21.-23.2. 17.30 Uhr Bibelwoche in Zemnick.
Ab 21.2. wieder Christenlehre und Konfirmandenstunde!
19.2.: Kirchenführung jetzt auch auf Rumänisch! www.seyda.de/diestadt/beschreibungro.htm (auf Deutsch kann man sie da auch gleich lesen).
17.2.: Sturm! 17 Einsätze der Feuerwehr. Alle Zufahrten waren blockiert.
…Bibelwoche in Naundorf
31.1.: 17.30 Uhr in der Kirche in Mellnitz: Beginn der Bibelwoche, zu Daniel. Es geht um das Hindurchkommen!
30.1.: Letzter Sonntag im Weihnachtsfestkreis! Noch einmal mit Krippe und Weihnachtsbaum, 9.30 Uhr in Seyda, 8.30 Uhr in Naundorf … 15.15 Uhr in Mark Zwuschen.
28.2.: Ein Brief an die Konfirmandinnen und Konfirmanden. Ein Stück kann man mitlesen: www.seyda.de/konfirmation.htm
24.1.: 17.30 Uhr Beginn der Bibelwoche in Gentha (bis Mittwoch, das Buch Daniel wird gelesen und bedacht). 17.30 Uhr, jeweils ca. eine halbe Stunde.
24.1.: Die Vorstellung der Stadt jetzt hier auch auf Rumänisch: Oben, „RO“. Herzlichen Dank an Frau Heidrun König aus Sibiu/Hermannstadt, die wir auf der letzten Jugendfahrt im September kennenlernen konnten. Etliche landwirtschaftliche Arbeiter sind in Seyda Jahr für Jahr im Einsatz. Bei schlechtem Wetter kommen sie in die Kirche. Auch für sie steht auf dem Altar ein Gruß aus der orthodoxen Kirche: Eine Gabe der drei Könige, „Myrrhe“, in Form eines Ostereis: Die Salbe erinnert schon an den Ostermorgen.
21.1.: 2. Auflage von „Die Russen kommen“ erscheint, zweisprachig.
17.1., 17.30 Uhr Beginn der Bibelwoche in Gadegast.
10.1., 18 Uhr Beginn der Bibelwoche in Seyda, zum Buch Daniel. Jeden Abend 18 Uhr in der Kirche, „Öl auf die Lampe“.
6.1.: 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Dreikönigstag in Seyda, mit Rückblick und Ausblick. Gottesdienste auch in Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen zu den üblichen Zeiten.
2.1. 9.30 Uhr Gottesdienst zum zweiten Sonntag nach dem Christfest in Seyda
1.1. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Neuen Jahr in Seyda
Ein gesegnetes Neues Jahr; immer genug Öl auf der Lampe,
das Feuer bekommen wir ja geschenkt ; ) !
31.12.: 18 Uhr Jahresschlussandacht in Seyda, auf den Dörfern etwas früher: 10 Uhr Gentha, 11 Uhr Ruhlsdorf, 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Mellnitz, 15 Uhr Morxdorf, 16 Uhr Naundorf, 17 Uhr Gadegast.
27.12.: Neuerscheinungen 2021 (www.seyda.de/2021.htm) : Das Jahr begann mit einer großen überraschenden Hilfeleistung, daraufhin entstand „Als der Tag am heißesten war“ – eine kleine Militärgeschichte unserer Gegend (www.seyda.de/militaergeschichte.htm ) , im Februar gab es eine Entdeckung auf einem Dachboden, davon berichtet „Der Kaufmann mit der weißen Fahne“ (www.seyda.de/kaufmann.htm ), zu Ostern gab es Osterrätsel in unseren Kirchen zu lösen („Suchen und Finden“, www.seyda.de/ostern.htm) im Sommer wurde des 80. Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion gedacht, ein Heft über die Beziehungen zwischen Russen und Deutschen in Seyda und Umgebung (www.seyda.de/russen.htm), die 2. leicht veränderte Auflage (ergänzt mit einem Bericht darüber, wie ein Moskauer das erneute Abbrennen der Kirche zur 300-Jahr-Feier verhinderte) erschien im Dezember zweisprachig, Russisch-Deutsch. Eher persönlich ist im Oktober „Die beste Zeit“ eine Biographie über ein aufregendes Leben im 20. Jahrhundert erschienen. (www.seyda.de/bestezeit.htm) Darüber hinaus gab es die Festschrift für Seyda im Sommer, mit Artikeln zu Spargel, Bäumen, den Schulzes in Seyda und manchem anderen (www.seyda.de/f2021.htm ) , und „Hausgeschichten“ , die aber wegen ihres persönlichen Inhaltes nicht allgemein veröffentlicht werden können.
25./26.12.: Weihnachtsgottesdienste in Seyda 9.30 Uhr, auf den Orten je einmal.
24.12.: Christvesper im Freien, vor dem Amtshaus: So dass alle kommen können. 17 Uhr in Seyda.
In Mellnitz: 14 Uhr. In Morxdorf: 14.45 Uhr. In Ruhlsdorf und Naundorf: 15.30 Uhr. In Gadegast: 16.15 Uhr. Gentha: 16.30 Uhr. In Zemnick: 17.45 Uhr.
Überall mit Krippenspiel! Frohe und gesegnete Weihnachten!
12.12.: Um 18 Uhr singt der Seydaer Frauenchor zum 2. Advent in der Kirche.
5.12.: 2. Advent, Gottesdienst in Seyda 9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst. In Ruhlsdorf 8.30 Uhr, in Zemnick 13 Uhr, in Gentha 14 Uhr, in Naundorf musikalische Adventsandacht um 15 Uhr.
Ende November: Seyda-Kalender erschienen, pandemiebedingt in kleinerer Auflage (1700), aber für alle, die möchten, erhältlich (im Eingangsbereich der Kirche z.B.). Eine Erklärung der Bilder:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Morxdorf
und Mark Zwuschen
***************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 30. November 2021
Liebe Morxdorfer und Mark Zwuschener!
Nun ist er fast vorbei, der
November, und der Advent hat begonnen! Die Botschaft der Hoffnung und der Freude
will zu uns kommen. Sie braucht den großen Rummel nicht – obwohl der auch schön
sein kann und wir ihn vermissen.
Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern. So sein nun Lob
gesungen dem hellen Morgenstern! Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh
mit ein: Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.
Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und – schuld. Doch wandert
nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte hält euch
kein Dunkel mehr, von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.
Das Adventslied von Jochen
Klepper, in finsteren Zeiten geschrieben – es weist auf dieses Licht, was alles
durchdringt. Auswickeln müssen wir es, dieses Geschenk Gottes, hineinnehmen in
unser Leben, auf dass wir mit Hoffnung und Liebe leben können.
Die Jahreslosung für das
neue Jahr – ganz oben auf dem Kalender, aber auch weltweit gehört – will uns
dazu Mut machen, an dieser Stelle dranzubleiben, zu suchen und zu finden:
„Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh
6,37).
Die Bilder des Kalenders
wollen ein Stück von dieser Freude erzählen. Die beiden oben links sind auch
oft in Mark Zwuschen tätig, Cäcilia hält einen echten Palmzweig in der Hand.
Das war am Palmsonntag, wo es um die Geschichte geht, dass Jesus auf einem Esel
(nicht auf dem hohen Ross) in Jerusalem einzog als Friedenskönig und mit Jubel
(und grünen Zweigen) begrüßt wurde. Das wurde auch wieder zum 1. Advent
vorgelesen – und ist der Grund für unser Schmücken heute mit grünen Zweigen,
Zeichen der Hoffnung und der Freude: Da kommt noch was! Jesus kommt.
Das Luftbild wurde von Otto
Henze aufgenommen, der eine Zeitlang in Mark Zwuschen gearbeitet hat – aber es
ist von 2010, wo wir Richtfest an der Kapelle feierten. Der große Bus ist da
mit den Amerikanern, und wie sie singen, ist auf Bild 4 zu sehen. Dazwischen
die „goldene Platte“, auf der die Namen derer stehen, die mitgewirkt haben, im
letzten Jahr haben wir sie anbringen können, und Franz spielt dazu Saxophon,
denn eine große Feier konnte es nicht geben. Aber 2022, da wollen wir 10 Jahre
Kapelle feiern! Ich habe mich gefreut, dass sie auch auf der neuen Pyramide
vorkommt, also mittlerweise richtig dazugehört zu Mark Zwuschen, ja auch von
Mark Zwuschenern erbaut wurde.
Diese kleine Blüte kennen
selbst viele Seydaer nicht, obwohl mancher schon viele Jahre davorsitzt… Am
Altar, ganz fein gestickt – man muss nur mal genauer hinschauen. Der Christus
auf dem Altarbild in Morxdorf segnet, und ganz deutlich ist das Licht, was er bringt,
was die Finsternis aufreißt. Der Moskauer Männerchor hat davor gesungen – das
ist schon länger her, besonders war, dass Morxdorfer ihn einmal mit Gesang
begrüßten: Das hat er bei den vielen Auftritten nur sehr selten erlebt! „Die
Russen kommen“ heißt ein kleines Heftchen, was über Beziehungen zwischen
unseren Völkern in unseren Orten erzählt und in diesem Jahr anlässlich des 80.
Jahrestages des Überfalles auf die Sowjetunion geschrieben wurde. Gerade wird
es auch in Russisch übersetzt!
Der Kindergottesdienst in
Seyda, jeden Sonntag findet er statt, ist recht kreativ: Hier das Zeichen des
Fisches, er steht für Christus und die Gemeinde, und eine Schuppe darauf ist
wie ein Spiegel: Man kann sich darin wiedersehen! Die Laternen haben auch in
Mark Zwuschen wieder geleuchtet – zum
Martinsspiel; hier in Seyda. Das Licht
der Nächstenliebe hat geleuchtet und leuchtet – auch von uns aus bis nach
Afrika. In Simbabwe freuten sich im letzten Jahr 31 Familien in Zverenje über regelmäßige tatkräftige
Unterstützung aus unseren Orten. Es gibt wohl kaum einen Ort in Afrika, der
auch so einen fast vollständigen Impfschutz hat, wie dieser – das war möglich
durch Gaben von hier. So konnte, wer dort wollte, an einer Impfaktion
teilnehmen (und durch den Urwald 80 km zu einer Impfstation kommen), 80% haben
das getan. „Reichweite Frieden“, die Friedensdekade hat uns daran erinnert.
Auf dem folgenden Bild ist
ein Teil der Konfirmandengruppe zu sehen – wir waren in der (dunklen)
Nikolaikirche in Jüterbog, und das Blitzlicht bringt alles an den Tag: Auch den
„Tetzelkasten“, wo das Ablassgeld hinein gesammelt wurde – woraufhin Luther
seine Thesen in Wittenberg anschlug, dass der Himmel – wo es ganz schön ist –
von Gott geschenkt wird und nicht bezahlt werden kann. Annehmen, auswickeln –
darum geht es! Die Kirche in Mellnitz kündet davon – zu allen Zeiten, auch im
Schnee. Und daneben Mellnitzer beim
Erntegabensammeln – die Tüte ist fast größer als der Sammler! Richtig schön weihnachtlich ist die Kirche in
Gadegast mit ihrem „Triumphbogen“ – nach dem Vorbild der römischen Kaiser
gebaut, hier aber für den Friedenskönig.
In der unteren Reihe ist
nach dem CVJM-Zeichen (Christlicher Verein Junger Menschen) ein Gedenkstein aus
Zemnick zu sehen, der 2022 150 Jahre alt wird und an das Pflanzen der Linde in
Dorfmitte „zu Ehren Gottes, des Kaisers und des Königs“ erinnert. „Die Herren
dieser Welt gehen, unser Herr aber kommt.“ hat mal ein Bundespräsident gesagt.
Christus mit den ausgebreiteten Armen, in der Zemnicker Kirche. Ein neugeborenes
Kind aus Naundorf, mit dem „Kindsläuten“ begrüßt, was wir in diesem Jahr für
alle unsere Orte eingeführt haben: Aus Freude und Dankbarkeit wird – um 16 Uhr,
10 Minuten – die Glocke geläutet – und alle können sich mitfreuen. Das geht
auch in Morxdorf und Mark Zwuschen – wenn es die Eltern möchten und Bescheid
geben.
Die guten Gaben Gottes – da
läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen – sie begleiten uns; sie brauchen
Vertrauen bei Aussaat und Pflanzung, sie brauchen Pflege und Gießen – aber sie
sind dann ganz wunderbar und in großer Fülle und mit großer Gewissheit auch im
kommenden Jahr zu erwarten!
Der Diest-Hof hat eine
Scheune umbauen können zu einem feinen Veranstaltungsort, mit viel Licht und
Wärme, da kann man sich mitfreuen! „Kampftaucher“ haben in schwieriger Zeit
ausgeholfen, auch ein kleines oder vielleicht sogar ein großes Wunder, „Als der
Tag am heißesten war“ heißt eine kleine „Militärgeschichte“, wo man auch davon
lesen kann, www.seyda.de/militaergeschichte.htm
. Wie auf der Morxdorfer Kirchturmspitze ist auch in Gadegast der
Weihnachtsstern zu sehen, und wie in Mark Zwuschen das Tuch von Ostern mit der
Aufschrift „Vivit!“ („Er lebt!“), so ist in Gadegast ein Osterlamm dargestellt:
So ist Christus, friedfertig, sanftmütig, aber mit der Siegesfahne. Zum
Aufschauen, den Kopf heben und neuen Mut schöpfen: Er hält die Welt in seiner
Hand, mich auch.
Kirchturmspitzen gibt es
auch in der Ferne, und bestimmt geht das bald wieder richtig, das Verreisen und
Begegnen. Wer kennt diesen feinen Turm, 123 m hoch? Daneben der ist einfacher
für uns… und auch der Restaurator ist bekannt, denn er hat an allen unseren
Kirchen und Kapellen mitgewirkt und
beigetragen – Markus Schulz aus Dresden – hier in Gadegast tätig. Ein
Ruhlsdorfer Kirchenfenster, auch in diesem Jahr repariert! So viele Kinder,
dass man sie gar nicht zählen kann… bei den Kinderkirchenferientagen in Seyda,
die es hoffentlich 2022 geben kann! Zur
Zeit wird auf dem Pfarrhof noch gebaggert, aber es entsteht keine
U-Bahn-Station (wie im Projekt „Wir bauen das Seyda der Zukunft“, was man auf
der Startseite von www.seyda.de finden kann), sondern der Pfarrhof wird
saniert, danach soll die Scheune drankommen.
Ein „Ehrenbuch Zivilcourage“
wurde in Buchenwald überreicht, an den Stiftungsdirektor. In den letzten
Kriegstagen gab es auch bei uns Todesmärsche – und Hans Richter fragte danach,
wer geholfen hat. Das waren nur wenige, denn es war lebensgefährlich: Aber es
gab die Menschlichkeit, und manche Geschichte aus unseren Orten kam noch an das
Tageslicht, gesammelt in diesem Buch – in 7 Jahren. Nun liegt es dort und wird
digitalisiert, im April 2022 soll es ins Netz gestellt werden.
Zum Dreikönigstag hat der Kindergottesdienst
die drei Könige aus Schnee bauen können – das Bild wurde umgehend nach Simbabwe
geschickt – und zurück kam vom dortigen Kindergottesdienst ein Tanz, der auch
auf der Startseite von www.seyda.de zu sehen
ist.
Drachen basteln und fliegen
lassen – darum ging es beim Väter-Kinder-Basteln in diesem Jahr in Seyda, mit
Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum. Einen kühnen Sprung braucht es,
auch in das Neue Jahr hinein… Doch wir gehen nicht allein, manche Engel gibt
es, sichtbar und unsichtbar. In Seyda haben wir in diesem Jahr viele entdeckt,
auch diesen am Altar. Daneben ist einer der Theologiestudenten aus Seyda zu
sehen - und zum Schluss das bunte
Altarfenster von dem Guten Hirten Jesus Christus, der uns trägt. Es war einmal
ganz zerschlagen, wurde wieder zusammengepuzzelt und ist heil geworden…
Herzlich grüßt alle: Ihr und Euer
Pfarrer Meinhof
28.11.: Pyramide in Mark Zwuschen angeschoben, mit ortstypischen Darstellungen.
22.11.: Überraschungen im Advent: Seydaer Schwibbögen (mit Amtshaus, Feuerwehr, Kirche, Seydaland) für 169 Euro in Jessen erhältlich! Große Pyramiden in Seyda und in Mark Zwuschen!
21.11.: Gottesdienste mit dem Gedächtnis der Verstorbenen: 8.30 Uhr in Naundorf (anschließend Straßensammlung für die Diakonie), 9.30 Uhr in Seyda (Kirche), 13 Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha, 15 Uhr Andacht auf dem Friedhof in Seyda.
20.-24.11.: Besuch aus Amerika! Vom Valparaiso University Chorale, Chicago.
17.11.: Buß- und Bettag, in Seyda 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst, in Ruhlsdorf um 17 Uhr mit dem Gedächtnis der Verstorbenen.
14.11.: Gottesdienste mit dem Gedächtnis der Verstorbenen in Mellnitz (8.30 Uhr), Gadegast (13 Uhr), Morxdorf (14 Uhr).
14.11.: Volkstrauertag. Andachten in Seyda (15 Uhr) und Naundorf (16 Uhr).
14.11.: Gottesdienst zum Vorletzten Sonntag des Kirchenjahres in Seyda, 9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
13.11. 18 Uhr Musik zum Trost und zur Hoffnung, Kirche Gadegast, mit Kantor Savelli.
13.11. 17 Uhr Martinsfest in Ruhlsdorf.
11.11.: 18 Uhr Martinsfest in Seyda, überall mit Martinsspiel, Laternenumzug, Hörnchen.
