarrer Schlauraff die Konfirmandengruppe komplett nach Hause.
Aber nach einem Vierteljahr lud der sie dann doch wieder ein, und die
Konfirmation war im Februar des folgenden Jahres. Da werden wir das Jubiläum
(hoffentlich) dann im nächsten Jahr feiern (allerdings in der warmen
Jahreszeit).
„Wenn
Gott Dir eine Tür zuschlägt, öffnet er auf der anderen Seite des Hauses ein
Fenster.“
(russisches
Sprichwort)
So
grüßt alle recht herzlich: Ihr
Pfarrer Meinhof
„Wer
unter dem Schirm des Höchsten sitzt
und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott,
auf den ich hoffe.
Er hat
seinen Engeln befohlen,
dass sie
Dich behüten auf allen Deinen Wegen.“
(aus dem Psalm 91, zum Schulbeginn).
25.8.
Pfarrer
Schlauraff und seine Frau kommen mit ihrem Sohn! Sie waren in Seyda von 1963
bis 1975. Über diese Zeit kann man hier! lesen. Und er berichtete
zwischen Kartoffelsuppe und Eis auch noch mehr aus diesen Zeiten. Zum Beispiel,
dass sein Junge damals nicht den Kindergarten in Seyda besuchen durfte, dass
die Frau „Berufsverbot“ hatte – es waren schwere Zeiten für die Kirche und ihre
Mitarbeiter damals, aber dennoch hatte er großen Zulauf in der Christenlehre,
bei den Konfirmanden und im Jugendkreis.
25.8.
Besuch aus
Konstanz in Seyda, mit besonderem Gefährt:
Eine Brücke des Glaubens, der Liebe
und der Hoffnung… von Seyda nach Simbabwe. 31 Familien: Hier! Vgl. auch links im Menü unter
„Nachbarn und Partner“: Simbabwe. Bisher wurden 1.400 Euro gesammelt.
So schön ist der Kirchplatz: Die Bäume begegnen
sich: Luthereiche und Befreiungslinde, dahinter der Kirchturm.
24.8.: 10 bis 16 Uhr:
Seyda-Computering-Course, im Pfarrhaus. (vgl. 9.7.) Mit Unterstützung der
Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Tobias Thiel. Wir wollen mit
Minecraft das Seyda der Zukunft bauen und das dann auch auf www.seyda.de online stellen. Bitte vorher
anmelden wegen der Platzkapazitäten.
23.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda.
13.30 Uhr Konfirmation in Elster.
22.8.: 13.30 Uhr Konfirmation in Gentha.
Alle Konfirmanden des Pfarrbereichs auf einen Blick: 14.45 Uhr. (Sie kommen von
allen Seiten!) 15.15 Uhr Taufe in Gadegast.
20.8.: Jugendkreis, 19 Uhr. Auf der grünen
Wiese des Kirchplatzes. Es geht um Dietrich Bonhoeffer. Vgl. die Zitate im
Schaukasten (s.o.)
18.8.: Glockenwartung im gesamten
Pfarrbereich. Das wird zu hören sein! Meister Walter betreut schon seit vielen
Jahren das Geläut. Eins kommt wieder dazu – in einem Gotteshaus, was bisher
noch keine Glocke hat… Im September!
16.8.: 10 Uhr (!) Taufgottesdienst in
Seyda. Große Feier! Taufspruch: „Siehe, ich habe Dir geboten, dass Du getrost
und freudig seist!“ (Jos 1,9). Viel Musik, mit verschiedenen Instrumenten
(Familien musizierten), feiner Blumenschmuck (auch jede Bank, Girlande).
Strahlender Sonnenschein. Und auch katholische und orthodoxe Christen in der
Kirche – die Taufe verbindet mit Jesus und Gott und den Christen der ganzen
Welt und aller Generationen.
16.8.: Israelsonntag. 8.30 Uhr
Gottesdienst in Naundorf, Predigt über Römer 11 – das Verhältnis zum alten
Gottesvolk, die Treue Gottes durch die Zeit und auch für uns. 13 Uhr
Gottesdienst in Gadegast: Mit vierhändigem Orgelspiel.
15.8.: Neues bei „Seydensia“: Auch auf der
Insel Rügen finden sich Spuren der „von Sydows“. Ein Urlauber schickte heute
die Bilder:
Friedhof Altenkirchen.
15.8.: 13.30 Uhr Konfirmation in Zemnick.
Unter freiem Himmel, bei strahlendem Sonnenschein! Vor der Kirche.
Konfirmationsspruch: „Herr, du stellst meine Füße auf weiten Raum!“ In den
letzten Tagen ist auch – ehrenamtlich – als krönender Abschluss der
Kirchensanierung der Anstrich des Turmkreuzes erfolgt, über mehrere Tage. Es
erstrahlt jetzt in Gold hell leuchtend über dem Ort. Simon wurde auch für
seinen Küsterdienst bedankt, und beim Verabschieden sagte er, er würde es gern
noch weiter machen. Auch darüber freut sich die ganze Gemeinde! Das Fest ging
fröhlich auf dem Bauernhof weiter.
Ein erstes Bild, immerhin
datenschutzrechtlich unbedenklich ; )
Im Arbeitsprozess! Foto: Rita Gresse
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und
Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 12. August 2020
Liebe Gemeinde!
Taufe wollen wir feiern, die Taufe von Cäcilia. Alle
sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Diesmal geht es am Sonntag
ausnahmsweise um 10 Uhr los. Es gibt auch feine Musik, mit
Musikern aus der Ferne. Die Taufe ist das Fest, wo man etwas Unendliches
gewinnt: Nämlich den Bund mit Gott, der alle Zeit hält. Schön, dass wir es
wieder feiern können!
Hoffentlich können auch die anderen Dinge – zwar mit Einschränkung,
aber doch – stattfinden: Der nächste Gemeindenachmittag ist am
Donnerstag, den 27. August um 14 Uhr (mit einer kleinen „Reise“ nach
Amsterdam…). Am 30. August ist der Gottesdienst zum Schulbeginn,
da wird dann auch verkündet, wann wieder Christenlehre ist und
Konfirmandenstunde.
„Was steckt dahinter?“ – das wäre auch so eine Überschrift zum Beispiel
für die Konfirmandenstunde – aber darum geht es auch am 24. August von 10
bis 16 Uhr. Mit Minecraft wollen wir da an vielen Laptops
gleichzeitig „Seyda“ bauen, unsere Stadt – wie sie einmal sein kann – und, wenn
es klappt, soll das dann auch online gestellt werden auf www.seyda.de
und dort auch einen Ausblick in Hoffnungen und Vorstellungen für die Zukunft
geben. Gleichzeitig geht es darum, wie das alles so funktioniert, eben: Was dahinter
steckt – wie das alles „online“ geht und
dann weltweit zu sehen ist. Unterstützung haben wir dazu von einem Fachmann,
Tobias Thiel von der Evangelischen Akademie Wittenberg, der auch die Technik
mitbringt. In der Mitte gibt’s – wie üblich – Spaghetti. Und natürlich muss man
sich vorher anmelden, damit die Plätze, Abstand
und alles andere gut reichen. Also am 24.8., 10-16 Uhr, ab 6. bis 12.
Klasse und darüber… Anmeldung bitte im Pfarramt!
Auch
für das Väter-Kinder-Basteln (vgl. den letzten Gemeindebrief)
kann man sich jetzt schon anmelden, am 19.9. von 10 bis 14 Uhr; Uhren wollen
wir bauen, und es kostet Dank einer Unterstützung trotz des teuren Materials
pro gebaute Uhr (wie immer) 10 Euro.
1000 Euro sind für Simbabwe gegeben worden (auch dafür war
im letzten Gemeindebrief zu lesen), vielen herzlichen Dank! Über die 31
Familien kann man etwas lesen unter www.seyda.de/31.htm
Der
nächste Spieleabend ist am 4. September um 19 Uhr im Pfarrhaus
geplant. Aber wir wissen natürlich
nicht, was kommt. Gerade deshalb ist das mit der Taufe eine so wichtige Sache.
Das steht fest, dass man dann eine Verbindung mit Gott und Jesus hat, Gott
spricht: „Fürchte Dich nicht! Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen! Du bist mein.“
Und Jesus verspricht: „Ich bin bei Euch alle Tage, bis zum Ende der Welt.“
Am
Sonntag können wir es wieder erleben. Und auch am Sonnabend (22.) in Gadegast
15.15 Uhr und zu den Konfirmationen in
Zemnick (Sonnabend, 15., 13.30 Uhr: Eine Premiere: Unter freiem Himmel an der
Kirche!), in Gentha (22., 13.30 Uhr) und in Elster (23., 13.30 Uhr).
„Ich
möchte, dass einer mit mir geht! Der´s Leben kennt, der mich versteht! Der mich
zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht.