9.11.: 17 Uhr Martinsfest an der Kapelle in Mark Zwuschen.
7.-17.11.: Friedensdekade in Seyda, „Reichweite Frieden“, 9.30 Uhr Bittgottesdienst für den Frieden in der Welt am 7.11., täglich 18 Uhr Friedensgebet.
7.11.: Gottesdienste in Naundorf, Seyda, Zemnick, Gentha und Ruhlsdorf zu den gewohnten Zeiten. Martinsfest in Mellnitz um 17 Uhr.
4.11.: 17.15 Uhr Martinslaterne-Basteln in der Gaststätte in Mellnitz.
2.11.: 19.30 Uhr Abend für Eltern mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle: „Resilienz – von der Kraft, Schwieriges auszuhalten und zu widerstehen“.
10.10.: 9.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Seehausen! Mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé!
9.10.: Aktion des Heimatvereins! Vgl. www.heimatverein-seyda.de
7.10.: Gemeindenachmittag in Gadegast, ein Gedenkbuch für die Gefallenen aus Gadegast wird angefertigt. Bisher sind 27 Namen bekannt, dazu soll jeweils ein kurzes Biogramm kommen, Alter/Beruf/Familienstand/Kinder/aus welchem Haus/militärischer Einsatz/Todesort/Begräbnisstätte.
3.10.: Erntedankfest in Seyda (9.30 Uhr), Naundorf, Zemnick, Gentha, Ruhlsdorf.
2.10.: Erntedankfest in Mellnitz (17 Uhr), Mark Zwuschen (18 Uhr)
2.10.: 10-14 Uhr Väter-Kinder-Basteln, im und ums Pfarrhaus in Seyda. Es werden Drachen gebaut, und nach dem Mittagessen (Pizza) sollen sie fliegen!
26.6.: Erntedankfest in Gadegast (13 Uhr) und Morxdorf (15 Uhr).
19.9., 9.30 Uhr Seyda: Das Predigerseminar gestaltet den Gottesdienst. Es predigt der „beste Nachwuchsprediger Deutschlands“ (Preisgewinner). Es ist auch Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
14./15.9.: Kirchenfenster in Gadegast werden wieder eingebaut.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Gadegast
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 13. September 2021
Liebe Gadegaster!
Wir haben viel
Grund zum Danken!
Zum Beispiel werden
in dieser Woche die nun sanierten Kirchenfenster wieder an ihren Platz kommen.
Wer bekommt schon solche Geschenke, fast 50.000 Euro haben wir dazu bekommen!
Vielen Dank auch allen, die die 10% Eigenmittel, die wir selbst tragen müssen,
mit aufgebracht haben: Auch das ist ein Geschenk, dass wir einander haben und
diese Bereitschaft da ist, auch füreinander einzustehen.
In diesem Sinne
wollen wir auch in diesem Jahr das Erntedankfest feiern. Danken ist eine gute
Sache: Man sieht, was man hat, und beim Erntedankfest kann man die guten Gaben
auch sehen und überhaupt mit allen Sinnen wahrnehmen. Wir wollen auch Dank
sagen, dass der Sommer dieses Jahr so fruchtbar war – fast hatten wir ja schon
vergessen, dass es im Sommer auch regnen könnte - . Gott, der Herr, gibt uns
das, was wir brauchen; die Überschrift über unser Leben steht: „Der Herr ist
mein Hirte. Mir wird nichts mangeln.“ Und das will uns froh und getrost und
stark machen, auch in der Liebe füreinander.
Wie jedes Jahr
wollen wir auch in diesem Jahr den Altar schön mit Erntegaben schmücken, die
hinterher dann für den Diest-Hof bestimmt sind. „Gott lieben und den Nächsten
wie sich selbst“ – das kommt da zusammen. Die Kinder und Jugendlichen werden am
Montag, den 20. September, ab 16.45 Uhr in Gadegast Erntegaben sammeln – ein
paar werden auch aus Seyda dazukommen, weil es gerade ja nicht so viele Kinder
und Jugendliche in Gadegast gibt, aber die, die in Gadegast wohnen, sind auch
herzlich gebeten, mitzuwirken – und auch kleine Handwagen mitzubringen.
Am Sonntag, den
26. September, ist dann um 13 Uhr das Erntedankfest. Diesmal wird Diakon
Andreas Gebhardt vom Diest-Hof – für den die Erntegaben dann anschließend
bestimmt sind – selbst die Predigt halten.
Ich selbst bin auf
einer Jugendfahrt mit größeren Jugendlichen – die nicht mehr zur Schule gehen –
in Rumänien, deshalb muss auch der geplante Gemeindenachmittag am 23. in
Gadegast ausfallen, aber danach ist er wieder ganz regelmäßig alle vierzehn
Tage. Und auch die Christenlehre ist nur am Montag in Seyda (15.15 Uhr die Jüngeren, 16.30 Uhr die Älteren), und
erst in der Woche nach dem Erntedankfest (30.9.) wieder in Gadegast, 16.15 Uhr.
Am Sonntag, den
19.9., ist übrigens in Seyda um 9.30 Uhr im Gottesdienst (mit
Kindergottesdienst und Gemeindecafé) das Predigerseminar Wittenberg zu Gast. Es
predigt ein junger Mann, der schon einen Preis gewonnen hat: „Bester
Nachwuchsprediger Deutschlands“.
Am 2. Oktober von
10 bis 14 Uhr ist im Seydaer Pfarrhaus ein Väter-Kinder-Basteln, diesmal geht
es um Drachenbau – und nach einer Pizza zu Mittag dann um das Fliegen-Lassen.
Und am 5. Oktober ist im Pfarrhaus ein Abend für Eltern, 19.30 Uhr, mit
Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle – zum Thema „Resilienz – über
die Kraft, Schwieriges auszuhalten und zu widerstehen“.
„Seid fröhlich in
Hoffnung / geduldig in Trübsal / haltet an am Gebet.“ so schreibt es Paulus –
auch für uns:
Herzliche Grüße!
Ihr Pfarrer Meinhof
12.9.: Goldene und Diamantene Konfirmation in Seyda. Beginn: 9.30 Uhr.
8.9.: Begegnung mit Dänen:
Bischöfin Marianne Christiansen ist zu Gast – wie schon seit vielen Jahren.
Diesmal können wir uns nicht in ganz großer Runde in Gentha treffen, sondern in
kleinerem Rahmen in Wittenberg, 19 bis 20 Uhr. Wer mitfahren will, melde sich
im Pfarramt. (Das Bild ist aus dem Kalender 2020.)
7.9.: In Gentha werden die defekten Putzstellen am Turm repariert!
7.9.: Silberne Hochzeit in
Seyda!
6.9.: Fördermittelbescheid
für Gentha eingetroffen. Die Kirchenfenster können saniert werden.
5.9.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum
Schulbeginn. / Gottesdienst in Naundorf: 8.30 Uhr, in Gadegast 13 Uhr, in Mellnitz 13.45 Uhr, in Morxdorf 14.30
Uhr und in Mark Zwuschen um 15.15 Uhr.
4.9.: Einschulung.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 31. August 2021
„Seid allezeit fröhlich!“ heißt es in dem Text des kommenden Sonntages, da denke ich nun darüber
nach. Natürlich steht noch mehr da – aber es ist doch eine gute Überschrift
auch für den neuen Anfang, der vor allen steht, für die die Schule beginnt!
Seid herzlich gegrüßt, Ihr
Schulanfänger – und
alle, die zu Euch gehören und für die sich ja damit auch einiges ändert!
Seid
herzlich gegrüßt alle, für die nun die Ferien zu Ende gehen und ein neues
Schuljahr beginnt!
Miteinander wollen wir am Sonntag
um 9.30 Uhr den
Gottesdienst
zum Schulbeginn feiern.
Dazu sind alle herzlich eingeladen. Wir müssen zwar wie überall Abstand
halten, aber die Kirche ist groß genug, dass alle kommen können. Wir wollen
miteinander feiern, singen und fröhlich sein – und Gottes Wort hören auf dem
Weg, dass wir gestärkt werden für den neuen Anfang. Gottes Segen wollen wir für
die Schulanfänger erbitten.
Alle Kinder sind herzlich zur Christenlehre eingeladen!
Seyda am Montag (ab 6. September) um 15.15 Uhr (Klassen
1 bis 4; Abholung vom Hort wie immer um 15 Uhr, aber bitte mit Maske im Bus.
Einen Zettel der Eltern braucht man dafür, für den Hort.)
Seyda am Montag (ab 6.9.) um 16.30 Uhr für die 5. und 6.
Klasse.
Mellnitz am Donnerstag (ab 9.9.) um 17.15 Uhr an der Kirche.
Mark Zwuschen: Dort ist wieder die Kinderstunde von 3 bis 10 mit
Andrea Fritzsche, im Partyraum der Familie Hellner gegenüber vom Landwirtschaftsbetrieb
Clemens, am Dienstag.
Gadegast am Donnerstag (ab 9.9.) um 16.15 Uhr im alten
Pfarrhaus.
Gentha am Mittwoch (ab 2.9.) um 17.15 Uhr Abholung durch Andrea Fritzsche (bitte
melden unter 03538742136), nach Ruhlsdorf.
Ruhlsdorf am Mittwoch um 17.30 Uhr an und in der Kirche.
Konfirmandenstunde am Freitag: 7. Klasse (Konfirmation 2023) und 8.
Klasse (Konfirmation 2022!) am 10.9., 19 Uhr im Pfarrhaus in Seyda.
Jugendkreis am Freitag, 3.9., um 19 Uhr im CVJM bzw. auf dem Kirchplatz
– je nach Wetterlage.
Gemeindenachmittag: Donnerstag 14 Uhr (2.9., 16.9., …vierzehntägig),
unter der Linde und bei schlechtem Wetter im Gemeinderaum.
Und
jeden Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst und
Gemeindecafé. Werktags 7 Uhr Andacht für Stadt, Land und Schule in der Kirche in Seyda. Am Freitag
um 8 Uhr in der Kapelle in Mark Zwuschen.
Am 12.
September ist die Jubelkonfirmation, für alle, die vor 50 (oder
51), 60 (oder 61) Jahren konfirmiert worden sind. Es wäre schön, wenn sich die
Jubilanten vorher anmelden, damit die Plätze in der Gaststätte reserviert
werden können (möglichst eine Woche vorher Bescheid geben), wir treffen uns um
9 Uhr und um 9.30 Uhr beginnt die Feier.
Am
19.9. kommt wieder das Predigerseminar und gestaltet den
Gottesdienst, 9.30 Uhr.
Die
Begegnung mit den Dänen in Gentha kann diesmal leider nur in kleinerem Kreis stattfinden – also ohne
„auf den Tischen tanzen“ wie sonst; wer zu einem Gespräch mitfahren will nach
Wittenberg am 8.9. von 19 bis 20 Uhr, der melde sich im Pfarramt.
Und
am Ende noch ein Vers aus der heutigen “Losung“:
(Auch)
wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als tausend
Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt eine große,
segnende Kraft gibt, die Gott heißt. Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit
weisen. Er will das dunkle Gestern in ein
helles Morgen verwandeln – zuletzt in den leuchtenden Morgen der
Ewigkeit. (Martin Luther King)
So
grüßt alle recht herzlich, getrost und fröhlich: Ihr und Euer
Pfarrer Meinhof
2.9.: Schulbeginn in Seyda ,
ab Klasse 2.
1.9.: 13 Uhr
Mittwochsgottesdienst in der Kirche in Gadegast.
30.8.: Neue Straße gesperrt,
zwei Häuser an den Ecken zur Jüterboger Straße werden abgerissen, um dann eine
größere Kreuzung zu bauen.
22.8.: 8.30 Uhr und 9.30 Uhr Sonntagsandacht in Naundorf bzw. in
Seyda, mit Elias und Fabian Schulze. 14 Uhr in Seyda: Beginn des „Orgelcamps“
mit Orgelspiel in Seyda.
15.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst
in Seyda (mit Familie Hellner)
14.8.: Spielplatzfest in
Mellnitz!
8.8.: 8.30 Uhr in Naundorf
und 9.30 Uhr in Seyda Gottesdienst (dort mit Kindergottesdienst und
Gemeindecafé), mit Werner Srugies.
4.8.: Glockenanlage in
Mellnitz repariert, der neue Strick dürfte
zwei Generationen halten, er wird jetzt durch Porzellanösen geführt.
1.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst
in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé („Nicht auf Sand bauen“),
auch in Naundorf (8.30 Uhr), Gadegast (13 Uhr), Mellnitz (13.45 Uhr), Morxdorf
(14.30 Uhr) und Mark Zwuschen (15.15
Uhr).
30.7.: 16 Uhr: Erstes
„Kindsläuten“ in Gadegast, zum Dank und zur Freude über ein neugeborenes Kind!
Willkommen!
29.7.: 19 Uhr Taize-Andacht
in Premsendorf!
28.7.: Die Ernteschlacht tobt
um Seyda:
26.7.: Pfarrer 28 Jahre da.
25.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst
in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. In Naundorf: 8.30 Uhr. In
Zemnick: 13 Uhr. In Gentha: 14 Uhr. In Ruhlsdorf: 15 Uhr.
24.7.: 14 Uhr Taufe in der
Kapelle Mark Zwuschen.
24.7.: Hilfstransport aus
Gentha nach Schleiden bei Euskirchen, für die Flutopfer: Heil hin und zurück!
24.7.: Fleißige Helferinnen
und Helfer schneiden die Kirchenhecke in Gentha.
21.7.: 14.30 Uhr
Gemeindenachmittag in Mellnitz, an der Nordseite der Kirche steht eine
Kaffeetafel. Herzlich willkommen!
18.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst
(„Wunder?!“), mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Auch 8.30 Uhr in
Naundorf, 13 Uhr in Gadegast, 13.45 Uhr in Mellnitz, 14.30 Uhr in Morxdorf und
15.15 Uhr in Mark Zwuschen in der Kapelle.
17.7.: Nachricht aus
Euskirchen (Partnergemeinde von Gentha und Ruhlsdorf): Pfarrer Hoffmann
schreibt: „Liebe Schwestern und Brüder, uns selbst geht es gut. Wir liegen
etwas höher. Aber nur wenige Meter weiter sieht es furchtbar aus. Alle
Geschäfte und sehr sehr viele Wohnhäuser sind betroffen. Der Damm der nahe
gelegenen Steinbachtalsperre scheint zu halten.
Und das ist eine gute Nachricht. Eure Gebete tun gut und es ist schön zu
wissen, dass wir in Christus miteinander verbunden sind.“ – Können wir
Quartiere für „Auszeiten“ oder Kurzurlaube anbieten? Die Betroffenen werden es
nötig haben.
17.7.: 10 Uhr Jungbläsertag
auf dem Kirchplatz, mit Landesposaunenwart Plewka. 14.30 Uhr Abschlusskonzert
in der Kirche. Alle spielten mit – die „alten Hasen“ und die Anfänger.
12.7.: In diesem Jahr hat ein
Wiedehopf am Kirchplatz gebrütet!
12.7.: Letzter Bürgermeister
Seydas hat 80. Geburtstag. (Seit 2004 gehört Seyda zur Stadt Jessen.)
11.7.: Feuerwehr Naundorf
wird 3.00 Uhr gerufen, das Haus Nr. 12 (an der Straße nach Seehausen, das
letzte in Sachsen-Anhalt) brennt. Die letzten Feuerwehrleute sind um 9.15 Uhr
zuhause.
11.7.: „Sonne, Wasser – und
mehr!“ Petri Fischzug – ein Spiel der Christenlehrekinder im Gottesdienst am
11.7. um 15 Uhr in der Kirche in Ruhlsdorf.
11.7.: Gottesdienst um 9.30
Uhr, Predigt über Mt 28, Kindergottesdienst, Gemeindecafé. Auch in Naundorf
8.30 Uhr, Zemnick 13 Uhr, Gentha 14 Uhr, und um 15 Uhr in Ruhlsdorf mit Spiel
(s.o.).
9.7.: 14.30 Uhr
Gemeindenachmittag in Zemnick.
8.7.: 14 Uhr
Gemeindenachmittag unter der Linde auf
dem Kirchplatz in Seyda.
4.7.: 14 Uhr 150 Jahre Kirche
Elster, mit Musik von Philipp und Linda Zeiler, Festgottesdienst. Vgl. www.ev-kirche-elster.de und zur
Geschichte www.seyda.de/elster.htm
3.7.: Erstes Getreidefeld bei
Morxdorf geerntet.
2.7.: Kirchenführer-Radtour
nach Ruhlsdorf, Abfahrt vom Kirchplatz 15 Uhr. Anschließend Eisessen in Elster.
1.7.: 14 Uhr
Gemeindenachmittag in Gadegast.
30.6.: 14.30 Uhr Gemeindenachmittag
in Morxdorf, in der Feuerwehr.
29.6.: Peter und Paul,
Geburtstag der Seydaer Kirche. Gemeindeblatt („Ruf zur Kirche“) wird verteilt.
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Morxdorf
mit Mark Zwuschen
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Pfarrhaus Seyda, 29. Mai 2021
Liebe Morxdorfer und Mark Zwuschener!
Heute
ist „Peter und Paul“, der 29. Juni.
Zwei
spannende Lebensgeschichten! Fischer der eine, ganz eng dabei bei Jesus – aber
dann, als es drauf ankam, hat er ihn dreimal verleugnet. Weggelaufen ist er,
Angst hat er gehabt, als Jesus in Bedrängnis geriet. Später, nach Ostern,
begegnen sie sich wieder. Und Jesus fragt ihn: „Was ist jetzt?“ Dreimal. Petrus
erfährt Vergebung, Neuanfang. Und davon lebt er. Davon redet er. Er wird der
Leiter der ersten Gemeinde.
Und
Paulus? War bekanntlich erst ganz auf der anderen Seite, hat die Christen
verfolgt, klatschte Beifall, als der erste Diakon (der die Sozialarbeit
organisierte und deshalb ins Visier gekommen war) umgebracht wurde; wollte dann
selber auch noch die Christen in der Ferne, in Damaskus, aufspüren und
festnehmen. Und da ist ihm Jesus begegnet. Umgehauen hat ihn das. Dass der da
ist – und ihn nicht zerdrückt, sondern annimmt. Und das hat er dann ganz
handfest in der Gemeinde in Damaskus erfahren können, die ihn aufnahm und
schützte und an einem Körbchen bei Nacht über die Stadtmauer hinausschmuggelte,
damit ihn seine alten Komplizen nicht aufspüren. Auch er brannte von dieser
Liebe des Jesus Christus, die alles überwindet – das hatte er erfahren, davon
hat er weitergegeben. „Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in
Christus Jesus ist – weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch
Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges.“ (Röm 8,38f)
Leute
mit solchen Geschichten stehen da vorn – am Altar in Seyda etwa, die Kirche
heißt „Peter und Paul“, die wissen, was „Angenommensein“ und „Frieden mit Gott
haben“ bedeutet.
Paulus
hat geschrieben, dass Glaube, Hoffnung und Liebe immer bleiben – und wir wollen
ein Stück davon teilen auch zum Gemeindenachmittag in Morxdorf am Mittwoch um
14.30 Uhr in der Feuerwehr. Bei Kaffee und Kuchen wollen wir fröhlich
beieinander sein, lassen Sie sich herzlich einladen!
Alles
andere kann man auch noch einmal im Gemeindeblatt „Ruf zur Kirche“ lesen. Die
Kinderkirchenferientage allerdings können wir leider doch nicht durchführen,
wegen der Umstände mit der Pandemie und beginnender Bauarbeiten. Aber vieles
andere ist möglich, auch bei uns.
Herzliche Grüße! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Himmels
Au, licht und blau –
wie viel zählst du, Sternlein?
Ohne Zahl, so viel mal, soll mein Gott
gelobet sein!
Gottes Welt, wohl bestellt: Wieviel zählst
du, Stäublein?
Ohne Zahl, so viel mal, soll mein Gott
gelobet sein!
Sommerfeld, uns auch meld, wie viel zählst
du, Gräslein?
Ohne Zahl, so viel mal, soll mein Gott
gelobet sein!
Dunkler Wald, grün gestalt, wie viel zählst
du, Zweiglein?
Ohne Zahl, so viel mal, soll mein Gott
gelobet sein!
Tiefes Meer, weit umher, wie viel zählst du,
Tröpflein?
Ohne Zahl, so viel mal, soll mein Gott
gelobet sein.
Sonnenschein, klar und rein, wie viel zählst
du, Fünklein?
Ohne Zahl, so viel mal, soll mein Gott
gelobet sein.
Ewigkeit, lange Zeit, wie viel zählst du,
Stündlein?
Ohne Zahl, sovielmal, soll mein Gott gelobet
sein!
Evangelisches Gesangbuch Nr. 507.
28.6.: Kirchenrat beschließt Start des 3. Bauabschnittes,
Pflasterung des Pfarrhofes, Stein „Herbstwald“.
27.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Heimatfest in Seyda. 11
Uhr Frühschoppen am Schützenhaus. 300 Besucher.
27.6.: Um Mitternacht läutet nicht die Glocke wie sonst
bei großen Festen, sondern die Sirene geht, gleich zwei mal drei mal – ein
Feuer in Seehausen, ein leerstehendes Haus am Dorfanger brennt (wo früher die
Jockeys auf dem Heuboden übernachtet haben, bei den Turnieren). Die Feuerwehren
der Umgebung sind nicht ganz einsatzfähig, denn die Genthaer Feuerwehr feiert mit
den Nachbarkameraden 125 plus 1, aber Seyda rollt an.
24.6.: Neuer Freundesbrief des Diest-Hofes erschienen: https://diest-hof.de/wp-content/uploads/2020/12/Freundesbrief-Sommer-2021.pdf
24.6.: 16.15 Uhr Christenlehre in Gadegast, in der Kirche.
(In Seyda: montags 15.15 Uhr und 16.30 Uhr, in Mark Zwuschen dienstags 16.30
Uhr, in Gentha mittwochs 16.30 Uhr, in Ruhlsdorf mittwochs 17.30 Uhr. Die
Mellnitzer und Naundorfer und Morxdorfer sind zur Zeit nach Seyda eingeladen).
23.6./24.6.:
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 23. Juni 2021
Liebe Gemeinde!
Am
Sonntag ist Heimatfestgottesdienst, 9.30 Uhr – der fällt nicht aus, und in
diesem Jahr kommt im Psalm des Sonntages das Seydaer Wappentier vor:
„Wie der Hirsch schreit
nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu Dir.“ (Ps 42,1). Das Lechzen
und Verlangen ist beim Durst-Haben besonders groß – wir haben es in der Natur
vor Augen, aber wir kennen es auch selbst.
Der große Wunsch nach „Normalität“ ist da, so soll es am Sonntag ja auch
den „Frühschoppen“ am Schützenhaus ab 11 Uhr geben. Da wird mehr als der Durst
gestillt. Leben ist mehr als Essen und Trinken, das wissen wir alle längst;
Gemeinschaft, Freude, Liebe gehören dazu, auch Vertrauen und Hoffnung. Der
Psalm spricht davon, dass dieser Durst gestillt werden kann in der Verbindung
zu Gott. Da ist die Quelle des Lebens, da ist der Ort, wo meine Seele Frieden
finden kann: Dass ich mich aufgehoben weiß in seiner Liebe, die nicht aufhört.
Die
Christenlehrekinder haben diesmal Fähnchen gebastelt, wer möchte, kann dies
auch hiermit noch tun; die Farben sind ja bekannt: Rot-Weiß. Ja, es ist wieder
Christenlehre (15.15 Uhr die Jüngern, Abholung vom Hort; 16.30 Uhr die Älteren)
– die Geschichte von Jona gehören wir gerade, am kommenden Montag das 4. und
letzte Kapitel – aber weil die Geschichte so spannend ist, erzählen wir sie uns
immer wieder von vorn, so dass man auch gut „einsteigen“ kann. Diese Woche ging
Jona dann in die große Stadt hinein und hatte zu verkünden, dass es Gott nicht
egal ist, wie wir leben. Da haben wir gesungen – und das wollen wir auch am
Sonntag singen – Kindergottesdienst ist auch -:
„Mitten
unter uns will Gott wohnen, macht weit Euer Herz und lasst ihn ein! Mitten unter
uns will Gott wohnen – und neu wird unser Leben sein.“ (das ist der Refrain,
und die StrophenJ:
Herzlich grüßt Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Anbei
eine Bastelanleitung für Fähnchen.
24.6.: 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Johannestag unter der
kaukasischen Linde (Tilia caucasica). Sie dürfte die älteste und größte ihrer
Art in Deutschland sein, Hauptverbreitungsgebiet ist der Kaukasus und der Iran.
Tilia caucasica, kaukasische Linde
22.6.: „Die Russen kommen!“ Begegnungen in Seyda. Zum 22.
Juni 2021, 80 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion: www.seyda.de/russen.htm
21.6.: Kirchen-Ortseingangsschilder stehen wieder gerade:
Sie laden mit violetter Kirche ein, für sonntags 9.30 Uhr und werktags 7 Uhr,
und markieren die Route für den Elbe-Seyda-Radweg von der Flämingskate zum
Elberadweg.
21.6.: Stadtbeschreibung jetzt auch auf Tschechisch! www.seyda.de/diestadt/beschreibungcz.htm
21.6.: Da die gedruckten Festschriften (fast 600 wurden
verteilt) nun zur Neige gehen, kann man einige Artikel jetzt online finden: www.seyda.de/bauer.htm www.seyda.de/baum.htm www.seyda.de/corona.htm www.seyda.de/schule40.htm www.seyda.de/schulze.htm www.seyda.de/spargel.htm Die schönen Bilder der Grundschüler findet
man dort freilich nicht.
21.6.: Das Naundorfer Mühlengrundstück ist energieautark!
20.6.: 19.51 Uhr: Die hier vorliegenden Hochrechnungen sehen
Christian Tylsch (CDU) bei der Landratswahl klar mit 80% der Stimmen vorn, die
Wahlbeteiligung betrug ca. 35.%.
20.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda in unserer schönen
kühlen Kirche, Singen ist auch wieder seit letzten Sonntag erlaubt. Wem es zu früh
oder zu spät ist: 13 Uhr Gadegast, 13.45
Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen, 8.30 Uhr
Naundorf.
19.6.: Große Ruhe in Seyda ab 18 Uhr: Fußball-EM,
Deutschland spielt gegen Portugal. Viele treffen sich zum ersten Mal wieder zum
Grillen im kleineren Kreis.
19.6.: Zirkus Bombastico auf dem Diest-Hof, zwar eine
interne Veranstaltung, aber immerhin: Leben! Ein Zeitungsbild: https://www.mz.de/lokal/jessen/wir-freuen-uns-des-lebens-3189897?reduced=true
18.6.: 15.05 Uhr Waldbrand bei Mark Zwuschen entdeckt, ca.
4 ha Wald sind abgebrannt. Feuerwehren aus der ganzen Umgebung im Einsatz, über
130 Feuerwehrleute.
18.6.: 15 Uhr wieder „Kirchenführer“ – Radtour ab
Kirchplatz, diesmal nach Gentha. 19 Uhr Jugendkreis.
18.6.: Wieder ein Transfer nach Simbabwe, durch Spenden
aus Jessen, Naundorf und Wolfswinkel möglich. Damit haben die Bewohner von
Zverenje die Möglichkeit, sich auch ein zweites Mal impfen zu lassen (mit
„Sinovac“ aus China); jede Familie erhält wieder 15 Dollar und kann dann selbst
entscheiden, ob sie es dafür einsetzt.
Foto: G. Letz, aus www.jessen.de
17.6., 18
Uhr: Orgelkonzert zum Heimatfest mit Landeskirchenmusikdirektor Thomas Seyda
aus Görlitz! Der Künstler spendet diesmal das Honorar zur Reparatur der Seydaer
Orgel (3 Töne sind defekt!) – gleich am nächsten Morgen wird die Diagnose an
einen Orgelbauer weitergeleitet.
17.6.: Todesmarsch 1945: Ehrung von Helfern – eine Frau
Göbel gab den Häftlingen Brot und setzte sich vehement gegen einen SS-Mann
durch, Angehörige der Operation Todt erschossen eine Gruppe von Häftlingen
nicht wie befohlen. Auf dem Markt in Jessen. Die Mitteldeutsche Zeitung wird
ausführlich berichten.
15.6.: Beschlossen: Kinderkirchenferientage 2021 werden
nicht stattfinden können, wegen Pandemie und Bauarbeiten (ab 19. Juli wird der
Pfarrhof aufgebaggert). Heute ist die Dankesveranstaltung für die
Mitarbeitenden am Kinder-Bibel-Tag Anfang Juni.
14.6.: Christenlehre in Seyda mit einer „Reise ins Dunkle“
– Jona im Fischbauch – es war wirklich ganz dunkel, für uns leuchtete nur in
der Mitte noch eine Kerze – und an der Wand kam überraschend die Aufschrift des
Kindergottesdienstesplakates hervor, denn sie ist mit fluroszierenden Farben
gemalt: „Jesus lebt“.
14.6.: 0,2% der Einwohner Seydas sitzen im Gefängnis…
Heute bekommt wieder einer Besuch von zweien aus Seyda. Vgl. Mt 25.
13.6.: Gottesdienst mit einer zukünftigen Pfarrerin und
einem zukünftigen Pfarrer für Mitteldeutschland: 9.30 Uhr; Hanna Henke, Vikarin
in Halle, die neben Theologie auch Arabistik studierte und Marcus Ebert, der
Student der Geschichte und der Theologie war und Vikar in Jena ist.
Gottesdienste auch in Naundorf 8.30 Uhr, 13 Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha,
15 Uhr in Ruhlsdorf.
12.6.: 12.30 Uhr: Schausteller verlassen Seyda in
verschiedene Richtungen, nach fast 1 ½ Jahren!
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 12. Juni 2021
Liebe Gemeinde!
Die
Festschrift müsste jetzt in jedem Haus sein – wer noch eine haben will, kann
sich im Pfarrhaus melden.
Noch
einmal haben wir morgen Besuch vom Predigerseminar
– eine zukünftige Pfarrerin und ein zukünftiger Pfarrer für Mitteldeutschland
gestalten den Gottesdienst (9.30 Uhr); Kindergottesdienst ist auch – und
Gemeindecafé unter der Linde.
Es sind
doch herrliche Tage – so lange hell! Am Donnerstag um 18 Uhr ist das Orgelkonzert zum Heimatfest in der
Kirche – Landeskirchenmusikdirektor Thomas Seyda kommt, der spielt sonst für
den Bischof in Görlitz, und sein Name macht es möglich, dass wir wieder in den
Genuss kommen können.
In diesen
Tagen gehen auch die Einladungen zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation
heraus: Am 12. September – dem 2. Sonntag im September – soll die Jubelkonfirmation stattfinden, mit dem
Herzen voll Dank für so viel Lebenszeit und der Erinnerung, doch etwas zu
haben, was alle Zeit bleibt. Im letzten Jahr konnten wir es nicht feiern, so
sind auch die Jubilanten 50+1 und 60+1 mit eingeladen; wer noch keine Einladung
bekommen hat – das kann passieren nach so langer Zeit – der melde sich doch
einfach.
Die
Christenlehre hat wieder begonnen – montags 15.15 Uhr die Jüngeren (Kl. 1 bis
4), 16.30 Uhr die Älteren (Kl. 5 bis 6); Kl. 7 und 8 und alle, die dazukommen
wollen, sind weiterhin am Freitag um 15 Uhr zu einer Radtour eingeladen, ein
„Kirchenführerkurs“ (Start am Kirchplatz, das nächste Mal geht es zur Kirche in
Gentha). Am Freitag um 19 Uhr ist
Jugendkreis, gestern haben wir über die Kinderkirchenferientage gesprochen – es
ist nicht so einfach wegen Pandemie und Baustelle auf dem Pfarrhof – da kommt
noch Nachricht.
Der Lauf
der Sonne erreicht seinen Höhepunkt in diesen Tagen, ein Wunder bleibt es und
zeigt Gottes Treue: Verlässlich, ganz exakt. Paul Gerhardt hat schön dazu
gedichtet, das Lied erklingt jetzt öfter (fast jeden Tag) auf der Orgel unserer
Kirche (die übrigens offen ist, auch in der Woche). Damit grüße ich Sie
diesmal: Ihr Pfarrer Meinhof
Die güldne Sonne
voll Freud und Wonne
bringt unsern Grenzen
mit ihrem Glänzen
ein herzerquickendes, liebliches
Licht.
Mein Haupt und Glieder, die lagen
darnieder:
Aber nun steh ich, bin munter und
fröhlich!
Schaue den Himmel mit meinem
Gesicht.
Abend und Morgen sind seine
Sorgen;
Segnen und mehren, Unglück
verwehren
sind seine Werke und Taten allein.
Wenn wir uns legen, so ist er
zugegen.
Wenn wir aufstehen, so lässt er
aufgehen
über uns seiner Barmherzigkeit
Schein.
Lass mich mit Freuden
ohn alles Neiden
sehen den Segen, den du wirst
legen
in meines Bruders und Nähesten
Haus.
Geiziges Brennen, unchristliches
Rennen
nach Gut mit Sünde, das tilge
geschwinde
Von meinem Herzen
und wirf es hinaus.
Alles vergehet, Gott aber stehet
ohn alles Wanken;
seine Gedanken, sein Wort und
Wille hat ewigen Grund.
Sein Heil und Gnaden, die nehmen
nicht Schaden,
heilen im Herzen die tödlichen
Schmerzen,
halten uns zeitlich und ewig
gesund.
Evangelisches Gesangbuch Nr. 449,
1.4.6.8
11.6.: 19 Uhr Jugendkreis auf dem Kirchplatz, unter der
Linde.
11.6.: „Kirchenführer“ – für Konfirmanden, Konfirmandinnen
und alle, die dazukommen wollen: Abfahrt 15 Uhr mit den Rädern vom Kirchplatz
in Seyda, diesmal zur Kirche in Zemnick.
10.6.: Die Planung des Gemeindelebens für das kommende
Quartal: HIER: www.seyda.de/ruf.htm -
Ein Artikel aus der Festschrift: „Corona und die Heilige Schrift“: www.seyda.de/corona.htm
10.6.: 14 Uhr – erster Gemeindenachmittag in Seyda in
diesem Jahr – im Freien, auf dem Kirchplatz unter der Linde. Christenlehre in
Gadegast 16.15 Uhr, in Mellnitz 17.15 Uhr – in der Kirche.
10.06.: Partielle Sonnenfinsternis in Seyda, zur
Mittagszeit. Keine Aufregung.
9.6.: 14 Uhr – erster Gemeindenachmittag in Naundorf in
diesem Jahr – im Freien, unter dem Schleppdach der Feuerwehr.
8.6.: Abend zu Erziehungsfragen mit Referent Grohmann vom
CVJM-Familienzentrum Halle: „Corona – die Krönung! Wie Erziehung auch in
schwierigen Zeiten gelingt.“ Beginn 19.30 Uhr am oder im Pfarrhaus.
8.6.: 17 Uhr Kinderstunde in Mark Zwuschen.