Ich
wart, dass einer mit mir geht: Der auch im Schweren zu mir steht, der in den
dunklen Stunden mir verbunden. Ich wart, dass einer mit mir geht.
Es
heißt, dass einer mit mir geht, der´s Leben kennt, der mich versteht. Der mich
zu allen Zeiten kann geleiten. Es heißt, dass einer mit mir geht.
Wir
nennen ihn den Herren Christ, der durch den Tod gegangen ist; er will durch
Leid und Freuden mich geleiten. Ich
möcht´ , dass er auch mit mir geht.“
Evangelisches
Gesangbuch Nr. 209.
Herzlich
grüßt: Ihr Pfarrer Meinhof
Verschönerungsarbeiten am Friedhof in
Gadegast. Vielen Dank allen Helfern, auch der Feuerwehr!
9.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst.
3.8.: Holzschutzgutachten an der alten
Pfarrscheune in Seyda, die übers Leader-Programm saniert werden soll (Baujahr ca.
1720). Das Baubüro Zwiersch aus Jessen begleitet die Arbeiten.
2.8.: 9.30 Uhr Sonntagsandacht mit Pfarrer
i.R. Beyer aus Leetza, anschließend Gemeindecafé.
26.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Werner
Srugies, anschließend Gemeindecafé. Erstmals an der Geissler-Orgel von 1883:
Fabian Schulze (12, Teilnehmer des Orgelcamps, vgl. 17.7.).
25.7.: Ruhlsdorf: Langjähriger Seydaer und
Ruhlsdorfer Bürgermeister (27 Jahre im Amt!) wird beerdigt. Aus dem
Erntegedicht 2006:
Doch einen guten Grund gibt´s
auch noch heut,
ein großes Dankeschön zu
sagen vor den Leut:
Herr Henze, Dieter ist nun
sieb´nund zwanzig Jahr
im Dienst für uns mit Leib,
Seel, Haut und Haar.
Hier sitzt er, und Ihr kennt
ihn alle:
Er weiß stets Rat, ist da in
jedem Falle:
Wer baut, wer feiert, weint
oder auch lacht:
des Bürgermeisters Tür war
offen Tag und Nacht.
Wer hat den Schlüssel? Wer
schlichtet die Fehde?
Wer läuft, wer geht zum Amt,
wer hält die Rede?
Wer denkt sich wieder etwas
Neues aus?
Wer kümmert sich um jeden
Mann und Maus?
Und das nicht nur ein Mal,
sondern mit Dauer,
und durch die Jahr, ob süße
oder sauer:
Der Mann, der hat das hier für uns gemacht,
und dafür sei ihm herzlich
Dank gesagt.
Es
wird die erste Beerdigung auf einer „grünen Wiese“ in Ruhlsdorf, direkt
vor dem Feldstein, auf dem der Name und die Lebensdaten stehen werden. Die
Trauerfeier findet in der Kirche statt, Beginn: 13 Uhr.
21.7.: Getreide nördlich von Seyda bei
Mellnitz wird mit 4 Mähdreschern geerntet. Eine Sache von Minuten… - Sonst
steht ringsum Seyda in diesem Jahr sehr viele Mais.
20.7.: Heute wurde „Pictures“ Spiel des
Jahres und „Crew“ Kennerspiel des Jahres. Seit Jahresbeginn wurden beide Spiele
schon mit viel Freude in den Spieleabenden im Pfarrhaus ausprobiert. Das nächste
Mal nach der Sommerpause am 4. September, 19 Uhr!
20.7.: Herrliche Beleuchtung, nur noch in
diesen Tagen ist auch die Nordwand des CVJM-Hauses abends und morgens von
direktem Sonnenlicht beschienen.
Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein
Lindenbaum… Man kann auch den kleinen, immer liebevoll geschmückten Altar
erkennen, und das alte Ziffernblatt (bis 1992) – wer eins haben will, kann sich
gern melden.
19.7.: 9.30 Uhr: Diakon Gebhardt in Seyda
zum Gottesdienst, und in den anderen Orten kurze musikalische Andachten mit
Franz!
18.7., 17 Uhr Kirche Elster: Linda und
Philipp Zeiler musizieren auf „Herzenstour“.
18.7.: Goldene Hochzeit in Seyda.
17.7./18.7.: Besuch eines Orgelcamps von
drei Seydaern – mit viel Freude und vielleicht auch Früchten, die man bald in
Seyda hört.
16.7.: Zuwendungsbescheid für die Kirche
in Gadegast kommt (Sanierung der Kirchenfenster).
16.7.: Pfarrhaus bekommt nach 154 Jahren
Fliegenfenster:
15.7.: Zeugnisausgabe in der Grundschule
Seyda.
Endlich hab
ichs raus, wie das mit den Bildern geht!
14.7.: Treppe vor dem Pfarrhaus wird fertiggestellt,
jetzt fehlt nur noch das Geländer… Das Baubüro Lüddecke begleitet die Arbeiten.
Vgl. 30.6.
Die Rosen vor dem Pfarrhaus heißen „Gloria Deo“. Zu
der Katze sagt man in Seyda wegen der Plazierung der Fellfarben „ein Pastor“.
12.7.: Gottesdienst 9.30 Uhr in Seyda wird
improvisiert, weil der Pfarrer krank ist. Predigttext war: „Fahre hinaus, wo es
tief ist!“ (Petri Fischzug).
10.7. in Jessen, 11.7. in Schulpforta:
Seydaer Abiturienten erhalten ihre Zeugnisse und gehen dann in die weite Welt.
10.7.: Pilze schießen aus dem Boden! Viele
Pilzsammler sind in der Seydaer Heide erfolgreich unterwegs. – Treppe vor dem
Pfarrhaus noch nicht fertig saniert, aber erstmal begehbar. Zu den zwei
verschiedenen Treppenteilen ist nun noch eine dritte Sandsteinart gekommen.
Vgl. 30.6.
9.7.: Ausgemacht: Am 24. August ab 10 Uhr
im Seydaer Pfarrhaus, für Kinder und Jugendliche: Aufpeppen der eigenen und der
Seyda-Website, Verknüpfung von Social Media, Minecraft und Bildung… Mit
Fachberatung der Evangelischen Akademie Wittenberg, Thomas Thiel.
8.7.: Seydaer Frauenchor übt erstmals
wieder, in der Kirche (mit Abstand).
7.7. Abend zu Erziehungsfragen im Pfarrhaus
Seyda: 7. Juli, 19.30 Uhr. Mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum
Halle. „Gespräche mit dem Strudelwurm:
Wie wir gute Entscheidungen treffen“. Leben heißt, dass wir permanent
Entscheidungen treffen. Über manche denken wir kaum nach, und manche fallen uns
schwer. Vieles gibt es abzuwägen, denn wir wollen ja eine gute, wenn nicht
sogar die beste Entscheidung finden. Doch was ist die beste Entscheidung? Hören
wir auf den Verstand und Argumente, oder hören wir auf unser Bauchgefühl? Zu
diesem Workshop stelle ich Ihnen eine Herangehensweise vor, mit der wir im
Dialog mit unseren inneren Stimmen Entscheidungen treffen können, bei der alle
wichtigen Aspekte gehört werden und wir gut mit ihnen leben können. Und wie
treffen wir Entscheidungen mit und für unsere Kinder? Auch das wollen wir
bedenken.
5.7.: Heute sollten eigentlich zukünftige
Pfarrer für Mitteldeutschland den Gottesdienst in Seyda gestalten, vom
Predigerseminar Wittenberg aus. Wegen der besonderen Zeiten taten sie dies
online: Hier:
https://youtu.be/NcErNm8o79E Vielen Dank!
5.7.: Einführung von Pfarrerin Judith
Kölling in Elster, 10 Uhr. Sie ist seit 1. April für Elster, Listerfehrda,
Iserbegka, Gielsdorf und Meltendorf zuständig. Der Pfarrbereich Seyda
verkleinert sich damit wieder.
5.7.: Gottesdienst in Seyda um 9.30 Uhr,
mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Predigt zu Röm 12 „Vergeltet niemandem
Böses mit Bösem…“ / Gottesdienst auch in Naundorf, Gadegast, Mellnitz, Morxdorf
und Mark Zwuschen (15.15 Uhr).
3.7.: 5 Liter Regen… / Es geht wieder eine
Spende aus Seyda nach Simbabwe (siehe Link in der Liste links). Wir haben eine
Möglichkeit gefunden, dass das Geld innerhalb von 6 Stunden direkt in die Hände
der Empfänger kommt.
2.7.: Gemeindekirchenrat Ruhlsdorf fast
Beschluss zu „Grüner Wiese“ auf dem Friedhof. Sie ist angelegt, mit einem
Feldstein, auf dem dann die Namen verzeichnet werden.
2.7.: Die Schausteller ziehen in langem
Konvoi wieder los, früh um 7 Uhr! – Bald historische Bilder: 1, 2, 3: Die Schaufenster im alten
Laden am Markt wurden über lange Zeit liebevoll vom Heimatverein gestaltet.