8.6.: Erneuter Dank aus Simbabwe für den letzten
„Transfer“, der das 1. Impfen für alle in der Gemeinde, die das wollten,
möglich gemacht hat. Ein zweiter Transfer für die 2. Impfung (bei dem Impfstoff Sinovac ist ein Abstand
von 2 bis 3 Wochen empfohlen) folgt in diesen Tagen.
7.6.: Christenlehre in Seyda, 15.15 Uhr die Jüngeren,
16.30 Uhr die Älteren.
31.5.: Wieder Christenlehre, 15.15 Uhr und 16.30 Uhr.
30.5.: 9.30 Uhr zukünftige Pfarrerinnen und Pfarrer der
Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland gestalten den Gottesdienst in Seyda
(vom Predigerseminar Wittenberg), anschließend Gemeindecafé. Gottesdienste auch
in Naundorf (8.30 Uhr), Zemnick (13 Uhr), Gentha (14 Uhr) und Ruhlsdorf (15
Uhr).
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 29. Mai 2021
Liebe Gemeinde!
Die
Festschrift ist fertig, die ersten Exemplare sind geheftet, und die
„Erstausgabe“ erfolgt diesmal am Sonntag nach der Kirche: 53 Mitwirkende, 60
Seiten – lassen Sie sich überraschen!
Wie Sie
sicher schon gehört haben, wird der Gottesdienst diesmal von zukünftigen Pfarrern
für Mitteldeutschland gestaltet; der Prediger hat sogar einen Preis gewonnen,
„bester Nachwuchsprediger Deutschlands“. Kindergottesdienst wird auch sein an
diesem Sonntag „Trinitatis“, und wie immer fängt es um 9.30 Uhr an. Erstmals
soll es auch wieder – das Wetter scheint dafür ja günstig zu werden – ein
kleines Gemeindecafé unter der Linde am Kirchplatz geben. Herzlich willkommen!
Am Montag
kann auch wieder die Christenlehre beginnen, also „wie immer“ um 15.15 Uhr die
Grundschulkinder (mit Abholung vom Hort, wenn die Eltern einen Erlaubnis-Zettel
geschickt haben), und um 16.30 Uhr die älteren. In Mellnitz, Mark Zwuschen,
Gadegast, Gentha und Ruhlsdorf ist vor
Ort zu anderen Zeiten Christenlehre. Wem es also am Montag schlecht passt, der
kann auch dorthin gehen. Am Freitag sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden
und alle, die dazu kommen möchten, weiterhin zu einem „Kirchenführer-Kurs“
eingeladen, 15 Uhr ist Abfahrt per Rad, diesmal nach Morxdorf.
„Wir beginnen
mit einem Erdbeben und steigern dann langsam“ – diese Regel habe ich einmal aus
dem Predigerseminar mitgenommen, und so soll es in der ersten Woche, wo wieder
„etwas geht“, gleich einen „Bibel-Aktion-Tag“ geben, unsere Gemeindepädagogin
Andrea Fritzsche hatte die Idee und hat ihn mit anderen vorbereitet, am
Sonnabend ab 10 Uhr, mit einem bunten Programm in, an und um die Kirche herum –
Anmeldungen sind bei ihr in der Triftstraße 11 (Telefon 035387 42136) oder im
Pfarramt erhältlich und bis zum Freitag abzugeben, denn unter den Bedingungen
ist genau zu planen. Alle Kinder von 6 bis 12 sind dazu herzlich eingeladen!
Am
Freitag ist auch wieder Jugendkreis, unter der Linde, um 19 Uhr. Und den ersten
„Gemeindenachmittag“ wollen wir an gleicher Stelle am Donnerstag, den 10. Juni,
um 14 Uhr wagen – alles mit dem gebotenen Abstand, jeweils eine Maske bitte
mitbringen. Das wird uns noch ein Stück begleiten, aber wollen wir doch froh
sein über das, was möglich ist – und dass wir so hindurchgekommen sind. Wer ehrenamtlich
in der Gemeinde für Kinder und Jugendliche tätig ist – und das sind bei uns ja
eine ganze Menge – der kann jetzt einen „Impfberechtigungsschein“ erhalten.
Bis hierher hat mich Gott gebracht
durch seine große Güte!
Bis hierher hat er Tag und Nacht
bewahrt Herz und Gemüte.
Bis hierher hat er mich geleit!
Bis hierher hat er mich erfreut!
Bis hierher mir geholfen!
Hab Lob und Ehr, hab Preis und
Dank
für die bisherge Treue,
die du, o Gott, mir lebenslang
bewiesen täglich neue.
In mein Gedächtnis schreib ich an:
Der Herr hat Großes mir getan,
bis hierher mir geholfen.
Hilf fernerweit, mein treuster
Hort,
hilf mir zu allen Stunden.
Hilf mir an all und jedem Ort,
hilf mir durch Jesu Wunden.
Damit sag ich bis in den Tod:
Durch Christi Blut hilft mir mein
Gott,
er hilft, wie er geholfen! Evangelisches Gesangbuch Nr. 329
Dankbarkeit
ist ein gutes Lebensprinzip – und hat guten Grund.
Wir haben
eine neue Spülmaschine in der Gemeindeküche – wir werden sie brauchen, das ist
gewiss. Morgen wird sie also gewissermaßen „eingeweiht“, und wer noch etwas
dazu geben kann und will – das wäre gut – der tue das doch bitte.
Herzliche
Grüße aus dem Pfarrhaus:
Ihr Pfarrer Meinhof
29.5.: Hochzeit in Naundorf!
26.5.: Neue Spülmaschine für Gemeindecafé.
25./26.5.: Information, dass Ehrenamtliche aus der
Gemeinde, die für Kinder und Jugendliche tätig sind, geimpft werden können.
Daraufhin am 26.5. erste Impfung.
23.5.: 10 Uhr Konfirmation in Naundorf! 13.30 Uhr Konfirmation in Gadegast!
22.5.: 14 Uhr Konfirmation in Gentha! 16 Uhr Taufe in
Gadegast!
22.5.-24.5.: Pfingstgottesdienste: Sonnabend 18 Uhr
Kapelle Mark Zwuschen, Sonntag und Montag 9.30 Uhr in Seyda, Montag: 8.30 Uhr
Morxdorf, 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Ruhlsdorf, 15 Uhr Mellnitz.
21.5.: „Kirchenführer“ -
Radtour zur Kirche in Mellnitz, Abfahrt 15 Uhr von der Kirche in Seyda.
20.5.: Fenster im Pfarrhaus erneut gezählt: Überprüfung
des 1. Bauabschnittes vom Pfarrhausbau lief ohne Beanstandungen. Es wurde (und
wird) mit europäischen Fördergeldern gebaut.
20.5.: Große Spende für Simbabwe gekommen. So ist es
möglich, die 31 Familien dort auch weiterhin zu unterstützen.
20.5.: Brief vom Landeskirchenamt: Die kleine Dorfkirche
Gentha soll in einer Publikation zur europäischen Reformationsgeschichte
Erwähnung finden; dort hat sich eine Frau (Kurfürstin Hedwig) als Jüngerin an
den Abendmahlstisch Jesu malen lassen – eine Sensation vor 400 Jahren (1624),
aber „echt lutherisch“: Wir haben dort einen Platz, an Jesu Tisch. Lucas
Cranach hatte Wittenberger auf das Altarbild der Stadtkirche gemalt, allerdings
nur Männer.
19.5.: Festschrift ist fertig geschrieben. Nun noch
drucken und falten… 60 Seiten – die Grundschüler haben wieder illustriert – es
geht um den Schulneubau, „Wie der Spargel zu uns kam“, „Die Schulzes in Seyda“,
„Corona und die Heilige Schrift“, „Besondere Bäume in und um Seyda“,
„Faustball“, dazu ein Nachruf, ein Lied, ein Gedicht, ein Rätsel, Rezepte… Die
Auflage ist wieder mit 600 Stück geplant, alle Haushalte in Seyda bekommen
eins, dazu Interessierte aus Nah und Fern.
18.5.: 31Fotos aus Simbabwe gekommen: Alle 31 Familien der
Zverenje-Gemeinde haben wieder Geld erhalten (und halten es jeweils fröhlich in
die Kamera). Damit ist ihnen (wenn sie wollen) der Zugang zur Corona-Impfung
möglich. 90 Erwachsene (ab 16) wollen sich in diesen Tagen impfen lassen. Die
Freude war groß, der Dank auch.
17.5.:
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 17. Mai 2021
Liebe Gemeinde!
Nun blühen die Rapsfelder,
und das Pfingstfest kommt! Gottes Treue zeigt sich, dass es – trotz allem –
wieder grün und bunt und warm wird! Er schenkt seinen Geist, der tröstet und
Frieden schafft und glauben und lieben lässt: Das wird Pfingsten in den Kirchen
gefeiert. Auch mit Taufen und Konfirmationen, diesmal ringsherum in Gentha,
Gadegast und Naundorf. In Seyda ist zu den Feiertagen jeweils um 9.30 Uhr
Pfingstgottesdienst, am Sonntag predigt Herr Gebhardt vom Diest-Hof.
Mancher hat es vielleicht
schon gelesen – aber der letzte Gemeindebrief hatte nicht so eine große
Reichweite, deshalb steht es hier noch einmal.
Auch der
Kirchenratsbeschluss sei noch einmal bekannt gegeben: Ab sofort kann, wenn ein
Kind geboren wird, geläutet werden – wenn die Eltern es wünschen; zeitnah
(etwa, wenn Mutter und Kind nach Hause kommen), und um 16 Uhr für 10 Minuten
(damit es von anderem Läuten unterschieden werden kann). Zur Freude über das
neue Leben, zum Mitfreuen und zum Dank dafür, und mit der Bitte für ein
behütetes Aufwachsen und Miteinander.
Am Freitag um 15 Uhr ist
wieder „Kirchenführerkurs“, diesmal treffen wir uns zu einer Radtour, Ziel ist
die Kirche in Mellnitz. In der darauf folgenden Woche wollen wir nach Gadegast
fahren.
Am Sonntag nach Pfingsten
(30.5.) ist das Predigerseminar zu Gast und gestaltet den Gottesdienst. Da
hoffen wir auch – mit großem Abstand – wieder ein kleines Gemeindecafé haben zu
können, unter der Linde.
Am 8. Juni ist um 19.30
Uhr am oder im Pfarrhaus ein Abend zu Erziehungsfragen mit Referent Grohmann
vom CVJM-Familienzentrum Halle. „Corona: Die Krönung. Wie Erziehung in
schwierigen Zeiten gelingt.“
Am 17. Juli ist der
Jugendbläsertag in Seyda, ab 10 Uhr. Wer das mit der Trompete einmal probieren
will oder es schon ein wenig kann, ist herzlich eingeladen – Landesposaunenwart
Plewka kommt extra, in der Mitte gibt es Spaghetti, und 15.30 Uhr ein
Abschlusskonzert mit allen – denn in einem Orchester können ja auch die
mitspielen, die vielleicht nur 3 Töne können – gemeinsam geht das. Bitte bis
15.6. anmelden!
Zum Orgelcamp vom 22. bis
24. August kann man sich unter eglueer@web.de
melden. Wie es sonst mit dem Ferienprogramm wird, überlegen wir gerade – die
Kletterwand ist jedenfalls schon gebucht, und nicht nur die Pferdchen scharren
mit den Hufen.
Vorher ist noch das
„Konzert zum Heimatfest“, da kann man sich vormerken, dass am 17. Juni
Landesmusikdirektor Thomas Seyda (aus Görlitz) wieder zu Gast sein wird und die Orgel mit großer
Macht erklingen lassen wird, 18 Uhr.
Pfingsten ist der
„Geburtstag der Kirche“, da ist es einmal losgegangen, Gottes Geist kam über die
Verzagten – und sie wurden ganz mutig
und hatten eine ansteckende Freude! Die Pfingstgeschichte ist aufgeschrieben in
der Apostelgeschichte des Lukas im 2. Kapitel:
"Als der
Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem
Ort beieinander.
Und es geschah
plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte
das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und
wie von Feuer; und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle
erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen,
wie der Geist ihnen zu reden eingab.
Es wohnten aber in
Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem
Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde
verstört; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
Sie entsetzten sich
aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da
reden, Galiläer? Wie hören wir sie denn jeder in seiner Muttersprache? Parther
und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien, Judäa und
Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien; Phrygien und Pamphylien, Ägypten und
der Gegend von Kyrene in Libyen und Römer, die bei uns wohnen, Juden und
Proselyten, Kreter und Araber:
Wir hören sie in
unsern Sprachen die großen Taten Gottes verkünden! Sie entsetzten sich aber
alle und waren ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden?
Andere aber hatten
ihren Spott und sprachen: Sie sind voll süßen Weins.
Da trat Petrus auf
mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen…“ Am Ende ließen sich 3000 Menschen
taufen, und die erste Gemeinde war entstanden, die Glauben, Liebe und Hoffnung
teilte.
Heute gibt es Gemeinden auf dem ganzen Erdball – und bei
uns in Seyda.
Herzlich grüßt alle zum Pfingstfest: Ihr Pfarrer Meinhof
16.5.: Gottesdienste: 9.30 Uhr Seyda, mit
Kindergottesdienst. Naundorf 8.30 Uhr. 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Gentha, 15 Uhr
Ruhlsdorf (auch, wenn es nicht in der Zeitung steht ; )
15.5.: Wieder Sonnenschein! Die Rapsfelder blühen um
Seyda.
14.5.: „Kirchenführer“; 15 Uhr Seyda.
14.5.: Sturmschaden an der Kirche in Zemnick am frisch gedeckten
Dach entdeckt, 3 Löcher, wohl durch herabfallende Äste der 149 Jahre alten
„Friedenslinde“. Dachdeckermeister sofort informiert zur Behebung des Schadens.
13.5.: Himmelfahrtsandacht
an der Heimateiche, 9.30 Uhr mit der Heidekönigin und Superintendentin Dr.
Gabriele Metzner aus Wittenberg. 11 Uhr katholische Messe zu Himmelfahrt auf
dem Kirchplatz oder bei Regen in der Kirche. 18 Uhr Andacht in der Kapelle Mark
Zwuschen.
12.5.: Regen! – Zusage für Kletterwand für den
Feriensommer ist gekommen.
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 12.Mai 2021
Liebe Gemeinde!
Himmelfahrt ist morgen – der Tag, der uns erinnern will, dass es den Himmel gibt, den Ort, wo es ganz schön ist, bei Gott; und an dem Jesus versprochen hat – bei jeder Taufe wird es gesagt: „Ich bin bei Euch alle Tage.“ – also auch jetzt.
Um 9.30 Uhr gibt es eine Andacht an der Heimateiche, mit der Heidekönigin und der Superintendentin. (Bitte eine Maske tragen.)
Um 11 Uhr auf dem Kirchplatz ist eine Himmelfahrtsfeier der katholischen Gemeinde, zu der man auch gern dazukommen kann – bei schlechtem Wetter in der Kirche.
Wem das alles zu früh ist, der kann auch 18 Uhr zu einer Himmelfahrtsandacht zur Kapelle in Mark Zwuschen kommen.
Der Gemeindekirchenrat hat beschlossen, dass ab sofort wenn ein Kind geboren wird, geläutet werden kann – wenn die Eltern es wünschen; zeitnah (etwa, wenn Mutter und Kind nach Hause kommen), und um 16 Uhr für 10 Minuten (damit es von anderem Läuten unterschieden werden kann). Zur Freude über das neue Leben, zum Mitfreuen und zum Dank dafür, und mit der Bitte für ein behütetes Aufwachsen und Miteinander.
An allen Sonn- und Feiertagen ist wie immer Gottesdienst (außer Himmelfahrt immer in der Kirche); zu Pfingstsonntag wird einmal Herr Gebhardt, Leiter des Diest-Hofes, predigen, und am 30. Mai zukünftige Pfarrer für Mitteldeutschland, aus dem Predigerseminar. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sind herzlich zu „Kirchenführerstunden“ freitags um 15 Uhr eingeladen, diesen Freitag noch mal in Seyda, dann werden wir per Rad die Kirchen ringsherum erkunden. Da kann man auch dazukommen.
Die Konfirmationen und Taufen sind diesmal zu Pfingsten
ringsherum, in Gentha, Gadegast und Naundorf – da kann man sich mitfreuen. So grüße
ich alle recht herzlich: Ihr Pfarrer
Meinhof
"Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen
redete
und hätte der Liebe nicht,
so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende
Schelle.
Und wenn ich prophetisch reden könnte
und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis
und hätte allen Glauben, so dass ich Berge
versetzen könnte,
und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe
und meinen Leib dahingäbe mich zu rühmen,
und hätte der Liebe nicht, so wäre mir´s nichts
nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe
eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie
verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht
erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die
Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie
glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Die Liebe höret nimmer auf,
wo doch das prophetische Reden aufhören wird
und das Zungenreden aufhören wird
und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk,
und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das
Stückwerk aufhören.
Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind
und dachte wie ein Kind
und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann
wurde, tat ich ab, was kindlich war.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem
dunklen Bild;
dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich
erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese
drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."
Paulus an die
Korinther, 1 Kor 13
11.5.:
Kirchenraum erreicht Zimmertemperatur…
10.5.:
Genau um 20 Uhr wird auch die Nordseite des CVJM-Hauses beleuchtet…
9.5.:
Gottesdienst am Sonntag „Rogate“ („Betet!“), wahrscheinlich doch nicht mit
einem Predigttext aus dem apokryphen Buch Jesus Sirach, sondern (es gibt zwei
Vorschläge diesmal) über Daniel. „Den passenden Predigttext erkennst Du wie
einen Freund“ (Spurgeon). Über die Taufe muss gesprochen werden, jetzt. -
Gottesdienste auch in Naundorf, Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen.
7.5.:
„Nasses Gold“ vom Himmel – es regnet! „Ist der Mai kühl und naß, füllt’s dem
Bauern Scheun und Fass!“
7.5.: 15
Uhr „Kirchenführerschulung“ in Seyda. – Letzter Schultag vor den Pfingstferien.
Hier: www.seyda.de/kircheseyda.htm
6.5.:
Seydaer Kirchengemeinden im Fokus (routinemäßiger) Überprüfungen: Das
Landeskirchenamt interessiert sich speziell für das Rechungsjahr 2020 in Mellnitz;
die Landesbehörden schickten schon Prüfer, die den 1. Bauabschnitt des
Pfarrhauses kontrollierten (u.a. wurden die neuen Fenster alle gezählt und
vermessen), und nun kommt eine Behörde aus Magdeburg, die wiederum die Arbeit
der Prüfer kontrolliert und nochmals alle Fenster zählen und messen will…
Bisher ist ihre Zahl dabei – Gott sei Dank! – immer gleich geblieben…
6.5.: Ein
neuer „Transfer“ kommt in Simbabwe an. Das Geld, was wieder direkt in die Hände
der 31 Familien kommt (Fotos belegen das), eröffnet die Möglichkeit, sich
impfen zu lassen („Sinovac“, ein chinesischer Impfstoff, ist in 97 km
Entfernung zu bekommen; die Reise – auf Feldwegen – ist zu bezahlen und kann so
organisiert werden; 90 Menschen möchten sich impfen lassen, die Impfung ist ab
16). Diesmal haben Mitteldeutsche
Zeitung und Mitteldeutscher Rundfunk dazu beigetragen, zu Spenden zu ermuntern:
Vielen Dank dafür, und natürlich allen, die gegeben haben!
5.5.:
Interesse an der Ruhlsdorfer Geschichte führt zur Überarbeitung: www.seyda.de/ruhlsdorfgeschichte.htm
4.5.:
Festschrift 2021 entsteht, u.a. mit einem Interview einer Zeitzeugin der
Schuleinweihung vor 40 Jahren.
3.5.:
Morxdorfer Kirchenrat beschließt auch „Kindsläuten“, die Zahl der
Kirchenältesten erhöht sich auf 7 (die jüngste ist 18). Damit ist die Zahl der
Kirchenältesten (die die Gemeinde gemeinsam mit dem Pfarrer leiten) im
Pfarrbereich Seyda wieder auf 50 (+1 Pfarrer) angewachsen. Nachdem zu großer
Freude die schon aufgelöste Pfarrstelle Elster im letzten Jahr wieder besetzt
werden konnte, gehört der Elsteraner Kirchenrat nicht mehr dazu (und deshalb
waren es insgesamt weniger geworden), nun aber gab es in drei Orten neue
Berufungen.
3.5.:
Noch ein Richtkranz in Seyda, in der Triftstraße gegenüber der
Kindertagesstätte.
2.5.: Der Sonntag „Kantate“,
(„Singet!“): Gottesdienst 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst. In
Naundorf um 8.30 Uhr. In Zemnick um
13 Uhr, in Gentha um 14 Uhr, in Ruhlsdorf
um 15 Uhr.
1.5.: Testflug von Seydaer
Brieftauben. Auflassungsort ist Zörbig. Eine Seydaer Brieftaube war schon mal
die schnellste – aus Paris.
30.4.: 19 Uhr: Maibaum wird
gestellt! Was macht der Mai bei Dir alles
neu?
30.4.: Ehrenamtlicher
Arbeitseinsatz auf dem Gadegaster Friedhof.
29.4.: Neues Walmdach in Seyda
gerichtet, in der Jüterboger Straße (vgl. 26.3.).
29.4.: Mellnitzer Kirchenrat berät
Läuteordnung. Genthaer Kirchenrat beschließt Sanierung des Altarbildes.
29.4.: Das letzte Mal „Alpha“ (www.alpha-fuer-alle.org.).
28.4.: Digitalisierung schreitet
auch in Gärten und Vorgärten voran: Rasenroboter und computergestützte
Beregnungsanlagen erobern unsere Orte.
27.4.: Aufgrund einer Nachfrage
bezüglich der „Feiern des Lebens“ (26.4.) gibt es nun zwei neue Rubriken auf
der Homepage: „Sterben“ und „Friedhof“.
Direkt erreichbar unter www.seyda.de/sterben.htm und www.seyda.de/friedhof.htm
27.4.: Der Frühling ist da –
verspätet, aber mit voller Kraft, das Grün an den Bäumen und auf den Wiesen
verändert das Städtchen.
27.4.: „¡Bienvenidos!“ Jetzt
haben wir sogar – wie im Englischen – zwei spanische Varianten – einmal in der Reihe
der verschiedenen Übersetzungen bei „ESP“ in
Schulspanisch, und einmal von einem Muttersprachler aus Venezuela, unserem
Kantor Napoleon Savelli, auf „¡Bienvenidos!“ ganz oben.
26.4.: Gemeindekirchenrat in Seyda
beschließt „Kindsläuten“: Zur Geburt eines Kindes kann, wenn die Mutter es
wünscht, geläutet werden: zeitnah, vielleicht, wenn Mutter und Kind nach Hause
kommen – um 16 Uhr volles Geläut 10 Minuten
(um Verwechslungen mit anderen Anlässen zu vermeiden). Das Glockenläuten
drückt hier die Freude aus, ruft zum Dank und ist eine Bitte für ein behütetes
Leben.
26.4.: „Befiehl dem Herrn Deine
Wege – auch, wenn es Dir schlecht geht: Der Herr sieht Dich doch!“ – diesen Spruch
hält er in einem aufgeschlagenen Buch in der Hand, in drei Sprachen
geschrieben: Johannes Zacharias Hilliger. Das Bildnis des Pfarrers, der am
längsten in Seyda war – 1725-1770, also 45 Jahre! – soll eine Sanierung
erfahren. Ob im größeren Umfang oder nur
durch eine Reparatur des Rahmens und eine neue Aufhängung, wird sich an der
Höhe der einzuwerbenden Fördermittel entscheiden. Die Restaurierung kam ins
Gespräch, weil für das bevorstehende 400jährige Jubiläum der Kirche in Gentha
das dortige Altarbild mit der Stifterin Hedwig behandelt werden soll – darüber
wird der Genthaer Kirchenrat am Donnerstag entscheiden.
26.4.: In der letzten Woche
besuchte der Pfarrer ein deutschlandweites „kasualtheologisches Fachgespräch“.
Ein Ergebnis ist die neue Information auf der Homepage: www.seyda.de/taufe.htm www.seyda.de/konfirmation.htm www.seyda.de/trauung.htm www.seyda.de/beerdigung.htm Weitere Anregungen sind willkommen! In dem
Gespräch kam heraus, dass es noch viel mehr „casui“ (Fälle des Lebens) gibt:
Die häufigsten sind die Geburtstage, dann gibt es Jubiläen der Hochzeit und der
Konfirmation (Jubelkonfirmation in
diesem Jahr am 12.9., demnächst gehen die Einladungen heraus), der Schulanfang
(in Seyda: Schulanfangsgottesdienst!); aber auch kleinere Stationen wie das Schuljahresende,
der Ferienbeginn, das Ernten (Erntedank), ein Krank-Sein, eine überstandene
Krankheit, das Ende einer Pandemie (- wann endlich? -) usw. Überall darf das
„Du bist bei mir.“ des Glaubens froh und getrost gehört werden.
26.4.: Spendenaufruf: Wir wollen
der Zverenje-Gemeinde in Simbabwe helfen, die Corona-Impfung zu erhalten. Das
Problem ist der Transport, 97 km durch unwegsames Gelände… Geimpft wird
Synovak, ein chinesischer Impfstoff. Um die Freiheit zur Impfung bzw. der Art
des Transports zu gewährleisten, soll jeder (31) wieder eine Spende „in die
Hand“ bekommen. Pastor Shoko will einen Bus organisieren, in dem Abstand und
Lüftung gewährleistet sein sollen. Er schätzt die Kosten auf 10 Dollar pro
Person plus Kosten für Masken bei der Fahrt. Konto der Kirchenkasse: DE
7080550101 000 000 8001, NOLADE21WBL (Zweck: Seyda-Simbabwe).
25.4.: 9.30 Uhr: Konfirmandinnen
und Konfirmanden gestalten den Gottesdienst mit – der traditionelle
„Vorstellungsgottesdienst“, ein wenig anders, als sonst; „Keinem von uns ist
Gott fern!“ . Mit Kindergottesdienst.
Außerdem: 8.30 Uhr in Naundorf,
13.45 Uhr in Mellnitz, 14.30 Uhr in Morxdorf und 15.15 Uhr an der Kapelle in
Mark Zwuschen.
24.4.: Jetzt können 500 Millionen
mehr Menschen unsere Homepage lesen: Auf Spanisch! (www.seyda.de/diestadt/beschreibungsp.htm)
Danke, Carl!
23.4.: Kirchenrat Naundorf
beschließt einstimmig „Kindsläuten“: Wenn ein Kind geboren wird – und die
Mutter es wünscht – wird zeitnah (etwa in der ersten Woche, wenn Mutter und
Kind nach Hause kommen) um 16 Uhr das volle Geläut erklingen, 10 Minuten: Als
Willkommensgruß und als Ruf zum Gebet: Des Dankes und der Freude und der Bitte,
behütet zu sein. – In diesem Jahr werden noch mehrere Geburten in dem kleinen
Ort erwartet.
22.4.: Diamantene Hochzeit in
Naundorf!
22.4.: Zum vorerst vorletzten Mal:
„Alpha“, 20 Uhr. (www.alpha-fuer-alle.org)
21.4.: Der Pastor aus Simbabwe
schreibt, dass es dort zwar kostenlos Impfstoff gibt, aber das Problem ist,
über Land in die Impfzentren zu kommen. Überfüllte Busse sind nicht die Lösung,
„Taxis“ kann sich kaum jemand leisten. Unsere nächste Gabe wird es vielleicht
möglich machen, dass die 31 Familien der Zverenje-Gemeinde doch eine Möglichkeit
haben, geimpft zu werden.
20.4.: Hagelkörner in Elster.
19.4.: Wieder Neubau in Seyda, in
der Triftstraße, gegenüber des Kindergartens (Ecke „Lundener Straße“). Das neue
Haus im Norden der Neuen Straße ist fast fertig!
18.4.: Übersetzung der Vorstellung
Seydas im Internet (www.seyda.de) jetzt für
500 Millionen Menschen mehr lesbar, nämlich auf Spanisch – das heißt, es muss
erst noch online gestellt werden, aber das Werk ist fertig.
18.4.: Sonntag des Guten Hirten.
In Seyda 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Naundorf 8.30 Uhr,
Zemnick 13 Uhr, Gentha 14 Uhr, Ruhlsdorf 15 Uhr. Der Predigtentwurf: Hier: www.seyda.de/hes34.htm
In Zemnick sind übrigens die neuen
Sitzkissen, von der Zemnicker Jugend mit dem Gemeindekirchenrat bezogen, zu
bestaunen.
18.4.: In der Seydaer Kirche wird
an die Tat Martin Luthers vor 500 Jahren erinnert: „Ich stehe hier! Ich kann
nicht anders! Gott helfe mir, Amen!“ (Luther vor Kaiser und Reich in Worms, aufgefordert, seine Schriften
zu widerrufen; ausführlich: „Weil denn Eure Allergnädigste Majestät und
fürstliche Gnaden eine einfache Antwort verlangen, will ich sie ohne
Spitzfindigkeiten und unverfänglich erteilen. Nämlich so: Wenn ich nicht mit
Zeugnissen der Schrift oder mit offenbaren Vernunftgründen bewegt werde, so
bleibe ich von den Schriftstellen besiegt, die ich angeführt habe, und mein
Gewissen bleibt gefangen in Gottes Wort. Denn ich glaube weder dem Papst noch
den Konzilien allein, weil offenkundig ist, dass sie öfters geirrt und sich
selbst widersprochen haben. Widerrufen kann und will ich nicht, weil es weder
sicher noch geraten ist, etwas gegen sein Gewissen zu tun. Hier stehe ich, ich
kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen.“)
Ein Nachfahre Philipps von Hessen,
der Luther mit 100 bewaffneten Reitern in Worms den Rücken stärkte, kommt
vormittags nach Seyda und besucht Kirche und Kirchplatz.
Am 20.4. hält die Leiterin des
Lutherhauses Ruth Slenczka online einen Vortrag darüber.
15.4.: 20 Uhr Alpha.
(www.alpha-fuer-alle.org)
12.4.: 60 Jahre ist es her, dass
der erste Mensch ins Weltall flog. Auf dem Seydaer Schulhof steht sein Denkmal,
weil die Schule einmal seinen Namen trug: Juri Gagarin.
11.4.: 9.30 Uhr Gottesdienst an der Kapelle in Mark Zwuschen. Es
wird das vom Kindergottesdienst gestaltete Osterplakat im Schaukasten als
Aufkleber (100mal) geben. Predigttext ist die Ostergeschichte mit den 153
Fischen…
10.4.: 14 Uhr Taufen in Naundorf.
Mit einer tollen Gesangseinlage der Patinnen, vom Klavier begleitet: „Mögen
Engel Dich begleiten…“ Am Anfang mit Saxophon das „Halleluja“ zum Einzug. – In
diesem Jahr sind es bisher genauso viel Kindtaufen wie Erwachsenentaufen im
Pfarrbereich Seyda. Die nächste Taufe ist im Mai wieder in Naundorf.
10.4.: Nachricht aus Simbabwe:
Afrikanischer Pastor gestern geimpft, Zweitimpfung am 10.5. – Nachricht aus
Florida: Die Freunde dort sind doppelt geimpft und treten nun eine größere
Reise an. – Wir freuen uns mit und sind geduldig und froh, in einem Land zu
leben, in der die Priorität nach Alter und Bedürftigkeit geht.
9.4.: 98 Preise für das
Osterrätsel verteilt (einer muss noch „an die Frau“ kommen im Pfarrbereich
Seyda, dann ist es geschafft); die Preise für Elster und Meltendorf werden beim
nächsten Gottesdienst dort am 18.4. gezogen. – Hauptpreis sind feine
Laubsägearbeiten vom Rösenhof in Meltendorf, dazu gab es – altersspezifisch –
Hefte, Bücher, Aufkleber, Tulpen…
Ostern in Seyda: So war es: In allen Orten Osterspiele in den Ostergottesdiensten –
noch in der Nacht in Mark Zwuschen, dann an den Ostertagen - , offene Kirchen
mit „Osterquiz“ und reger Beteiligung; Predigttext war zu Ostern der Durchzug
durchs Schilfmeer (2 Mose 14): Ostern – der große Durchbruch, und es ist
spannend zu sehen, an welcher Stelle wir gerade sind: Beim Aufschreien und dem
Protest gegen die da oben, ob wir schon die Pauke herausholen - auf der anderen
Seite - oder ob wir noch mitten zwischen den Wassern im finstern Tal wandern –
aber eben „wandern“ (Ps 23), weitergehen. Durch Ostern wissen wir, "Wer
Ostern kennt, kann nicht verzweifeln" (Bonhoeffer), dass Gott uns gut
hindurchführen wird, und das ist gut zu wissen - egal, bei welcher Stufe wir
gerade stehen. – Die Kinder des Kindergottesdienstes gestalteten wieder einen
schönen Schaukasten und bemalten mit Kreide den Kirchplatz mit
Osterbotschaften. Ostermontag dann: Schneeflocken!
„Suchen und finden“: Sie
erzählen von Ostern: Die Kirchengebäude von Seyda und Umgebung. Da sind Spuren
eines Osterwettlaufes zu finden, der Vulkanier-Gruß von Spock, die dunkle
Grabeshöhle natürlich und die Schlüssel zum Himmel. Von Explosionen wird
berichtet wie von den alten Römern, von Verbindungen an die Enden der Erde und
merkwürdigen Ostereiern: Eine Einladung zu einer Entdeckungstour: Vivit! Er
lebt! (auf www.seyda.de/ostern.htm )
„Sei kein Angsthase, sei ein Oster-Hase“
(nach Arno Backhaus, Liedermacher, aus der Kirchenzeitung „Glaube und Heimat“,
deren Probeexemplare zur Zeit in den Kirchen ausliegen).
5.4.: Osterfestgottesdienst
am Ostermontag um 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst. Auch 8.30 Uhr in Naundorf,
13 Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha, 15
Uhr in Ruhlsdorf. Jeweils mit Osterhasen-Suchen im Anschluss.
4.4.: Osterfestgottesdienst
um 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst. Auch 13 Uhr in Gadegast, 14 Uhr
in Mellnitz, 15 Uhr in Morxdorf. Jeweils mit Osterhasen-Suchen im Anschluss.
4./5.4.: OSTERRÄTSEL
in den offenen Kirchen in Zemnick, Gentha, Seyda, Gadegast, Naundorf, Mellnitz,
Morxdorf und in der Kapelle Mark Zwuschen. Ostergeschichten zu entdecken … www.seyda.de/ostern.htm
3.4.: In diesem Jahr ist keine
Osternacht auf dem Diest-Hof, jedenfalls nicht für die Öffentlichkeit. Um 20.30
Uhr ist eine kleine Osterfeier an der
Kapelle in Mark Zwuschen.
2.4.: KARFREITAG:
Gottesdienst um 9.30 Uhr in Seyda, 8.30 Uhr in Naundorf, 13 Uhr in Zemnick, 14
Uhr in Gentha, und zur Sterbestunde Jesu 15 Uhr in Ruhlsdorf.