Heute werden sie um 17.30 Uhr geräumt. Das Haus ist jetzt einsturzgefährdet. Es
gibt Pläne (vgl. links im Menü „Ideen und Träume“. Ruckt es jetzt? – Die
Ausstellungsobjekte (und noch viel mehr) sind weiter im Heimatmuseum im Amtshaus
zu sehen. – Gemeindenachmittag um 14 Uhr unter der Linde auf dem Kirchplatz.
30.6.: Treppe am Pfarrhauseingang wird
saniert. Wir kennen sie alle, die darüber gelaufen sind! Hier sind sie! Die alten Stufen
wurden immer wieder gedreht und wieder verwendet, denn Sandstein war teuer. Es
kam über die Elbe aus dem Elbsandsteingebäude, vermutlich zu Zeiten Friedrich
des Weisen zu Beginn des 16. Jahrhunderts, der Seyda und die umliegenden Dörfer
kaufte und das „Amt Seyda“ errichtete. Es ist mindestens der 3. Pfarrhausbau:
1708 beim Brand wurde es zerstört (die Treppenstufen nicht…) und 1846 neu
gebaut (offensichtlich mit gebrauchten Stufen, eventuell auch von verschiedenen
alten Treppen). Deutlich sind die Abtrittsspuren zu erkennen: Hier!
29.6. Kirchweih-Tag: Peter und Paul. Die
Stadt- und Kirchengeschichte gemalt: Hier: 1, 2,
3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 – und bald mehr.
(Original in der Stadtkirche).
28.6.: 10 Liter Regen pro Quadratmeter in
15 Minuten, 13.45 Uhr bis 14 Uhr über
Gentha.
28.6.: Gottesdienst zum Schul- und
Heimatfest, 9.30 Uhr.
28.6.: Spielmannszug zieht doch durch
Seyda, zur Freude vieler! – Das Seydaer Heimatlied wird 100 Jahre alt! Vgl. im
Menü links „Heimatlied“
oder „Lagerfeuer“ (Nr. 9).
27.6.: Bis heute Mittag haben so gut wie
alle Haushalte die Festschrift erhalten. Wer noch eine braucht, bitte im
Pfarramt melden! Die 2. Auflage wird ab heute abend gedruckt.
27.6. Seyda bekommt eine neue
Schulleiterin! Sie wohnt in Wittenberg, ist jetzt in Oranienbaum tätig und wird
zum neuen Schuljahr die Grundschule Seyda leiten. Willkommen! Es endet damit
eine dreijährige Vakanz.
27.6. Zum Siebenschläfer strahlend blauer
Himmel und viel Sonne! Regenwahrscheinlichkeit 25%. Alle hoffen, dass es noch
regnet. / Erste Reaktionen auf Simbabwe-Aufruf in der Festschrift. Dort
herrscht seit 2 Jahren Dürre, und jetzt Corona…
26.6.: Zu Seyda gehören seit Jahrzehnten
die Zirkus- und Schaustellerfamilien. Kürzlich verstarb der „Zirkuspfarrer“
Gerhard Fischer im Alter von 89 Jahren, der ganz viele von ihnen getauft,
konfirmiert, verheiratet und auch beerdigt hat. Seine Beerdigungspredigt hat er
vorher selbst ausgearbeitet und will damit alle grüßen, die ihn kannten: Hier!
25.6.: 18 Uhr Konzert zum Heimatfest mit
Landeskirchenmusikdirektor Thomas Seyda aus Görlitz, Orgelmusik. Es gibt auch
die Festschrift für dieses Jahr, u.a. von den Grundschülern mitgestaltet. Ein
Bild von Gabi Alicke: Hier!
25.6.: Pfarrerin Kölling setzt
Morgenandachten in Listerfehrda fort, 9 Uhr, Kapelle.
25.6.: „Ruf zur Kirche“ erscheint, das
Kirchenblatt für das nächste Quartal.
24.6.: Festschrift erscheint, zum
ausfallenden Schul- und Heimatfest. 50 Autoren, 72 Seiten, mit Beiträgen zur
Heimatgeschichte und Zeichnungen der Seydaer Grundschüler. Morgen zum Konzert
erhältlich.
24.6.: Arbeiten am Internet-Netz-Ausbau in
Gadegast: von Zemnick nach Seyda.
24.6: Johannistag! Ein wunderschöner
Morgen.
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und
Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 24. Juni 2020
Liebe
Gemeinde! Zum Johannistag heute grüße ich Sie ganz herzlich: Ein herrlicher Tag
ist es doch! Mit voller Kraft erreicht uns der Sommer. Mitten im Jahr sind wir,
und von so viel Licht umgeben: Ich wünsche uns, dass es auch unsere Herzen erhellt.
Johannes der Täufer ist der „Vorläufer“ von Jesus, sein Tag liegt im Kalender
gegenüber von Weihnachten. Er ruft: „Bereitet dem Herrn den Weg! Wer zwei Hemden hat, der gebe
dem, der keins hat!“ – dass wir uns also vorbereiten sollen, diesem Herrn Jesus
Christus zu begegnen und seinen Frieden an- und aufzunehmen.
Das
Schul- und Heimatfest fällt leider aus: Aber das Konzert kann doch stattfinden:
Landeskirchenmusikdirektor Thomas Seyda aus Görlitz kommt und wird die Orgel
spielen: Am Donnerstag um 18 Uhr (neue Zeit: achtzehn Uhr!). Dazu sind alle
herzlich eingeladen. Mit entsprechendem Abstand können wir uns gut in der
Kirche verteilen, sie ist ja groß genug. Und: Es gibt dort auch die Festschrift
für das nun ausfallende Schul- und Heimatfest: Prall gefüllt, 50 Autoren haben
72 Seiten gestaltet: Die Grundschulkinder malten fleißig, und es ist einiges zur
Heimatgeschichte zu lesen, diesmal zu Dr. Weidauer, zur Zahnaer Straße, zu Nachtwächtern in Gadegast u.a. - In diesem
Jahr werden die Hefte nicht verteilt, es gibt keine Sammlung – aber man kann
(wenn es einem möglich ist) dann im nächsten Jahr bitte das Doppelte geben ; )
Was mir
noch im Sinn ist, ist der Text des Sonntages. Jesus sagt: „Kommt her zu mir,
alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken! Ich will euch
froh machen!“ Das ist ein Versprechen, was für jeden neuen Tag gilt. „Das
Geheimnis der Christen ist die Freude.“ hat ein schlauer Mann gesagt.
Herzliche
Grüße! Auf Wiedersehen! Ihr Pfarrer Meinhof
Wer
will, kann noch ein bisschen zu Johannes recherchieren. In der Bibel findet man
seine Geschichte zum Beispiel bei Lukas im 1. und 3. Kapitel. (Für das
anliegende Bild hier klicken.)
23.6.: Silberne Hochzeit in Gadegast.
23.6. Fohlenschau in Gadegast: Ohne
Bewirtung und Mikrofon, mit weniger Beteiligung: Aber dennoch eindrücklich und
wunderschön! Das pralle Leben!
22.6.: Post aus Simbabwe: Spende aus Seyda
finanziert Wasserzufuhr für 9 Dörfer mit. Nach zwei Jahren Dürre ist die
Ernährungslage kritisch. Von einem See aus soll nun Wasser in die Gärten der
Bauern geleitet werden.
22.6. Wieder erste Krabbelgruppe im
Pfarrhaus! Steinmetz kommt, die Eingangstreppe zu sanieren. Pfarrscheune wird ausgemessen
für das große neue Bauprojekt. Arbeit an der Festschrift: Wer noch etwas
beizutragen hat: Jetzt ist noch Gelegenheit!
21.6.: Gottesdienste: 9.30 Uhr in Seyda,
mit Kindergottesdienst. Mit dem Predigttext zur "Christusstatue von
Mellnitz" („Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich
will euch erquicken!“), dort ist 13.45 Uhr Gottesdienst, wie auch in Naundorf,
Morxdorf, Gadegast und Mark Zwuschen. Erste Gemeindecafé, mit Abstand und
schönem Kuchen, unter der großen Linde.
21.6.: Spargelernte wird an diesem Morgen
beendet. „Johannis“ ist sonst der Stichtag, 24.6., aber in diesem Jahr lief die
Ernte nicht so gut. Die MZ berichtet ausführlich: Hier!
20.6.: Hochzeit in Schadewalde unter
freiem Himmel bei schönem Wetter! Wie im Bilderbuch… Die Braut kommt auf rotem
Teppich, das Brautpaar sitzt unter einer selbst gebauten Girlande aus Birke,
der weite Blick über Felder und Wiesen und der blaue Himmel über uns. „Das
Fest, wo wir mit dem Himmel in Berührung kommen.“
20.6.: Das Wort zum Sonntag in der
Mitteldeutschen Zeitung schreibt heute zum ersten Mal die neue Seelsorgerin für
das Paul-Gerhardt-Krankenhaus und das Katharina-von-Bora Hospiz Susanne
Fischer-Kremer, „Das volle Leben“.