1.4.: GRÜNDONNERSTAG:
19.30 Uhr in der Kirche in Seyda, Abendmahlsfeier. Auch 16 Uhr in Morxdorf, 17
Uhr in Mellnitz, 18 Uhr in Gadegast.
ALPHA heute erst 20.30 Uhr (www.alpha-fuer-alle.org)
1.4.: Andachten zu den Feiertagen
online zum Hören und Lesen auch unter www.kirche-krina.de
31.3.: 18 Uhr Passionsandacht mit
Abendmahlsfeier in der Kirche. Die Raumtemperaturen sind deutlich gestiegen.
30.3.: Ostergrüße in alle Welt:
Wie jedes Jahr hat die Partnergemeinde in Hessen eine im Diest-Hof gefertigte
Osterkerze erhalten, und auch nach Dänemark und Simbabwe, in die USA, nach
Russland und Weißrussland, Polen und Tschechien sowie in etliche Orte
Deutschlands, auch ins Gefängnis gingen und gehen Ostergrüße der
Kirchengemeinde - und in alle
Briefkästen des Pfarrbereichs, URBI ET ORBI… „der Stadt und dem Erdkreis“ ; )
30.3.: Pünktlich geliefert! Die
Grundschüler haben wieder für die Festschrift zum Schul- und Heimatfest gemalt,
die auf jeden Fall erscheinen soll – auch, wenn das Fest sonst nicht wie üblich
stattfinden sollte. In diesem Jahr geht es um das Schuljubiläum, um Bäume, um
die vielen „Schulzes“ in Seyda, um Sport, Spargelgeschichte u.a. Wer noch etwas beitragen kann, sei herzlich
gebeten: kirche-seyda@t-online.de
30.3.: Restauratorinnen für das
Altarbild der Genthaer Kirche kommen. Dort ist die Kurfürstin Hedwig zu sehen,
die 1624 die Kirche gestiftet hat. Zum Jubiläum könnte das Bild in neuem Glanz
erstrahlen. Bemerkenswert ist, dass sie am Abendmahlstisch anstelle eines
Jüngers sitzt, vergleichbar der Darstellung Cranachs in der Stadtkirche – aber
eine Frau am Tisch Jesu, und das vor 400 Jahren! (Die 2. von rechts oben,
entdeckt von Frau Dr. Ute Essegern vor 7 Jahren.) 2 Stunden Recherche
erbrachten neue Entdeckungen! Und auch das Pastorenbild aus der Seydaer Kirche
soll – wenn möglich – saniert werden. Es zeigt Pastor Hilliger, der 45 Jahre in
Seyda tätig war. Sein Wahlspruch ist in drei Sprachen zu lesen: „Befiehl dem
Herrn deine Wege; auch, wenn es Dir schlecht geht: Der Herr sieht Dich doch!“
1725 kam er nach Seyda – die Restaurierung ist ein schönes Ziel zum 300.
Jubiläum.
30.3.: Auf dem Morxdorfer Friedhof
sind nun auch Beerdigungen auf der „Grünen Wiese“ möglich. Ein Feldstein aus
der Morxdorfer Flur wurde mit Hilfe von Seydaland an Ort und Stelle gebracht,
und Metallbaumeister Schulze brachte heute die Metallplatte an, auf der die
Namen der Verstorbenen festgehalten werden sollen.
29.3.: Behindertengerechter Zugang
am Pfarrhaus nimmt Gestalt an: Metallbaumeister Schulze aus Gadegast baut die
Rampenkonstruktion an, mit der auch Rollstuhlfahrer Zugang haben werden.
Pflaster- und Geländerarbeiten werden nach Ostern fortgesetzt.
29.3.: Neuer „Ruf zur Kirche“
erscheint (Gemeindeblatt für Schweinitz und Seyda für das 2. Quartal). Die
Titelgeschichte diesmal: Eine Überraschung aus Seattle:
28.3.: Heute vor 100 Jahren wurde
Pfarrer Bruno Müller aus dem Ostergottesdienst in der Kirche in Großosterhausen
beim Hölz-Putsch von Kommunisten als Geisel genommen und später durch
Bauchschuss getötet. Er wurde in Seyda im Haus Kirchplatz 2 am 26. März 1859
geboren. (Vgl.: www.seyda.de/vorgaenger.htm)
28.3.: PALMSONNTAG,
mit Esel und Einzug… 9.30 Uhr in Seyda (Gottesdienst und Kindergottesdienst).
Gottesdienste auch in Naundorf (8.30 Uhr), Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und
Mark Zwuschen. Beginn der „Stillen
Woche“.
28.3.: 2 Uhr = 3 Uhr:
Zeitumstellung, Sommerzeit.
27.3.: Osterrätsel geplant:
Ostergeschichten entdecken, in den Kirchen von Zemnick, Gentha, Seyda,
Morxdorf, Mellnitz und in der Kapelle Mark Zwuschen; an den Osterfeiertagen
sind sie geöffnet, es gibt etwas zu suchen und zu finden und auch etwas zu gewinnen…
Eine Idee von Gemeindepädagogin Andrea Fritzsche.
26.3.: Konfirmandinnen und
Konfirmanden bekommen einen Brief: www.seyda.de/ku.htm
26.3.: Die Wiesen grünen. Die Bäume
stehen vor der Explosion. Das Baugeschehen verstärkt sich: gestern ein Kran in
der Neuen Straße, heute ein abgedecktes (und bald neues) Dach in der Jüterboger
Straße.
26.3.: 19 Uhr Kreuzweg der Jugend,
online: http://www.seyda.de/kreuzweg.htm
26.3.: Mitarbeitende des
Kirchenkreises Wittenberg beraten über die Gestaltung der Feiertage im
„Lockdown“.
25.3.: 20 Uhr – Alpha-Kurs: www.alpha-fuer-alle.org
24.3.: 18 Uhr Passionsandacht in
der Kirche in Seyda, mit Abendmahlsfeier.
23.3.: Hochzeitsbilder aus
Naundorf aus einem Jahrhundert, jetzt in der 4. Auflage.
22.3.: Bibelwoche in Ruhlsdorf,
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag läutet jeweils um 17.30 Uhr die
Glocke, wo man zuhause die Texte des Lukas bedenken kann – oder in der Kirche
eine kleine Andacht dazu hört. Wer möchte, kann auch unter www.seyda.de/bibelwoche.htm
täglich einen Podcast finden. Am Mittwoch ist wie jede Woche um 17 Uhr eine
Andacht der Christenlehrekinder mit Gemeindepädagogin Andreas Fritzsche.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhlsdorf
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 22. März 2021
Liebe Ruhlsdorfer!
Man muss es gelesen haben – oder mal wieder
lesen: Das Bibelwort, denn darin stecken Glaube, Liebe und Hoffnung. Und wann
sollte der Zeitpunkt besser sein als jetzt?! Am besten geht es natürlich
miteinander, deshalb gibt es zum Beispiel die Bibelwoche, diese Woche in
Ruhlsdorf.
Gottes Wort begegnet uns in der Bibel, das
ist das Besondere; der, der die Welt trägt und auch uns, zeigt sich da, heute
und durch die Zeiten. Aber es ist gut verpackt, nämlich in Menschenwort,
genauer gesagt in vielen Menschenworten, die da aufgeschrieben sind, und man
muss es entsprechend „auswickeln“. Aber man muss keine Sorge haben, Gottes Wort
hat die Eigenschaft, dass es zu einem spricht, ins Herz hinein. Man kann es
studieren und ganz viele Hintergründe und Zusammenhänge kennen lernen – und
wird dabei nicht ans Ende kommen – aber es spricht eben auch direkt, auch zu einem Kind oder zu einem, der es noch
nie vorher gehört hat. Das ist das Große.
Und es kann mich verändern, mich aus der Traurigkeit zur Freude führen,
aus der Verzagtheit zum Aufbruch, aus dem Kreisen um mich selbst zur
Gemeinschaft. In dieser Hinsicht ist es hoch explosives Material, was wir da in
der Hand halten: Es kann Ketten und Mauern brechen, selbst den Tod und alles
Böse überwinden.
In der Bibelwoche wird in diesem Jahr
gemeinsam Lukas gelesen – einer der vier Leute, die die „gute Nachricht“ (auf
Griechisch: „Evangelium“) von Jesus aufgeschrieben haben. Jeder aus seiner
Perspektive, wie wir auch verschieden sind und verschiedene Charaktere sind. Und es bleibt und blieb nebeneinander stehen!
Lukas, so werden wir entdecken, ist besonders die Begegnung wichtig – wie
Menschen Jesus begegnen, wie ich Jesus begegnen kann -, ihm ist die Freude
wichtig, und das Soziale, und – das war zu seinen Zeiten ganz besonders
revolutionär: Er gibt weiter, wie Jesus mit den Frauen umgegangen ist – ganz
anders, als es üblich war und auch heute noch im Orient und manchmal sogar bei
uns üblich ist. Jesus durchbricht Grenzen, ihm geht es um das Heil, die Freude:
Das lässt sich bei Lukas finden und nachempfinden.
So ganz viel wissen wir von ihm nicht, nur,
dass er zwei Bücher geschrieben hat: Dieses Evangelium (eben nach der
Reihenfolge das dritte, nach Matthäus und Markus), die Geschichte von Jesus
also bis zu Ostern und Himmelfahrt – und dann noch einen zweiten Band dazu, von
Pfingsten an – wie sich diese Botschaft explosiv ausgebreitet hat über das
ganze Römische Reich, bis nach Rom. Und weil da ein Ort besonders großen Raum
einnimmt, ist anzunehmen, dass Lukas genau daher kommt: Philippi, die erste
Gemeinde in Europa, Apostelgeschichte 16. Das ist die Gemeinde, wo es vorher
nicht mal eine Synagoge gab, Paulus also Frauen vor der Stadt anspricht – und
eine davon, Lydia, die Purpurhändlerin, ihm das Haus öffnet, wo dann die erste
Hauskirche entsteht. Schließlich kommt Paulus da auch noch ins Gefängnis, aber
die Mauern brechen auf durch ein Erdbeben und der Kerkermeister lässt sich am
Ende mit seiner Familie taufen. Das ist der Hintergrund des Lukas, und in den
ersten Zeilen des Lukasevangeliums (Kapitel 1,1-4) teilt er mit, dass er für
einen „Theophilus“ das alles aufschreibt, und dass er dafür die Augenzeugen
befragt hat – also selbst nicht dabei war, als Jesus durch das Land zog. Er hat
ungefähr 50 Jahre danach alles aufgeschrieben.
Lassen Sie es uns neu entdecken, diese
Botschaft, die um die Welt gegangen ist und geht – und die auch unser Leben
immer wieder neu und frisch und hell werden lassen kann.
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag wird
jeweils um 17.30 Uhr die Glocke läuten, da kann man die Stelle entsprechend
aufschlagen und bedenken, wo man gerade ist. Wer möchte, kann auch um dieses
Zeit zu einer kurzen Andacht zu dem jeweiligen Text in die Kirche kommen. Am
Mittwoch treffen sich die Kinder zur Christenlehre zu einer Andacht, mit
Gemeindepädagogin Andrea Fritzsche.
Am Montag geht es um den ersten Text (Lk
1,39-56; Maria und Elisabeth); Dienstag Lk 5,1-11 (Petri Fischzug); Donnerstag
Lk 7,36-50 (Jesus zu Gast bei einem „Pharisäer“, und eine stadtbekannte Frau
kommt herein); Freitag Lk 10,38-42 (Maria und Martha) - Natürlich kann man auch
jede andere Frage mitbringen, und unter www.seyda.de/bibelwoche.htm
einige Gedanken von mir zu den einzelnen Abschnitten finden.
Gute Entdeckungen wünsche ich uns allen: Ihr Pfarrer Meinhof
21.3.: Gottesdienst am Sonntag
„Judika“, Predigttext aus dem Buch Hiob. In Seyda Kindergottesdienst. Die
Zeiten: 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr Seyda, 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Gentha, 15
Uhr Ruhlsdorf. – Die Zirkusfamilie Hein überrascht die Kirchengemeinde wieder
mit einer großen Lieferung gebrannter Mandeln! „Gott gibt die Nüsse, aber er
knackt sie nicht auf.“ schrieb Goethe. Manchmal aber schickt er einen, der das
für uns tut.
19.3.: Wie immer freitags 8 Uhr
Morgenandacht in Mark Zwuschen: Diesmal mit Überraschungen: In Seyda der
Frühling, in Mark Zwuschen: Schnee! Und der Weg durch den Wald ist frisch
geschoben, so dass man aufgrund fehlender Schlaglöcher schon ein wenig eher da
ist als sonst…
18.3.: Wieder Alpha! www.alpha-fuer-alle.org (20 Uhr).
17.3.: 18 Uhr Passionsandacht mit
Abendmahlsfeier.
17.3.: Die Pfarrscheune soll das
nächste Sanierungsobjekt sein. Sie wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts gebaut
und war in den letzten Jahrzehnten Ort für viele Begegnungen:
Kinderkirchenferientage, Scheunenfeste, internationale Jugendtreffen. Der diese
Wand besprüht hat, weiß das vielleicht nicht. Aber er soll wissen, dass seine
Künste an solcher Stelle nicht erwünscht sind. – Alles wieder frisch:
16.3.: Jeden Morgen 7 Uhr
Morgenandacht – seit über 27 Jahren. Heute u.a.: www.seyda.de/Sonne2.m4a
„Kreuz und Elende, das nimmt ein
Ende; nach Meeresbrausen und Windessausen leuchtet der Sonnen gewünschte
Gesicht. Freude die Fülle und selige Stille wird mich erwarten im himmlichen Garten;
dahin sind meine Gedanken gericht.“ (Paul Gerhardt, EG 449,12)
15.3.: Vor einer Woche war in der
Predigt von dem neutestamentlichen Bild die Rede, dass das Evangelium des
Heilands Jesus Christus wie ein lieblicher, belebender Duft in alle Ecken
dringt – und es wurden Blumenzwiebeln verteilt. Nun duftet es schon:
15.3.: Tolle Homepage in der
Nachbarschaft: www.kirche-krina.de
15.3.: Sammlung von Filmen über
Seyda: www.seyda.de/movie.htm
15.3.: Die Überweisungsbox der
Sparkasse auf dem Markt wird Montag und Donnerstag um 8 Uhr geleert.
15.3.: Mal wieder ein Regenbogen –
hier über der Jüterboger Straße:
14.3.: Gottesdienste zum Sonntag
Lätare („Sich freuen“), 9.30 Uhr in Seyda,
8.30 Uhr in Naundorf, und auch in Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark
Zwuschen zu den gewohnten Zeiten.
Bilder aus dem Kindergottesdienst
gehen hin und her zwischen Zverenje und Seyda! Dort zuerst in der Kirche, die
endlich wieder ein Dach hat, und dann im Freien – es ist Erntezeit, schön warm.
Auch in Seyda war die Kirche „bis zur letzten Bankreihe“ besetzt, allerdings
bei 4 Grad… Es ging heute überall um die große Verwandlung, die zu erwarten
ist: Von dem Weizenkorn, was in die Erde fällt und stirbt und Frucht bringt.
13.3.: Neues Geschichtsheftchen,
in 2. Auflage: www.seyda.de/kaufmann.htm
12.3.: 17.30 Uhr Bibelwochen-Abend
in der Morxdorfer Kirche.
11.3.: Elias Walther, Pfarrerssohn
aus Uebigau, stellt unsere Seydaer Orgel vor:
11.3.: 17.30 Uhr Bibelwochen-Abend
in der Mellnitzer Kirche. 20 Uhr „Alpha“ (www.alpha-fuer-alle.org)
10.3.: 17 Uhr: Christenlehre in
der Kirche in Ruhlsdorf, mit Sitzbankheizung. 17.30 Uhr Bibelwochen-Abend in
der Kapelle Mark Zwuschen. 18.00 Uhr Abendmahlsandacht in Seyda.
9.3.: 16.30 Uhr Wieder
Kinderstunde in Mark Zwuschen! 17.30 Uhr Bibelwochen-Abend in der Morxdorfer
Kirche, mit Bankheizung.
8.3.: 17.30 Uhr Bibelwochen-Andacht
in Mellnitz: „Frauen in der Bibel“. Lukas berichtet, wie Jesus Grenzen
durchbricht und eben insbesondere auch Frauen anspricht. Alle Mellnitzer haben
eine Bibelwochenheft erhalten und können deshalb auch zuhause „mitlesen“, wer
will, kann auch auf www.seyda.de/bibelwoche.htm
mithören. In der Mellnitzer Kirche gibt es Heizkissen.
8.3.: In den nächsten Tagen soll
hier online ein neues Geschichtsheftchen erscheinen: „Der Kaufmann mit der
weißen Fahne“, quasi eine Fortsetzung des Vortrages über Dr. Weidauer vor einem
Jahr, den man hier noch einmal lesen kann: www.seyda.de/weidauer20.htm
7.3.:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Mellnitz
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Pfarrhaus Seyda, 7. März 2021
Liebe Mellnitzer! In dieser Woche ist – wie geplant – die Bibelwoche
in Mellnitz, wenn auch ein wenig anders, als gedacht. Am Montag und am Donnerstag
wird um 17.30 Uhr die Glocke läuten, und man kann zu einer halbstündigen
„Andacht zur Bibelwoche“ in die Kirche kommen – oder man liest den Text
zuhause. Wenn man will kann man sich auch unter www.seyda.de/bibelwoche.htm
anhören, was ich zu den einzelnen Texten überlegt habe. Und wie versprochen
geht es am Montag passend zum Tag um „Frauen in der Bibel“ – das ist nämlich im
Lukasevangelium, das dieses Jahr bedacht wird, ganz besonders herausgestellt,
wie Jesus alte Konventionen und
Gegebenheiten durchbricht und Frauen ganz gleichberechtigt behandelt – und das
bereits vor 2000 Jahren.