20.6.: Heute hätte das Sommerfest im
Diest-Hof stattfinden sollen: Sonst das größte nichtkommerzielle Fest der
Region, mit viel Besuch, viel Programm, Theater, Musik, Ständen – und viel
Freude. Der aktuelle Freundesbrief des Diest-Hofes erzählt vom Leben heute
dort: Hier
klicken, dann kann man ihn lesen!
Die Mitteldeutsche Zeitung informierte ausführlich in ihrer Donnerstagsausgabe:
Hier!
Der Stationengottesdienst des Kirchenkreises berichtet vom Diest-Hof, ab Minute
7:25: Hier!
20.6.: Wieder CVJM-Jugendkreis, diesmal
bei einem Fußkranken zuhause, aber mit gutem Besuch (und Abstand).
19.6.: „Zuckertütenfest“ der
Kindertagesstätte feiert mit den künftigen Schulanfängern und ihren Eltern den
Kindergarten-Abschluss, wegen des Wetters stellt der Schützenhauswirt
freundlicherweise den Saal zur
Verfügung.
19.6.: Digitaltag in Europa. Diese Seite
(www.seyda.de) geht nach einer Woche Pause wieder ans Netz!
19.6.: Am Vormittag erfolgte die
offizielle Pfarramtsübergabe in Elster: Von Thomas Meinhof zu Judith Kölling.
Übergeben wurden die Siegel, Kirchenbücher und „vasa sacra“ (Tauf- und
Abendmahlsgeschirr) unter Anwesenheit der Superintendentin, Vertretern des
Kirchenkreises und der Kirchengemeinde. Der Einführungsgottesdienst ist am 5.
Juli um 10 Uhr in der Kirche in Elster. / Streiflichter aus den letzten 7
Jahren pfarramtlicher Tätigkeit in Elster: Hier! Und die Jahre davor: Hier!
Und was kommt: Hier!
18.6.: Starke Regengüsse waren früher
normal in dieser Jahreszeit, heute ist es schon eine Meldung wert. Am
Wochenende waren es in Morxdorf 53 Liter/qm.
18.6.: Wieder erster Gemeindenachmittag im
Freien? – Pünktlich um 14 Uhr kam ein Regenguss, so dass der Gemeindenachmittag
kurzerhand in der Kirche stattfand – am Pfarrhauseingang wird gerade gebaut,
die Treppe ist abgerissen. Herzliches Wiedersehen nach über 3 Monaten Pause!
18.6.: Besuch des Restaurators Schulz in
Zemnick und Gentha: Zur 400-Jahrfeier der Kirche in Gentha 2024 könnte das
Altarbild restauriert werden. Es zeigt die Stifterin Hedwig in der
Abendmahlsrunde: Eine Sensation in dieser
Zeit (eine Frau anstelle eines Apostels), aber ganz typisch lutherisch:
„Ich habe dort einen Platz am Tisch Jesu, und das ist das Entscheidende“ – so
hat es auch Cranach in dem berühmten Abendmahlsbild in der Stadtkirche
Wittenberg dargestellt, indem er Personen aus Wittenberg an den Tisch malte,
Luther u.a. Aber eine Frau ist dort nicht dabei, das ging wohl nur – 100 Jahre
später – abseits großer Straßen.
17.6.: Hessische Partnergemeinde lädt zum
Besuch vom 3. bis 6. Juni 2021 ein!
17.6.: Einladung zum
Väter-Kinder-Basteltag am 19. September im Pfarrhaus Seyda erscheint: Die Uhr tickt! Väter-Basteltag im
Pfarrhaus Seyda am 19. September von 10 bis 14 Uhr. Ein
Uhrenbau-Workshop. Väter und ihre Kinder sind
eingeladen, zusammen handwerklich tätig zu werden. Wir werden die Uhr ticken
lassen. Vorher wird sie jedoch noch gebaut. Vorgefertigte Zahnräder und
Kleinteile aus Holz werden zu eine rfunktionsfähigen Pendeluhr zusammengefügt.
Der Rahmen wird geklebt und Holzteile geschliffen, Gewinde wird gebohrt und
Messingstangen werden zugeschnitten und poliert. Das Pendel wird
zusammengeschraubt. Es gibt also eine Menge zu tun für die großen und kleinen
Bastler ab Schulalter. - Zwischendrin werden wir uns die alte mechanische
Turmuhr auf dem Kirchturm von 1896, 3 x 2 x 2 Meter groß, anschauen, und
Spaghetti essen. Die Leitung hat Reinhard Grohmann vom CVJM-Familienzentrum
Halle. Bitte vorher anmelden unter der Nummer 035387 42254 oder kirche-seyda@t-online.de Pro Uhr: 25
Euro. Aber am Geld soll eine Teilnahme nicht scheitern.
16.6.: Großes Bienensummen, zum Beispiel
im ältesten Baum Seydas auf dem Kirchplatz: Der Linde.
15.6.: Alle Schüler gehen wieder in die
Grundschule in Seyda. Die Schule informiert auf ihrer Homepage, dass die
Abstandspflicht nicht eingehalten werden kann. Eltern können mit einer
Begründung die Kinder vom Unterricht entschuldigen.
14.6.: Der Diest-Hof im
Stationengottesdienst des Kirchenkreises: Hier!
13.6./14.6.: Eine Nacht Regen - und
Gewitter. Aber nicht wirklich schlimm.
10.6.2020 Nach 20 Jahren geht die Seite
www.seyda.de vom Netz - vielen Dank allen, die das Betreiben bis hierher
möglich gemacht haben. Es soll auch weitergehen, vielleicht schon in der
nächsten Woche.
7.6.2020
Hörgottesdienst für die Seydaer
Kirchengemeinde, gestaltet von Vikarinnen aus Mitteldeutschland aus dem
Predigerseminar Wittenberg, für den Sonntag Trinitatis (7. Juni 2020): Hier!
Gottesdienste am 7.6.: 8.30 Uhr Naundorf,
9.30 Uhr Seyda (mit Kindergottesdienst), 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz,
14.30 Uhr Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 29. Mai 2020
Frohe Pfingsten!
Liebe Gemeinde! Den „Geburtstag der Kirche“
wollen wir miteinander feiern, dazu ziehen wir wieder mit Trompete, Bariton und
Saxophon durch Seyda, Lüttchenseyda und Schadewalde – und Sie können vor
der Haustür, aus dem Fenster oder vom Gartenzaun aus mitsingen und mitbeten:
Am Pfingstsonntag um 11.45 Uhr
in Lüttchenseyda und am Pfingstmontag ab 9.30 Uhr: 9.30 Uhr vor dem Kirchbogen,
9.45 Uhr auf dem Markt, 10 Uhr in der Triftstr. zwischen Nr. 9 und Nr. 11,
10.15 in der Neuen Straße vor der Nr. 8, 10.30 Uhr in der Neuen Straße vor Nr.
25, 10.45 Uhr in der Sydower Straße vor Nr. 36, 11 Uhr in der Jüterboger Str.
vor Nr. 58 und 11.30 Uhr in Schadewalde (diesmal zwischen Nr. 3 und 15).
Pfingsten ist es einmal losgegangen:
Da ist auf die verzagten Jünger Gottes Geist gekommen, und sie sind fröhlich
hinausgegangen. Gott hat seinen Geist auch in uns gelegt in der Taufe, und
dieser Funke kann nun immer wieder ein Feuer entfachen, was leuchtet und wärmt.
Jesus hat gesagt: „Frieden lasse ich Euch, meinen Frieden gebe ich Euch. Nicht
gebe ich Euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich
nicht.“ (Joh 14, aus dem Evangelium des Pfingstsonntags).
So wollen wir singen, mit allen, die
das Pfingstfest feiern:
Singt das Lied der Freude, der
Freude über Gott! Lobt ihn laut, der euch erschaffen hat. – Preist ihn, helle
Sterne, lobt ihn, Sonne, Mond, auch im Weltall ferne seine Ehre wohnt: Singt
das Lied der Freude, der Freude über Gott! Lobt ihn laut, der euch erschaffen
hat. – Er wird Kraft uns geben, Glanz und Licht wird sein, in das dunkle Leben
leuchtet hell sein Schein. Singt das Lied der Freude…“
(Das werden besonders die Kinder
kennen, und dann kommt der „Klassiker“ zu PfingstenJ
Schmückt das Fest mit Maien,
lasset Blumen streuen, zündet Opfer an; denn der Geist der Gnaden hat sich eingeladen,
machet ihm die Bahn! Nehmt ihn ein, so wird sein Schein euch mit Licht und Heil
erfüllen und den Kummer stillen.