Auch manche andere
Entdeckung ist zu machen: Wie das mit der Bibel so ist: Plötzlich spricht sie
zu uns. Lukas berichtet von Jesus, der bestehende bedrückende Verhältnisse
aufbricht und Menschen froh und frei macht.
„Gottes Wort ist wie
Licht in der Nacht. Es hat Hoffnung und Zukunft gebracht. Es gibt Trost, es
gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten – ist wie ein Licht in der
Dunkelheit.“ Es will uns auch in diesen Zeiten Hilfe sein.
Am kommenden Sonntag ist – wie üblich – auch wieder
um 13.45 Uhr Gottesdienst in Mellnitz. Wer mal wieder eine neue alte
Heimat-Geschichte lesen will, kann unter www.seyda.de/kaufmann.htm fündig
werden. Wer eine Gesprächsrunde sucht, wo über das Leben und was man noch
glauben kann gesprochen wird, kann zu www.alpha-fuer-alle.org
gehen – wenn man seinen Wohnort angibt, kommt man dort auch zu einer kleinen
Gruppe von Leuten, die man gewiss (aus unserer Gegend) kennt. Etwas Schönes
vielleicht nicht nur für Kinder sind die biblischen Geschichten auf dieser
Seite: www.katholisch.de/video/serien/die-bibel-einfach-erzaehlt
.
Der Frühling kommt und
zeigt uns wieder Gottes große Treue, und die Jahreslosung erinnert uns: „Seid
barmherzig, wie auch Euer Vater im Himmel barmherzig ist“… mit Euren Nächsten,
aber auch mit Euch selbst.
Herzliche Grüße! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
7.3.: Gottesdienste: 9.30 Uhr Seyda,
mit Kindergottesdienst. Naundorf 8.30 Uhr. Auch Zemnick, Gentha, Ruhlsdorf: zu
den gewohnten Zeiten: 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr.
5.3.:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhlsdorf
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Pfarrhaus Seyda, 5. März 2021
Liebe Ruhlsdorfer!
Herzlich grüße ich Sie an diesem ersten Freitag im März, wo wir uns sonst über viele Jahre zu einem Gemeindenachmittag getroffen haben – immer mit einer „Reise“ in die weite Welt. Auch heute ist „Weltgebetstag“, Frauen aus Vanuatu – vom anderen Ende der Welt – haben ihn vorbereitet. Sie wohnen auf 67 kleinen Inseln im Pazifischen Ozean in paradiesischer Umgebung. Aber es gibt dort neuerdings starke Stürme, Zyklone – und die fegen dann (2015 zum ersten Mal, und auch im letzten Jahr) gleich 90% aller Häuser hinweg. Passend haben sie das Wort Jesu ausgesucht, wo es heißt, dass man sein Lebenshaus auf Fels bauen soll und nicht auf Sand, und dass man das tut, wenn man seine Worte hört und tut. Diese Worte wollen und können auch uns tatsächlich leuchten in diese Zeit hinein: Auf Gott zu vertrauen, der uns und die Dinge doch in der Hand hält; und den Nächsten nicht zu vergessen und ihm Liebe zu schenken.
Der Frühling kommt und zeigt uns wieder Gottes große Treue, und die Jahreslosung erinnert uns: „Seid barmherzig, wie auch Euer Vater im Himmel barmherzig ist“… mit Euren Nächsten, aber auch mit Euch selbst.
Gottesdienst können wir feiern, so wieder am Sonntag um 15 Uhr in der Kirche. Eine kleine Bankheizung (für drei Reihen) haben wir nun. Sie funktioniert mit 24 Watt, also so ähnlich, wie eine Modelleisenbahn – es ist deshalb keine „sengende“ Wärme, aber doch eine sanfte, gezielt eingesetzte, so dass keiner frieren muss. Und endlich ist auch der Handlauf an der Tür fertig, geschickt gemacht von Metallbaumeister Schulze aus Gadegast unter Anleitung des Kirchenbaurats Schumann – er sieht so aus, als ob er schon immer da war und wird sich hoffentlich weiter als hilfreich erweisen. Dass wir da nicht schon früher darauf gekommen sind! Der Restaurator Schulz aus Dresden, der uns beim Renovieren der Kirche schon geholfen hat, ist jetzt wieder in Gadegast und will sich auch die Kanzel in Ruhlsdorf anschauen.
Eine besondere Spende haben wir bekommen, nicht nur vom Betrag her (1.200 Dollar), sondern auch eben aus der Ferne: Von einer jungen Familie aus Seattle. Der Mann war mal hier vor einigen Jahren mit einer Gemeindegruppe, die Mellnitzer Kirche haben wir da gemeinsam renoviert, und über die Jahre war er immer mal wieder da, hat inzwischen geheiratet und vier Kinder. Er lebt sein Christsein u.a. so, dass er jeden Monat den „Zehnten“ gibt, also 10% seines Einkommens. Damit unterstützt er dann seine Kirche zuhause oder Dinge, die ihm im Sinne der Liebe Gottes wichtig erscheinen. Er ist ein einfacher Angestellter, um das dazu zu sagen – aber es kommt durch die Regelmäßigkeit eben doch viel zusammen, und diesmal hat er es für uns vorgesehen. Auch auf diese Weise können wir die Gemeinschaft der Christen erfahren. Das ist ein Grund, warum wir einfach solche Dinge wie Heizung und Handlauf erledigen konnten, ohne extra zu sammeln.
Mit den Christen der ganzen Welt verbindet uns nicht nur der Weltgebetstag heute, der uns an das „Fenster zum Himmel“, was wir haben, erinnert, sondern auch das Kirchenjahr – mitten drin sind wir in der Passionszeit, der Zeit vor Ostern, die eine Zeit der Besinnung ist.
Ein Lied habe ich entdeckt in unserem Gesangbuch, stellen Sie sich vor, ich habe mich selbst gewundert, dass ich es noch nicht kannte. Aber ich finde es ganz passend und will es Ihnen aufschreiben. Die Noten finden Sie unter Nr. 235 im Gesangbuch.
„O Herr, nimm unsre Schuld, mit der wir uns belasten, und führe selbst die Hand, mit der wir nach dir tasten.
Wir trauen deiner Macht / und sind doch oft in Sorgen. Wir glauben deinem Wort und fürchten doch das Morgen.
Wir kennen dein Gebot, einander beizustehen, und können oft nur uns und unsre Nöte sehen.
O Herr, nimm unsre Schuld, die Dinge, die uns binden, und hilf, dass wir durch dich den Weg zum andern finden.“
So wünsche ich uns eine gesegnete Zeit, in der Gutes wachsen kann!
Beim Gemeindenachmittag haben wir uns auch immer ausgetauscht, was es Neues gibt. Das fehlt! Von mir kann ich erzählen, dass ich einen Schatz gefunden habe – auf dem Dachboden eines baufälligen Hauses am Markt in Seyda: Alte Papiere, Briefe – und Negative. Herausgekommen ist ein kleines Heftchen, „Der Kaufmann mit der weißen Fahne“. Wenn Sie mögen, kann ich es Ihnen einmal in den Briefkasten stecken.
Seien Sie alle herzlich gegrüßt: Ihr Pfarrer Meinhof
5.3.: Weltgebetstag in Gadegast,
19.30 Uhr, mit einer „Reise“ nach Vanuatu. „Worauf bauen wir?“
4.3.: Weltgebetstag in Gentha,
17.30 Uhr.
4.3.: Neues Geschichtsheftchen:
„Der Kaufmann mit der weißen Fahne“. Einen Schatz entdeckt (vgl. 20.2. und
25.2.)!
4.3.: Über 2 Millionen Euro für
die Sanierung der Seydaer Turnhalle zugesagt!
28.2.: 15 Uhr Bußandacht der
katholischen Gemeinde Wittenberg-Jessen an und in der Kapelle in Mark Zwuschen.
„Komm und sieh!“
28.2.: Gottesdienste: 9.30 Uhr
Seyda, mit Kindergottesdienst (gestalteten letztes Mal wieder den Schaukasten,
siehe unten). 8.30 Uhr Naundorf, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz; und Morxdorf und Mark Zwuschen
diesmal mit Besuch! (s.o.)
26.2.: Neuerliches Förderangebot
für „Dorfläden“ läuft aus, trotz vielfältiger Bemühungen hat sich auch diesmal
(noch) niemand gefunden.
25.2.: „Ins Gespräch kommen über
das Leben und was man noch glauben kann… Zum Beispiel ab diesen Donnerstag 20
Uhr online. Info unter www.alpha-fuer-alle.org
. Dort kann man sich auch anmelden. Und wenn man in einer Kleingruppe dabei mit
Leuten aus unserer Gegend sprechen will, schreibt man „Seyda“ dazu.“
25.2.: Wieder 10 Grad plus in der
Kirche, durch das schöne Frühlingswetter und offene Türen.
25.2.: Entdeckungen: Dokumente von
Kaufmann Kaatz aus den 20er bis 50er Jahren aufgetaucht (er war einer von den
dreien, die den Russen 1945 mit weißer Fahne entgegen liefen und Zerstörungen
verhinderten, der erste Bürgermeister nach dem Krieg, Schwiegervater von Dr.
Weidauer). Langsam kommen aus den schwarzen Streifen Bilder und Gesichter
hervor…
24.2.: Nach 120 Jahren hat wieder
einer aus Seyda ein „Hebraicum“ bestanden
und kann nun das Alte Testament im Original lesen. Und ein anderer lernt
dafür und wird es auch in diesem Jahr noch schaffen.
24.2.: Bauarbeiten am Pfarrhof
gehen weiter (Bilder siehe unten).
24.2.: Bischof verkündet: In 11
Monaten Corona kein einziger Ansteckungsfall durch Gottesdienste in
Mitteldeutschland nachweisbar.
24.2.: Erste Impfungen auf dem
Diest-Hof.
23.2. Erste Krokusse in Seyda!
(Bild s.u.)
22.2.: Bauarbeiten auf dem
Pfarrhof gehen weiter. Nun bekommt das Nebengelass ein neues Dach.
21.2.:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda
und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 21. Februar 2021
Liebe Gemeinde! Hoffentlich geht es Ihnen gut!? Die Jahreslosung erinnert mich daran, dass wir barmherzig sein sollen – mit uns selbst und mit unseren Nächsten. Und das brauchen wir wohl jetzt besonders.
Die Zeit vor Ostern hat begonnen, eine Zeit der Besinnung, wo etwas Gutes, Neues wachsen kann auch in unseren Herzen. Dazu sind wir eingeladen. Sonntag ist 9.30 Uhr Gottesdienst – mit Kindergottesdienst, dieser gestaltet seit kurzem immer den Schaukasten am Kirchplatz, da kann man ihn Woche für Woche bewundern - . Heute gab es einen schönen Psalm: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe. Denn er errettet dich von der verderblichen Pest. Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil der des Tages fliegt, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt. Denn der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen…“ Die Predigt kann man, wenn man sie verpasst hat ; ), auch noch online hören, unter www.seyda.de („Seyda heute“) findet man sie, auch das Wochenlied „Ein feste Burg ist unser Gott.“
Jeden Mittwoch bis Ostern um 18 Uhr gibt es jetzt eine Passionsandacht, mit Abendmahlsfeier. Und am Donnerstag – eigentlich wie üblich – ein „Gesprächsabend über das Leben und was man noch glauben kann“, um 20 Uhr. Aber diesmal online – eine dreiviertel Stunde mit vielen zusammen, und dann – wenn man will – eine kleine Gesprächsrunde (6 bis 12 Leute) aus Seyda und Umgebung. Wie das geht, kann man finden unter www.alpha-fuer-alle.org . Wenn man Leute aus Seyda treffen will, muss man dort „Seyda“ angeben (wenn man beim Gespräch Sächsisch hören will, „Freiberg“, wenn man Schwäbisch hören will, „Freiburg“, oder Norddeutsch: „Glücksburg“ usw.).
Dass
wir etwas Gutes finden in dieser Zeit wünscht: Ihr Pfarrer Meinhof
(auf der Rückseite: Einladung zum
Weltgebetstag in Gadegast, 5.3., 19.30 Uhr, mit Lied „Wer nur den lieben Gott
lässt walten“ und Karte von Vanuatu)
21.2.: Für alle, die die Predigt
verpasst haben; mit Wochenlied:
21.2.: 9.30 Uhr Gottesdienst in
Seyda, mit Kindergottesdienst. 8.30 Uhr in Naundorf, 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr
Gentha, 15 Uhr Ruhlsdorf.
20.2.: Auf einem alten Dachboden
Briefe von Dr. Weidauer gefunden, 1946-1960! Er war Jude, deshalb im KZ, einen
Todesmarsch hat er überlebt und war nach 1945 Arzt in Seyda. Dazu Papiere und
Negative vom Kaufmann Kaatz.
18.2.: 17.30 Uhr „Lukas in
Zemnick“, Andacht zur Bibelwoche in der geheizten Kirche.
17.2.: 18 Uhr Abendmahlsandacht zu
Aschermittwoch. Beginn der Passionszeit.
14.2.: In der Kirche minus 4 Grad…
und doch gut besucht.
10.-14.2.: Richtig viel Schnee.
Und Winterferien.
9.2.: „Wisst Ihr noch, 1947? Da
lagen 3 Meter Schnee. Alle Männer mussten raus in die Wittenberger Straße bei
der Mühle Paul zum Schippen – damit die Fuhrwerke mit den Kohlen von Elster
durchkamen.“ Viele Männer waren noch in Gefangenschaft.
8.2.: So schön war unser
Schaukasten lange nicht – gestaltet vom Kindergottesdienst, am Sonntag. Der
Fisch ist das Geheimzeichen der Christen gewesen, als man sich noch verstecken
musste, um Gottesdienst zu feiern. Das Zeichen lud ein: Hier ist Gottesdienst! – Steht man vor diesem
Fisch, kann man sich selbst sehen. Die Gemeinde – sie besteht aus lebendigen
Gliedern!
7.2.: Küster (14) und Kantor (16) in Zemnick. Von beiden haben schon die Urururururgroßeltern in der Kirche in Zemnick Dienst getan.
7.2.: Gottesdienste am Sonntag
„Sechzig Tage vor Ostern“, in Seyda um 9.30 Uhr, in Naundorf, Zemnick, Gentha und Ruhlsdorf zu den üblichen
Zeiten. In Ruhlsdorf wird die neue Bankheizung „ausprobiert“.
5.2.: Ende des ersten
Schulhalbjahres, Zeugnisausgabe – auf
verschiedenen Wegen.
4.2.: Große Spende für die
Kirchengemeinde anlässlich eines großen Geburtstages! Danke!!
4.2.: Ein Stein kommt ins Rollen…
Seit 100 Jahren schützt er die Ecke am Kirchbogen, auch heute wieder, wo ein
großes Baufahrzeug ihn ein kleines Stück verrückte, er aber die Mauer schützte.
4.2.: Wieder ein Transfer nach
Simbabwe. Vielen Dank allen, die das durch ihre Spenden möglich machen. Auch
dort ist immer noch Lockdown. Schule findet nicht statt. Arbeit gibt es kaum,
nur im eigenen Garten. Massive Regenfälle.
3.2.: Tiefe Nebel, vor allem um
Mellnitz herum. – Der Weihnachtsschmuck wurde von Gemeindekirchenräten aus der
Kirche entfernt. Die Kirche ist auch weiterhin geöffnet. Wer auf den Turm
steigen will, möge bitte bedenken, dass alle 15 Minuten die Uhr schlägt – wenn
man da neben der Glocke steht, kann das schmerzhaft sein.
3.2.: Ergänzung zur
Militärgeschichte: Ein Knopf ist aufgetaucht, am ehemaligen Diakonat (gebaut
1744) gefunden im Jahre 2003, ein Knopf von einer französischen Uniform. Das
Regiment lässt sich nachverfolgen, Seyda war eine Station auf dem Rückzug. Es
ist das traditionsreiche 52. Infanterieregiment, das danach bei der
Völkerschlacht in Leipzig kämpfte und später in Italien eingesetzt war. 1809
war es schon in Deutschland, zwischendurch 1811 bis 1813 in Spanien. Der Knopf
ist sehr wahrscheinlich im September 1813 in Seyda verloren gegangen. Das
Regiment war in Seyda einquartiert. Da kann das schon passieren, dass man einen
Knopf verliert.
2.2.: Lichtmess! Andacht um 7 Uhr
– und Du kommst aus der Kirche, und es ist hell!
Letzter Tag von Weihnachten!
Wieder ein Lied, wie das der Maria am Beginn, diesmal von dem alten Simeon:
„Herr, nun lässt Du Deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben
Deinen Heiland gesehen; ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis
Deines Volkes Israel…“ (Lk 2).
1.-4.2.: Bibelwoche in Naundorf.
Hybrid! Glockenläuten 17.25 Uhr. Danach kann man zuhause oder auch in der
Kirche in Form einer Andacht die Bibeltexte aus dem Lukasevangelium betrachten.
Einen Podcast gibt es auch: https://www.youtube.com/watch?v=zGRMgvYzCrk
(auf dem YouTube Kanal von „Kirche Seyda“).
1.2.: Kleine Kirchenbankheizung
für Ruhlsdorf wird aus Zwenkau abgeholt und installiert. Man sieht sie kaum –
darauf kommt es aber nicht an, sondern auf die Wirksamkeit. Die wird sich
erweisen.
31.1.: Jetzt volles WLAN an der
Kapelle in Mark Zwuschen! (Aber leider nur heute… warum wohl?)