Tröster der Betrübten, Siegel
der Geliebten, Geist voll Rat und Tat, starker Gottesfinger,
Friedensüberbringer, Licht auf unserm Pfad: Gib uns Kraft und Lebenssaft, lass
und deine teuren Gaben zur Genüge laben.
Dann sind alle eingeladen, das Vater
Unser mit zu beten, und den Segen zu
empfangen.
Zum Schluss wird das Saxophon spielen,
und man kann noch einmal mitsingen:
Heute feiern wir Pfingsten hier
– dam, dam – dam, dam. Es gibt einen, der zu uns hält: dam, dam – dam, dam.
Marmor, Stein und Eisen bricht, aber Gottes Liebe nicht: Alles, alles,
geht vorbei: Doch er ist uns treu.
Pfingstgottesdienst in der Kirche in
Seyda ist auch: Am Pfingstsonntag um 13.30 Uhr, mit der Konfirmation von Alrik
Fritzsche! -
Herzliche Grüße! Auf Wiedersehen! Ihr
Pfarrer Meinhof
17.5.: Gottesdienste: 8.30 Uhr Naundorf,
9.30 Uhr Seyda, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15
Uhr Mark Zwuschen. Predigt über das Vater Unser.
14.5.: 18 Uhr Abendandacht mit Orgel in
der Kirche in Ruhlsdorf
13.5.: Abnahme Kirchensanierung Zemnick.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 13. Mai 2020
Liebe Gemeinde,
das war schön, sich am Sonntag wieder in
der Kirche treffen zu können, und da kam der Wunsch auf, dass doch gleich noch
einmal zu wiederholen:
Am Donnerstag (14.5.) um 18 Uhr ist
in der Ruhlsdorfer Kirche eine Abendandacht mit Orgelspiel –
wieder mit den Bedingungen, die vorgegeben sind (nur 30 Minuten, Abstand,
Namensliste, Maske – wobei man natürlich auch außerhalb der Kirche ohne Maske
zuhören kann.
Und am Sonntag ist natürlich auch wieder
Kirche in Seyda…
Es hat geregnet, Gott sei Dank. „Es gibt
kein schlechtes Wetter – nur die passende Kleidung muss man haben“, sagt man.
So ist es wohl im Leben auch, dass man „passend“ reagieren muss, wie die Zeiten
eben sind, „das Beste daraus machen“. Mir geht da noch die Brieflesung von
diesem Sonntag nach, über das, was wir „anziehen“ dürfen:
„Zieht
nun an als die Auserwählten Gottes,
als
die Heiligen und Geliebten,
herzliches
Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;
und
ertrage einer den andern
und
vergebt Euch untereinander,
wenn
jemand Klage hat gegen den andern;
wie
der Herr Euch vergeben hat,
so
vergebt auch Ihr!
Über
alles aber zieht an die Liebe,
die
da ist das Band der Vollkommenheit.
Und
der Friede Christi,
zu
dem Ihr berufen seid in einem Leibe,
regiere
in Euren Herzen;
und
seid dankbar.
Lasst
das Wort Christi reichlich unter Euch wohnen:
Lehrt und ermahnt einander in aller
Weisheit,
mit
Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern
singt
Gott dankbar in Euren Herzen.
Und
alles, was Ihr tut mit Worten oder mit Werken,
das
tut alles im Namen des Herrn Jesus
und
dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“
(Kolosserbrief, Kapitel 3)
Der Text wird auch zur Hochzeit
verlesen, aber er gilt natürlich nicht nur für Eheleute, sondern für alle.
Wenn es noch Musikwünsche für Donnerstag
gibt, kann man die gerne anmelden (Telefon 035387 42254):
Bis jetzt wurde vorgeschlagen:
It´s me, Tears in Heaven, By the Rivers of
Babylon, Der Mond ist aufgegangen; Breit aus die Flügel, beide und etwas von
Johann Sebastian Bach.
Herzliche Grüße!
Ihr Pfarrer Meinhof
Ab Sonntag, den 10. Mai, können wir wieder
Gottesdienst feiern! Herzlich willkommen: 9.30 Uhr in Seyda, 8.30 Uhr in
Naundorf, 13 Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha, 15 Uhr in Ruhlsdorf. Und in der
kommenden Woche dann auch in Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 5. Mai 2020
„Und ob ich schon wanderte im
finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.“ (Psalm 23,4)
Liebe Gemeinde!
Da steht es drin: Dass wir im Tal nicht
stehen oder sitzen oder liegen bleiben sollen, sondern weiter gehen dürfen:
Hindurch. Jedes Tal hat ein Ende! Und das wollen wir also miteinander tun:
Weiter gehen! Den Weg finden, den Gott für uns bereit hat, und keinen
vergessen.
Nun dürfen wir wieder öffentliche
Gottesdienste feiern; am Sonntag also in Seyda, um 9.30 Uhr. Es gibt ein paar
Vorgaben, an die wir uns halten müssen: Es wird ein wenig kürzer sein (30
Minuten), auf Abstand und Mundschutz muss geachtet werden; am Eingang wird eine
Liste der Besucher geschrieben (Name, Anschrift, Telefon), die vier Wochen
aufgehoben und gegebenenfalls der Gesundheitsbehörde vorgelegt werden muss. Ich
denke, das ist einzuhalten, und wir wollen uns freuen, dass wir ohne
Teilnehmerzahlbegrenzung miteinander feiern können.
Mancher wird, weil er besonders gefährdet
ist oder aus Vorsicht, dennoch zuhause bleiben. Aber auch da kann man beten und
singen, immer und auch wenn die Glocken läuten, und wir wollen weiter
aneinander denken: Gut, dass es das Netz der Nächstenliebe gibt.
Lobe den Herren, den mächtigen
König der Ehren! Lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet
zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf: Lasset den Lobgesang hören!
Lobe den Herren, der alles so
herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittchen sicher geführet! Der dich
erhält, wie es dir selber gefällt: Hast du nicht dieses verspüret?
Lobe den Herren, der künstlich und
fein dich bereitet. Der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. In
wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!
Lobe den Herren, der sichtbar dein
Leben gesegnet! Der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran,
was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet.
Lobe den Herren, was in mir ist,
lobe den Namen. Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen. Er ist dein
Licht, Seele, vergiss es ja nicht. Lob ihn in Ewigkeit. Amen.
(Evangelisches Gesangbuch Nr. 316)
Herzlich grüßt Sie: Ihr Pfarrer Meinhof
P.S.: Statt zur Heimateiche wird in diesem
Jahr zu Gottesdiensten am Himmelfahrtstag in Seyda, Jessen (jeweils 9.30 Uhr)
und Schweinitz (10 Uhr) eingeladen.
--------------------------------------------------------------------------
(Bis 3. Mai: ) Am Sonntag können wir
leider nicht wie immer Gottesdienst feiern. Die Glocken werden läuten, und alle
sind zuhause zum Gebet eingeladen. Es ist gut, dass wir alles in Gottes Hand
legen können. Man kann auch im Radio oder im Fernsehen einen Gottesdienst
mitfeiern. Wer aus unserer Kirche vertraute Stimmen hören möchte, kann folgende
Links anwählen:
Gottesdienst
am Sonntag Jubilate aus der Kirche in Gadegast (3. Mai 2020)
Sonntag nach
Ostern in der Kapelle Mark Zwuschen (Quasimodogeniti, 19. April)
Andacht zu
Karfreitag in Ruhlsdorf
Gottesdienst
zu Gründonnerstag in Morxdorf
Palmsonntagsgottesdienst
5. April Mellnitz
Kreuzweg der
Jugend 3. April von Gadegast nach Seyda
(Ab dem 1. April gehören Elster und
Meltendorf nicht mehr zum Pfarrbereich Seyda, dort wird Frau Judith Kölling den
pfarramtlichen Dienst übernehmen.)
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 23. April 2020
Liebe Gemeinde,
wir probieren verschiedene Dinge, der
Krise zu begegnen, deren Ende wir noch nicht absehen können. An vielen Stellen
in unserem Land – auch in unseren Partnergemeinden in Hessen – wird immer um 19
Uhr gemeinsam „angehalten“, natürlich jeder bei sich zu Hause. Bei uns läuten
um 18 Uhr die Glocken - und früh um 7 Uhr. Ein bekanntes Abendlied („Der
Mond ist aufgegangen“) war hier dazu schon zu lesen, heute möchte ich Ihnen ein
Morgenlied vorschlagen, was aber auch leicht an anderen Stunden des Tages
gelesen oder gesungen werden kann.
Danke für diesen guten Morgen,
danke für jeden neuen Tag. Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen
mag.
Danke für alle guten Freunde,
danke, o Herr, für jedermann. Danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen
kann.
Danke für meine Arbeitsstelle,
danke für jedes kleine Glück. Danke für alles Frohe, Helle und für die Musik.
Danke für manche Traurigkeiten,
danke für jedes gute Wort. Danke, dass deine Hand mich leiten will an jedem
Ort.
Danke, dass ich dein Wort verstehe,
danke, dass deinen Geist du gibst. Danke, dass in der Fern und Nähe du die
Menschen liebst.
Danke, dein Heil kennt keine
Schranken, danke, ich halt mich fest daran. Danke, ach Herr, ich will dir
danken, dass ich danken kann.
Wir haben Grund zu danken – wir sind
hindurch gekommen: bis heute, wir haben Hilfe erfahren, wir haben eine Adresse,
an die wir uns wenden können… und jeder mag noch das, worüber er sich freuen
kann, dazufügen. Danken ist etwas anderes als „Schönreden“, es greift – wenn es
ehrlich ist - auf reale Dinge zurück, die man aber manchmal leicht übersieht.
Im Danken kann man die innere Kraft entdecken, die Gott uns schenkt.
Und natürlich gehören auch alle unsere
Bitten und Wünsche vor Gott – wie es im „Vater Unser“, dem Gebet, was Jesus gelehrt
hat, ausgedrückt ist.
Eine andere Sache ist, sich an
überstandene Krisenzeiten zu erinnern – und wie das gegangen ist. Da haben wir
einen großen Rucksack mit der Geschichte unseres Ortes und in unseren eigenen
Lebenserfahrungen.
In den nächsten Tagen soll die Festschrift
entstehen für das Schul- und Heimatfest: Sie kann ja auf jeden Fall erscheinen,
und die Schulkinder haben schon fleißig dafür gemalt. Wer noch etwas Feines
beizutragen hat: Eine Geschichte, ein Gedicht, ein Bild – der kann das gern tun
und damit einen Beitrag leisten, uns alle vielleicht zu ermutigen oder
aufzuheitern.
Am Sonntag ist der Sonntag des Guten
Hirten. Seit Januar haben wir eine „Kapelle zum Guten Hirten“ in Seyda, auf dem
Diest-Hof. Gerade geht es nicht, aber die Zeiten werden wieder kommen, wo sie
für alle zugänglich ist. In unserer Kirche ist das schöne Buntglasfenster
mit dem Guten Hirten zu sehen, der sein Schäfchen auf der Schulter nach Hause
trägt. Das kann man sich immer gern anschauen, die Kirchtür ist geöffnet. Und,
wenn es klappt, wird es auch wieder auf youtube im Kanal „Kirche Seyda“ am
Sonntag zu sehen sein.
Herzlich grüßt Sie und Euch alle: Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 16. April 2020
„Der Herr ist auferstanden!“
Mit dem alten Ostergruß grüße ich alle
recht herzlich!
„Wir wollen alle fröhlich sein in dieser
österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit.“ So heißt das alte Osterlied
dazu. Jesus hat eine Tür aufgetan, es gibt Hoffnung und Zukunft – für uns. Er
sagt: „Ich lebe – und Ihr sollt auch leben!“
Auf den Bildern, die sonst in den Tagen
nach Ostern in der Christenlehre betrachtet werden, kann man in den ersten
Ostergeschichten entdecken, wo uns diese Botschaft auch heute begegnet, und wie
sich Ostern heute fortsetzt.
Maria Magdalena begegnet Jesus in der
Traurigkeit: Sie ist am Grab stehen geblieben – wo soll sie sonst hingehen?
Fragt sie sich. Und da, beim Dranbleiben, begegnet ihr Jesus selbst. Sie wird
die erste Osterzeugin.
Petrus geht wieder zu seiner alten Arbeit
zurück. Fischer war er. Er flickt die Netze, fährt hinaus – und fängt die ganze
Nacht nichts. Da steht einer am Ufer und ruft ihm zu: „Versuch es noch einmal!“
Und er tut es – und macht einen Riesenfang. Er merkt: Der mir da Mut gemacht
hat, das ist der Herr! Er wirft sich ins Wasser, um schnell ans Ufer zu kommen
und ihm zu begegnen. Als er auf ihn zu geht, fällt ihm ein, was er getan hat.
Dreimal hat er ihn verleugnet, in schlimmer Stunde! Der Hahn hatte gekräht.
Jesus fragt ihn nun dreimal: „Hast Du mich lieb?“ Immer zaghafter antwortet
Petrus. Und Jesus gibt ihm dann den „Schlüssel zum Himmelreich“: Der Petrus
weiß von der großen, vergebenden Liebe Jesu – und kann sie weitergeben und anderen
„den Himmel“ aufschließen.
Die Emmausjünger gehen traurig nach Hause:
Alles vorbei! Alle Hoffnung ist begraben. Sie haben das Kreuz gesehen. Langsam gehen
sie, und einer kommt dazu: Jesus selbst. Mitten drin in ihrer Schwermut stellt
er sich an ihre Seite, aber sie merken es nicht. Er redet sogar zu ihnen – aber
sie verstehen es nicht. Erst hinterher sagen sie: „Brannte nicht unser Herz in
uns?“ Abends sind sie angekommen in ihrem Ort und bitten den Fremden herein.
Sie sind gastfreundlich, so hatten sie es auch von Jesus gelernt. Er geht mit
ihnen hinein. Am Tisch teilt er das Brot und dankt Gott – und da gehen ihnen
die Augen auf: Das ist doch der Herr! So hat er es immer getan. Sie begegnen
ihm in seinem Mahl – was auch wir feiern, in unserer Kirche (sie ist jetzt
offen, Sie können beim Spazierengehen hineinschauen) ist es schön geschnitzt
dargestellt und davor steht der Altar – der Tisch des Herrn.
Thomas schließlich kann nicht glauben, was
die anderen ihm erzählen. Es geht einfach nicht. Er sagt: „Ich kann es erst
glauben, wenn ich ihn sehe und in seine Wunden fassen kann. Sonst geht das
einfach nicht.“ Aber er kam trotzdem in den Gottesdienst. Es waren schließlich
seine Weggefährten, seine Freunde, die er dort traf. Da ging er auch hin. Und
dabei – begegnet ihm Jesus, geht auf ihn zu, spricht ihn an.
Das sind vier zentrale Ostergeschichten
aus dem Neuen Testament. Auch wir können Jesus begegnen, auf verschiedene
Weise: Vielleicht mitten in der Traurigkeit wie Maria. Vielleicht mitten bei
der Arbeit wie Petrus. An seinem Tisch wie die Jünger von Emmaus. Oder im
Gottesdienst, wo Christen sich treffen und Jesus versprochen hat: „Wo zwei oder
drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Fragen wir einander nach unserem Glauben,
teilen wir ihn! Es ist ein großer Schatz, diesen Glauben an Jesus und damit
Liebe und Hoffnung zu haben. - Ein Osterspiel aus Naundorf kann man sich
anschauen auf you tube unter „Kirche Seyda“, ebenso eine kurze Osterandacht.
„Sucht, so werdet Ihr finden!“ hat Jesus gesagt. Es lohnt sich, denn bei ihm
ist das Leben zu finden. Hier wieder meine Telefonnummer, falls jemand etwas
auf dem Herzen hat oder Hilfe braucht: (035387) 42254. Ihr Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Morxdorf
mit Mark Zwuschen
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Pfarrhaus Seyda, Karfreitag 2020
Liebe Gemeinde,
zwischen Karfreitag und Ostern bewegen wir
uns: Wir haben das Leid, den Tod, die Verzweiflung vor Augen – Jesus ruft am
Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“! Und wir haben die
Hoffnung von Ostern im Herzen: Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen.
Er sagt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben!“.
Beides, Traurigkeit und Freude, hat seine
Zeit. Und die wichtige Botschaft ist: Gott geht mit uns. Eben auch im finsteren
Tal – das macht den Karfreitag so bedeutend. Auch mit unserer Schuld und dem,
was uns untereinander und von Gott trennt, der Sünde, lässt er uns nicht
allein, sondern hebt sie auf. Bei Jesus können wir Frieden finden, Frieden mit
Gott – und Frieden miteinander.
Am Karfreitag kann man das alte Lied beten
oder singen:
Wir danken Dir, Herr Jesu Christ,
dass Du für uns gestorben bist und hast uns durch Dein teures Blut gemacht vor
Gott gerecht und gut.
Und bitten Dich, wahr Mensch und
Gott, durch Dein heilig fünf Wunden rot: Erlös uns von dem ewgen Tod und tröst
uns in der letzten Not.
Behüt uns auch vor Sünd und Schand
und reich uns dein allmächtig Hand, dass wir im Kreuz geduldig sein, uns
trösten deiner schweren Pein.
Und schöpfen draus die Zuversicht,
dass Du uns wirst verlassen nicht, sondern ganz treulich bei uns stehn, dass
wir durchs Kreuz ins Leben gehen.
Amen.
Zu Ostern wollen wir
Gottesdienst mit dem ganzen Ort feiern: Sie können dazu aus dem Fenster schauen oder in
der Haustür stehen, die Glocke wird zur üblichen Gottesdienstzeit läuten (in
Morxdorf am Ostersonntag um 15 Uhr), und wir wollen uns den Ostergruß zurufen: „Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig
auferstanden! Halleluja!“ - Trompetenklänge an verschiedenen
Stellen des Ortes werden dann zu hören sein, wo man mitsingen kann. In Mark
Zwuschen wird es am Vorabend (11.4.) zwischen 19 und 20 Uhr sein. - Hier sind
die Texte:
Christ ist erstanden von der Marter
alle, des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein! Kyrieleis. /
Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen. Seit dass er erstanden ist,
so loben wir den Vater Jesu Christ´. Kyrieleis. / Halleluja, Halleluja,
Halleluja: Des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein.
Kyrieleis.
Wir wollen alle fröhlich sein in
dieser österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit: Halleluja, Halleluja!
Halleluja! Halleluja! Gelobt sei Christus, Marien Sohn!
Es ist erstanden Jesus Christ, der
an dem Kreuz gestorben ist, dem sei Lob, Ehr zu aller Frist. Halleluja…
Er hat zerstört der Höllen Pfort,
die Seinen all herausgeführt, und uns erlöst vom ewgen Tod. Halleluja…
Es singt der ganze Erdenkreis dem
Gottessohne Lob und Preis, der uns erkauft das Paradeis. Halleluja…
Des freu sich alle Christenheit und
lobe die Dreifaltigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja…
Nach dem Vater Unser und dem Ostersegen
singen wir zum Schluss:
Ein neues Osterlied mit einer
bekannten Melodie:
Heute feiern wir Ostern hier – dam,
dam - dam, dam –
Es gibt einen, der zu Dir hält! – dam,
dam – dam, dam:
Marmor, Stein und Eisen bricht, aber
Gottes Liebe nicht!
Alles, alles, geht vorbei: Doch er
ist uns treu!
Natürlich findet man auch aktuelle
Gottesdienste aus Morxdorf und Umgebung: unter you tube, „Kirche Seyda“,
und auf der Seite des Kirchenkreises: www.kirchenkreis-wittenberg.de
Gesegnete Feiertage! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
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Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, Gründonnerstag 2020
Liebe Gemeinde,
zwischen Karfreitag und Ostern bewegen wir
uns: Wir haben das Leid, den Tod, die Verzweiflung vor Augen – Jesus ruft am
Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“! Und wir haben die
Hoffnung von Ostern im Herzen: Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen.
Er sagt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben!“.
Beides, Traurigkeit und Freude, hat seine
Zeit. Und die wichtige Botschaft ist: Gott geht mit uns. Eben auch im finsteren
Tal – das macht den Karfreitag so bedeutend. Auch mit unserer Schuld und dem,
was uns untereinander und von Gott trennt, der Sünde, lässt er uns nicht
allein, sondern hebt sie auf. Bei Jesus können wir Frieden finden, Frieden mit
Gott – und Frieden miteinander.
Am Karfreitag kann man das alte Lied beten
oder singen:
Wir danken Dir, Herr Jesu Christ,
dass Du für uns gestorben bist und hast uns durch Dein teures Blut gemacht vor
Gott gerecht und gut.
Und bitten Dich, wahr Mensch und
Gott, durch Dein heilig fünf Wunden rot: Erlös uns von dem ewgen Tod und tröst
uns in der letzten Not.
Behüt uns auch vor Sünd und Schand
und reich uns dein allmächtig Hand, dass wir im Kreuz geduldig sein, uns
trösten deiner schweren Pein.
Und schöpfen draus die Zuversicht,
dass Du uns wirst verlassen nicht, sondern ganz treulich bei uns stehn, dass
wir durchs Kreuz ins Leben gehen.
Amen.
Die Glocken läuten und rufen zum Gebet.
Die Kirche ist geöffnet. Zu Ostern hören Sie, wenn es gut geht, auch
Trompetenklänge – und dann oder auch so können Sie (mit-)singen:
Christ ist erstanden von der Marter
alle, des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein! Kyrieleis. /
Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen. Seit dass er erstanden ist,
so loben wir den Vater Jesu Christ´. Kyrieleis. / Halleluja, Halleluja,
Halleluja: Des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein.
Kyrieleis.
Wir wollen alle fröhlich sein in
dieser österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit: Halleluja, Halleluja!
Halleluja! Halleluja! Gelobt sei Christus, Marien Sohn!
Es ist erstanden Jesus Christ, der
an dem Kreuz gestorben ist, dem sei Lob, Ehr zu aller Frist. Halleluja…
Er hat zerstört der Höllen Pfort,
die Seinen all herausgeführt, und uns erlöst vom ewgen Tod. Halleluja…
Es singt der ganze Erdenkreis dem
Gottessohne Lob und Preis, der uns erkauft das Paradeis. Halleluja…
Des freu sich alle Christenheit und
lobe die Dreifaltigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja…
Natürlich findet man auch aktuelle
Gottesdienste aus Seyda und Umgebung: unter you tube, „Kirche Seyda“, und
auf der Seite des Kirchenkreises: www.kirchenkreis-wittenberg.de
Herzlich grüße ich Sie alle mit einem Wort
unseres Landesbischofs Friedrich Kramer, der uns am 13. März noch besuchte:
„Bleibt geduldig in Trübsal und beharrlich
im Gebet und vor allem fröhlich in der Hoffnung. Wir sind in Gottes Hand. Das
ist unsere Gewissheit, in diesen Zeiten erst recht.“
Gesegnete Feiertage! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 3. April 2020
Liebe Gemeinde!
Wie geht es Ihnen? -
Ich habe mich an die alte Geschichte von
der Arche Noah erinnert. Wir sind jetzt wohl an dem Punkt, wo die Arche auf dem
Wasser treibt – und Noah weiß nicht, wie lange. Ringsherum Wasser, er kann
nicht raus. Und kein Land in Sicht. Da kann man nur zusehen, dass man sich in
der Arche verträgt und kein Leck hineinkommt – aber sonst kann man nichts
machen.
Immerhin hat der Noah einen „Rucksack“ von
Erfahrung mit. Er hat ja mal auf Gottes Wort gehört und es getan, deshalb sitzt
er nun in der Arche. Und wenn er sich daran erinnert, kann er ein getrostes
Herz bekommen – und Geduld. Bis er dann mal eine Taube losschicken kann… Aber
noch ist es nicht so weit.
Gott, der Herr, hat uns etwas mitgegeben,
um auch im Schweren zu bestehen: Die tätige Nächstenliebe. Sie ist das Markenzeichen
der Christen gewesen durch die Zeiten. So kann die Frage über den Gartenzaun
„Wie geht es Ihnen?“ zum Schlüssel werden, aus dem Kreisen und Sorgen um sich
selbst und die eigene Existenz herauszukommen. Ich freue mich, dass das
sichtbar und spürbar wird in diesen Tagen.
Wie geht es Ihnen?
Leider kann ich es bei vielen von Ihnen
nur ahnen. Wer etwas auf dem Herzen hat oder Hilfe braucht, kann sich gern an
mich wenden: 035387 42254.
Eine gute Sache bleibt das Beten, in guten
und in schweren Zeiten. Da kommt man durch die ganze Welt… Und man bekommt
festen Grund unter den Füßen.
Die Glocken laden weiter dazu ein, morgens
und abends und zu den sonst üblichen Gottesdienstzeiten. Und wer sucht, der
kann auf „you tube“ unter dem Kanal „Kirche Seyda“ aktuelle Gottesdienste und
Andachten aus Seyda und den umliegenden Orten anhören und mitfeiern.
Schreiben kann man übrigens auch, auf
Papier, wie früher. Der Empfänger hat dann etwas Echtes in der Hand und kann es
immer wieder einmal lesen.
Wer Kinder hat, kann manchmal eine
Anregung von außen gut gebrauchen, vielleicht diese hier: www.zuhauseumzehn.de .
Bibellesen ist auch etwas für diese Tage.
Vielleicht fangen Sie mal beim Propheten Jona an, das sind nur 48 Verse. Der
war auch eine Zeitlang in „Quarantäne“ und überhaupt oft verzagt – aber
trotzdem hat er durch sein Weitergehen viele zu Freude und neuem Leben
gebracht. – Und dann könnten Sie ja bei der Arche Noah weitermachen, gleich am
Anfang der Bibel, und entdecken, dass es sich eben um Geschichten handelt, die
heute stattfinden.
Herzlich grüßt Sie: Ihr Pfarrer Meinhof
Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und
klar; der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der
weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille und in der
Dämmrung Hülle so traulich und so hold als eine stille Kammer, wo ihr des
Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur
halb zu sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir
getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.
Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme
Sünder und wissen gar nicht viel. Wir spinnen Luftgespinste und suchen viele
Künste und kommen weiter von dem Ziel.
Gott, lass dein Heil uns schauen, auf
nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun; lass uns einfältig
werden und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein.
Wollst endlich sonder Grämen aus dieser
Welt uns nehmen durch einen sanften Tod; und wenn du uns genommen, lass uns in´
Himmel kommen, du unser Herr und unser Gott.
So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes
Namen nieder, kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, Gott, mit Strafen und lass
uns ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbarn auch.
(Evangelisches Gesangbuch Nr. 482, auch
mehrstimmig ; )
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Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 23. März 2020
Liebe Gemeinde!
Der Frühling kommt und fällt nicht aus:
Ein Zeichen der großen Treue Gottes. Nach wie vor wissen wir viele Dinge nicht,
die da nun auf uns zukommen, da ist es doch gut, sich an das zu halten, was
fest steht. So erzählt es auch das alte Lied „Weißt du, wie viel Sternlein
stehen?“ – und das weiß natürlich keiner, bis heute – aber es schließt mit dem
tröstlichen Satz: „Er kennt auch Dich und hat Dich lieb.“
An dieser Liebe dürfen wir uns festhalten,
und sie einander zeigen, so gut wir können – auch in diesen Tagen.
Wer etwas auf dem Herzen hat oder sonst Hilfe
braucht, kann sich gern an mich wenden (Telefon: 035387 42254) – das möchte ich
hier wiederholen. Bestimmt kann ich nicht alles und allen helfen, aber
wir sind ja eine Gemeinde – und so hat sich auch mancher daraufhin gemeldet,
der selbst Hilfe angeboten hat. Das bleibt das, was wir tun können, jetzt, wo
wir ansonsten in so vielerlei Hinsicht still halten müssen.
Wenn die Glocken läuten – um 7 Uhr
und um 18 Uhr an den Werktagen und am Sonntag um 9.30 Uhr zur
Gottesdienstzeit – dann ist das eine Erinnerung zum Gebet: Alles in Gottes Hand
zu legen, das können wir tun, mit geprägten Worten oder mit einfachen Worten –
wie wir es einem guten Vater sagen würden. Was das bringt, kann man merken,
wenn man es tut.
Die Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen
können im Moment nicht wie geplant stattfinden. Im Radio und im Fernsehen kann
man Gottesdienste mitfeiern, und wer sich nach heimatlichen Stimmen
sehnt, kann einen aktuellen Gottesdienst aus unserer Kirche im Internet finden
unter youtube „Kirche Seyda Lätare“ bzw. unter www.seyda.de
(seydaaktuell).
Gott behüte Sie und Euch alle! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finsteren
Tal,
fürchte ich kein Unglück:
Denn Du bist bei mir,
Dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde!
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein!
Gutes und Barmherzigkeit werden mir
folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des Herrn
immerdar.
Amen.
Psalm 23 , mitten in der Bibel, von David.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 15. März 2020
Liebe Gemeinde!
Herzlich grüße ich alle! Ich wünsche uns,
dass Gott uns behütet und uns seinen Geist der Kraft, der Liebe und der
Besonnenheit schenkt.
Die Kirche ist geöffnet, und wenn man
etwas auf dem Herzen hat oder Hilfe braucht, kann man sich auch immer an mich
wenden, die Telefonnummer des Pfarramts: (035387) 42254.
Es wäre gut, wenn wir in diesen Tagen, wo
die sozialen Kontakte eingeschränkt werden müssen, doch ein Auge auf unsere
Nachbarn und Nächsten haben. Werner Srugies hat uns heute morgen eine schöne
Andacht gehalten dazu, dass wir nach dem konkreten Weg der Liebe suchen sollen,
und dass der jeweils verschieden aussehen wird, je nachdem, wie die Situation
ist. „Hilf, Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens hier auf Erden bin.“
So haben wir es auch gesungen. Und gehört: „Lebt in der Liebe, wie auch
Christus uns geliebt hat… Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts
ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“
Es ist auch eine Zeit der Besinnung für
uns alle. Und dieses Besinnen – da, wo es nicht nur um sich selbst kreist –
kann gute Frucht bringen.
Der Besuch des Bischofs am Donnerstag war
herzlich – schön, dass so viele gekommen sind – und wir haben den Gesang
zu seinem Gitarrenspiel noch im Ohr: „Von guten Mächten wunderbar geborgen /
erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen –
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
In diesem Sinne: Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Nach Dir, Herr, verlanget mich.
Mein Gott, ich hoffe auf Dich;
lass mich nicht zu Schanden werden.
Denn keiner wird zu Schanden, der auf Dich harret.
Herr, zeige mir Deine Wege
und lehre mich Deine Steige!
Leite mich in Deiner Wahrheit und
lehre mich!
Denn Du bist der Gott, der mir hilft;
täglich harre ich auf Dich.
Gedenke, Herr, an Deine Barmherzigkeit und
an Deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.
Der Herr ist gut und gerecht,
darum weist er Sündern den Weg.
Die Wege des Herrn sind lauter Güte und
Treue
für alle, die seinen Bund und seine Gebote
halten.
Um Deines Namens willen, Herr,
vergib mir meine Schuld, die so groß ist!
Der Herr ist denen Freund, die ihn
fürchten;
und seinen Bund lässt er sie wissen.
Meine Augen sehen stets auf den Herrn;
denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.
Wende Dich zu mir und sei mir gnädig;
denn ich bin einsam und elend.
Die Angst meines Herzens ist groß;
führe mich aus meinen Nöten!
Sieh an meinen Jammer und mein Elend
und vergib mir alle meine Sünden!
Bewahre meine Seele und errette mich;
lass mich nicht zu Schanden werden,
denn ich traue auf Dich!
Amen.
(Psalm der Woche, aus Psalm 34)
27.3. Abgesagt: Besuch aus Südschweden.
21.3.: Abgesagt: Moskauer Männerchor in
Mellnitz, 15 Uhr Begegnung bei Kaffee und Kuchen im "Mellnitz-Treff",
16 Uhr Konzert in der Kirche.
12.3.: Besuch des Landesbischofs, 18 Uhr
Abendgebet in der Kirche in Seyda und anschließend Gesprächsmöglichkeit. Auch
ein Jahrtausendereignis, noch nie war ein (zuständiger) Bischof in Seyda. Ein
afrikanischer Bischof weihte die neuen Häuser auf dem Diest-Hof 1997 ein,
Bischöfin Marianne Christiansen aus Dänemark war in den letzten Jahren öfter in
Gentha zu Gast. Aber ein zuständiger Bischof war zuletzt sicher bei der Weihe
der Kirche da. Die ist so lange her, dass wir nicht mal das genaue Datum
wissen: So ungefähr 1000 Jahre.
29.2.: 15 Uhr Weidauer-Besuch. Die Kinder
von Dr. Weidauer, der dem Todesmarsch 1945 entrinnen konnte und dann bis 1960
Arzt in Seyda war, sind zu Besuch.
21.2.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus
20.2.: Diamantene Hochzeit in Seyda.
17.2.: 10 Uhr Krabbelgruppe im Pfarrhaus.
19.30 Uhr Bibelwochenbeginn in Morxdorf.
25.2.: Willkommen Fjonn!
31.1., 13 Uhr: Einweihung der
"Kapelle zum Guten Hirten" auf dem Gelände des Diest-Hofes in Seyda.
Ein Jahrtausendereignis!
24.1., 15.30 Uhr: Ehrenbucheintragung für
Menschen, die den Häftlingen des Todesmarsches 1945 geholfen haben, in
Dietrichsdorf, Dorfgemeinschaftshaus.
22.1.: NEU: Christenlehre (wieder)
in Gadegast (altes Pfarrhaus, 16 Uhr) und in Mellnitz (Mellnitz-Treff, 17.15
Uhr).
22.1.-23.1. Bibelwoche in Zemnick
(19.30 Uhr)
20.-22.1. Bibelwoche in Gentha (19.30 Uhr,
am Mittwoch um 14 Uhr zum Gemeindenachmittag)
19.1.: Gottesdienst in Seyda 9.30 Uhr mit
Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Predigt zu Jer 14: Die große Dürre - und
nun?
(Nicht mehr zu früh, nicht mehr zu spät:
8.30 Uhr Naundorf, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr
Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf)
Ab 14.1.: Bibelwoche in Seyda. "Der
letzte Tag" - das 5. Buch Mose.
6.1.: 9.30 Uhr
Gottesdienst zum Drei-Königs-Fest, anschließend Neujahrsempfang mit Rückblick
und Ausblick.
5.1.: Gottesdienste: 8.30
Uhr Naundorf, 9.30 Uhr Seyda, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr
Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf.
4.1., 16.30 Uhr
Neujahreskonzert mit Philipp und Linda Zeiler in der geheizten Kirche in
Gadegast. Mitarbeiterweihnachtsfeier in Naundorf, 19 Uhr, Feuerwehr.
1.1.: 9.30 Uhr
Gottesdienst zum Neuen Jahr, Seyda.