31.1.: 9.30 Uhr Gottesdienst in
Seyda. In Naundorf, Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen zu den
üblichen Zeiten. Der Predigttext aus dem 2. Petrusbrief, in Krisenzeiten
geschrieben, erinnert: Wir haben doch seine Herrlichkeit gesehen. Wir haben
doch sein Wort gehört. – In Naundorf wurden dazu an alle Gottesdienstbesucher
Fotoalben verschenkt, in denen Gemeinde-Ereignisse der letzten zehn Jahre zu
sehen sind: Von der Kirchenwäsche über die Feste des Jahres bis hin zu Besuch
aus der weiten Welt. – Im Kindergottesdienst in Seyda wurde das Evangelium des
Sonntags, die „Verklärung“, mit Puppen dargestellt (siehe die Bilder unten).
Der Besuch war gut, trotz minus 14 Grad (Bild von 9.20 Uhr).
Hier einige Bilder der letzten
zwei Tage:
29.1.: Wieder alles weiß! – Besuch
kündigt sich an: Die römisch-katholische Gemeinde Wittenberg-Jessen wird am 28.
Februar um 15 Uhr zu einer Bußandacht in der Fastenzeit an und in der Kapelle
Mark Zwuschen zu Gast sein. Die Überschrift der Reihe heißt „Komm und sieh“,
eine Woche vorher sind sie in Bad Schmiedeberg, eine Woche danach in Bülzig im
Skulpturenpark.
29.1.: Auf Initiative aus dem
Gemeindekirchenrat: Anbringen eines Handlaufes im Eingangsbereich der Kirche in
Ruhlsdorf, um gehbehinderten Besuchern den Eintritt zu erleichtern.
Kirchenbaurat Schumann vom Kreiskirchenamt fertigte persönlich die Skizzen an.
Die Arbeiten wurden von Metallbaumeister Schulze aus Gadegast ausgeführt. –
Auch die (kleine) Kirchenheizung ist fertig und kommt nächste Woche aus
Zwenkau.
29.1.: Ponys vom Pfarrhof wiegen
250 und 260 kg. Im Internet wird ein Normalgewicht für Shetlandponys „bis zu
250 kg“ angegeben.
28.1.: Rundverfügung der
Landeskirche: Kein Gesang mehr. In der staatlichen Verordnung für
Sachsen-Anhalt ist es nur empfohlen.
27.1.: Holocaust-Gedenktag. Wie es
auch die Wittenberger Stadtkirchengemeinde u.a. tun, sind auch wir zu
persönlichem Gedenken aufgerufen. Hier kann man etwas über Menschen lesen, die
in Seyda und Umgebung unter dem Nationalsozialismus gelitten haben: www.seyda.de/2014-6.htm
26.1.: Briefe an die Zukunft: In
das sehr große Fundament für den behindertengerechten Zugang am Pfarrhaus wurde
heute morgen eine kleine Kapsel mit Grüßen an die Nachkommen eingelassen.
Beschrieben wurde der Anlass des Baus, die europäische Förderung und das
derzeitige Leben in Pfarrhaus und Kirche. Auch ein Zeitungsartikel der MZ wurde
eingefügt (zum Schuljubiläum).
26.1.: 40 Jahre Schulgebäude: Am 26.
Januar 1981 gab es einen Umzug: Schüler und Lehrer zogen von der alten Schule
an der Kirche (gebaut 1881) durch die Stadt zum neuen Schulgebäude. Bis 1993
war es eine zweizügige zehnklassige Schule, von da an Grundschule – bis heute.
In der Festschrift zum Schul- und Heimatfest im Sommer soll an das Jubiläum
besonders erinnert werden. – In der Mitteldeutschen Zeitung ist heute ein Bild
zu sehen von der 30-Jahr-Feier, mit Luftballons! Damals gab es zwei Jubiläen:
300 Jahre Kirche und 30 Jahre Grundschule.
25.1.: Ab heute: Bibelwoche in
Gentha, 17.30 Uhr bis 18 Uhr in der Kirche – mit Abstand und Maske – oder
gleichzeitig daheim, die Glocke läutet. Gelesen wird das Lukasevangelium.
24.1.: Neue Sitzkissen in Zemnick,
fein bezogen; auf Initiative des Gemeindekirchenrates!
24.1.: Gottesdienste: In Seyda um
9.30 Uhr. In Naundorf, Zemnick, Gentha, Ruhlsdorf zu den gewohnten Zeiten.
Diesmal: Ruth, Kapitel 1. Das erste Mal Predigttext! Sie „klebt“ an der Noomi.
„Wo du hingehst, da will ich auch hingehen. Wo du bleibst, da bleibe ich auch.“ – und das in
schweren Zeiten.
23.1.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Gentha
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Pfarrhaus Seyda,
23. Januar 2021
Liebe Genthaer!
Ich hoffe, es geht Ihnen
gut!? Die Jahreslosung „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“
(Lk 6,36) höre ich im Moment besonders so, dass wir viel Geduld brauchen, mit
uns selbst und mit unseren Nächsten, um durch diese Zeiten zu kommen.
Innere Stärke - darum
geht es in den Gottesdiensten, die
weiter – mit Abstand und Maske – stattfinden können; auch in Gentha wieder am Sonntag um 14 Uhr in der Kirche. Diesmal
ist – zum ersten Mal, aber überall im Land – Ruth aus der Bibel zu bedenken:
Die trotz allem bei der Liebe bleibt, obwohl sie damit einen schweren Weg vor
sich hat. Am Ende steht sie im Stammbaum von David und Jesus.
In der kommenden Woche
ist die Bibelwoche in Gentha,
diesmal zum Lukasevangelium. Lukas
berichtet von Jesus, der bestehende bedrückende Verhältnisse aufbricht und
Menschen froh und frei macht. Ich denke, das ist alles gut und wichtig zu
hören, gerade in diesen Zeiten. Es gibt wie in jedem Jahr Bibelwochenhefte, die
schon darauf ausgelegt sind, dass man sich diesmal nicht so wie sonst treffen
kann. Wer eins haben möchte, kann sich gern melden, dem stecke ich es in den
Briefkasten (Telefon: 035387 42254), da ist es gut möglich, es zu Hause zu
bedenken.
Montag bis Mittwoch wird um 17.30 Uhr die Glocke läuten. Da
gibt es jedes Mal eine kleine Andacht in
der Kirche (mit Abstand und Maske), wo wir auf die Texte des Lukas
gemeinsam hören wollen, jeweils eine halbe Stunde lang. So kann man um diese
Zeit in die Kirche kommen – aber auch für sich zuhause sein Heft aufschlagen.
Die Gefahr der Ansteckung darf nicht größer sein, als wenn ich mir ein Brot
kaufe – und sie ist es auch nicht, wenn wir uns an die Regeln halten.
Bleiben Sie behütet!
Herzliche Grüße! Ihr Pfarrer Meinhof
21.1.: Bauarbeiten am Pfarrhaus
werden fortgesetzt, Fundamentsetzung für den behindertengerechten Zugang auf
der Nordseite.
20.1.: Erste Seydaer sind geimpft!
Die ersten, die es überstanden haben! Im Impfzentrum in Wittenberg.
19.1.: Goldene Platte in der
Kapelle Mark Zwuschen angebracht, mit den Namen all derer, die am Bau der
Kapelle beteiligt waren.
18.1.: Kleine „Militärgeschichte“
erscheint online: „Als der
Tag am heißesten war“
18.1.: Wieder alles weiß, mit
Pulverschnee.
18.1.: Heute beginnt um 17.30 Uhr
die Bibelwoche in Gadegast (vgl. den Gemeindebrief vom Freitag).
17.1.: Gottesdienst in Seyda,
diesmal bei minus 8 Grad – und trotzdem gut besucht. Die Hochzeit in Kana! –
Gottesdienst auch in Naundorf, Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen
zu den üblichen Zeiten.
16.1. Die Bibelwoche zu Lukas geht zu Ende. Bemerkenswert waren die erstaunlichen Wendungen, die die Gegenwart Jesu hervorruft; Lukas sieht ihn an der Seite der Schwachen und uns auf dem Weg, auf dem uns der Glauben mitgegeben wird, die Zeiten zu überstehen und bei der Freude anzukommen.
15.1. Die goldene Platte ist da, für die Kapelle in Mark Zwuschen. Wo kann man sonst noch mit den Erbauern sprechen? Hier findet man ihre Namen.
15.1.: Sabine Opitz, Leiterin
unseres Kreiskirchenamtes, wurde in die EKD-Synode und die Synode der VELKD
gewählt. Die EKD – Evangelische Kirche in Deutschland – vereinigt alle
evangelischen Landeskirchen. Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche in
Deutschland ist ein Bund der lutherisch geprägten Landeskirchen in Deutschland.
(Die Nachricht ist im heute erschienenen Amtsblatt der EKMD zu lesen –
Evangelische Kirche in Mitteldeutschland.)
15.1.: Ein ehrenamtlicher Forscher,
Karl-Heinz Peters aus Jever, teilt mit, dass Altar und Kanzel der Kirche in
Ruhlsdorf von dem späteren Hofbildhauer Gustav Kuntzsch aus Wernigerode
angefertigt worden sind (1886). Auguste Victoria, deutsche Kaiserin und Königin
von Preußen, verlieh ihm 1894 wegen seiner Verdienste um die Ausschmückung
Berliner Kirchen mit kunstvollen Holzarbeiten diesen Titel. Der nächste
Gottesdienst in der Ruhlsdorfer Kirche findet am 24. Januar um 15 Uhr statt.
15.1.:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Gadegast
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 15. Januar 2021
Liebe Gadegaster!
Ich hoffe, es geht Ihnen
gut!? Die Jahreslosung „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“
(Lk 6,36) höre ich im Moment besonders so, dass wir viel Geduld brauchen, mit
uns selbst und mit unseren Nächsten, um durch diese Zeiten zu kommen.
Innere Stärke - darum
geht es in den Gottesdiensten, die weiter – mit Abstand und Maske – stattfinden
können; auch in Gadegast wieder am Sonntag um 13 Uhr in der Kirche. Zum Glück
haben wir ja auch eine Bankheizung! Die Gefahr der Ansteckung darf nicht größer
sein, als wenn ich mir ein Brot kaufe – und sie ist es auch nicht, wenn wir uns
daran halten.
In der kommenden Woche
ist die Bibelwoche in Gadegast. In diesem Jahr wollen wir das Lukasevangelium
bedenken. Lukas berichtet von Jesus, der bestehende bedrückende Verhältnisse
aufbricht und Menschen froh und frei macht. Es gibt wie in jedem Jahr
Bibelwochenhefte, die schon darauf ausgelegt sind, dass man sich in diesem Jahr
nicht so wie sonst treffen kann. Wer eins haben möchte, kann sich gern melden,
dem stecke ich es in den Briefkasten (Telefon: 035387 42254).
Ab Montag wird nicht nur
um 18 Uhr zum Abendläuten, sondern schon um 17.25 Uhr die Gadegaster Glocke
läuten. Da gibt es jedes Mal eine kleine Andacht in der Kirche (mit Abstand und
Maske), wo wir die Texte des Lukas bedenken wollen, jeweils eine halbe Stunde
lang. So kann man um diese Zeit in die Kirche kommen – aber auch für sich
zuhause sein Heft aufschlagen.
Wie Sie vielleicht
bemerkt haben, hat Herr Kirsten aus Seyda mit Unterstützung von Frau
Schade-Schulze, Meister Werner und Herrn Clemens auf dem Friedhof viel
geschafft, dafür sei allen auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Die
Fördermittel für die Kirchenfenster sind gekommen (44.318,16 Euro); vielen Dank
auch allen, die schon zu den (finanziellen) Eigenleistungen der Kirchengemeinde
beigetragen haben. Sobald es die Witterung zulässt, sollen die Arbeiten
ausgeführt werden.
Herzliche Grüße! Ihr Pfarrer Meinhof
14.1.: ALLES WEISS! Vorbildlicher
Winterdienst: Schon zum Frühgebet um 7 Uhr waren alle öffentlichen Wege in Seydas
Innenstadt, auch auf dem Kirchplatz, geräumt. Am Abend vorher gab es einen
Schneesturm und Gewitter!
13.1.: Kindergottesdienst
gestaltet den Schaukasten:
12.1.: „Glückliches Naundorf“ –
eine Sammlung von Hochzeitsbildern erscheint. Sie zeigt den Zusammenhalt in den
Familien und im Dorf, 1913 bis 2000. Herr Otto Henze hat sie gesammelt und die
Namen der Beteiligten herausgesucht. Ein weiteres Bilder-Buch über Ereignisse
aus der Naundorfer Kirchengeschichte der letzten 10 Jahre wurde in den Druck
gegeben.
11./12.1.: Das Pfarrhaus erzittert
unter den Stößen des Presslufthammers… die südliche Treppenanlage wird
abgerissen und dann behindertengerecht neu gebaut.
11. Nachfrage nach dem
Gemeindeblatt – alle ausgeteilt! Ein Versuch hier: www.seyda.de/Ruf.pdf
11.-16.1.: Bibelwoche in Seyda.
Gemeinsam lesen wir im Lukasevangelium. Bibelwochenhefte liegen im
Eingangsbereich der Kirche aus. Täglich 18 Uhr sind halbstündige Andachten, wo
jeweils ein Abschnitt bedacht wird.
11.1.: In dieser Woche wird – nach
Verzögerungen durch Corona – die Kirchenheizung für Ruhlsdorf und die „goldene
Platte“ für die Kapelle Mark Zwuschen erwartet. Wenn die Witterung es zulässt,
werden die Bauarbeiten weitergehen (Kirche Gadegast; Pfarrhaus Seyda 3.
Bauabschnitt).
10.1.: Gottesdienst 9.30 Uhr in
Seyda, mit Kindergottesdienst. Auch in Naundorf, Zemnick, Gentha, Ruhlsdorf zu
den gewohnten Zeiten. Heute: Paulus schreibt einen Brief an die Hauptstädter
(Röm 12), seine Botschaft verändert Welt und Leben.
7.1.: Diest-Hof wieder
symptomfrei. Die Kampftaucher der Bundeswehr, die zur Unterstützung da waren, reisen
am 8.1. ab.
EIN GESEGNETES NEUES JAHR!
Die Jahreslosung heißt: Jesus
Christus spricht: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ (Lk
6,36).
6.1.: Gottesdienste am
Epiphaniasfest/Dreikönig: 9.30 Uhr in Seyda (Familiengottesdienst), 13 Uhr in
Gadegast, 13.45 Uhr in Mellnitz, 14.30 Uhr in Morxdorf, 15.15 Uhr in Mark
Zwuschen (Kapelle)
5.1.: Ein Buch kehrt zurück nach
Gentha! Ein Hallenser hat die Inschrift „Inventarium der Gemeinde Gentha“ unter
einem aufgeklebten Zettel gefunden und den Schatz zurück gebracht. Danke!
Nun werden wir ihn erst einmal studieren!
5.1.: „Militärgeschichte“ zu Seyda und Umgebung erscheint.
4.1.: "Glückliches Naundorf!" Eine Sammlung von Hochzeitsbildern aus einem ganzen Jahrhundert, gesammelt und aufgearbeitet von Otto Henze, geht in den Druck.
3.1.: Schnee! Der Kindergottesdienst baut die drei Könige vor die Kirche.
2.1.: Das „Gloria“ der Engel auf dem Hirtenfeld steht in Gadegast an der Kirchendecke.
Am Silvestertag schenkte Dr. Wehmeyer von der Deutsch-Russländischen Gesellschaft der Gadegaster Gemeinde eine Ikone aus Minsk mit dem Bild von Christus und Maria.
Wer noch einen Kalender mit
Terminen von Seyda und Umgebung, Bildern aus allen Orten und der Jahreslosung
haben möchte, kann sie im Vorraum der Seydaer Kirche – mit Beschreibung –
erhalten und mitnehmen.
1.1. 9.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst zum Neuen Jahr.
31.12. Silvestergottesdienste, 18 Uhr in Seyda, in
den anderen Orten zu den üblichen Zeiten: Gadegast 17 Uhr, Gentha 10 Uhr,
Mellnitz 14 Uhr, Morxdorf 15 Uhr, Naundorf 16 Uhr, Ruhlsdorf 11 Uhr, Zemnick 13
Uhr. „Von guten Mächten wunderbar
geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am
Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda
und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 28. Dezember
2020
Liebe Gemeinde! Ich hoffe, es ist bis zu Ihnen gekommen: Das
Licht von Weihnachten! Vielleicht ist es Ihnen wie Maria gegangen, die die
Geschehnisse und Worte still in ihrem Herzen bewegt hat? Oder vielleicht wie
Josef, eingeholt von den Ereignissen, ein stiller Zuschauer und einer, der das
Nötige getan hat? Vielleicht waren Sie wie die Hirten überwältigt und sind in
Bewegung gekommen, haben sich aufgemacht, das Christuskind neu zu suchen?
Vielleicht sind Sie noch unterwegs wie die Weisen aus dem Morgenland, die den
Stern wohl gesehen haben, aber einen langen Weg vor sich haben.
Alle, die an der Krippe vorbeikamen, haben die Richtung geändert. Ganz am Ende der Weihnachtsgeschichte bei Lukas stehen zwei alte Leute, Simeon und Hanna. Und Simeon singt: „Herr, nun lässt Du Deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben den Heiland gesehen.“ Ihn hat etwas von dem Frieden ergriffen, von der Herzlichkeit und Liebe Gottes, die uns alle Zeit trägt.
Nun
kommen – fast schon eine Tradition – wieder die Mülltermine, und mancher wird
sich fragen, wie das wohl zusammenpasst. Tatsächlich sammelt sich – gerade an
einem Jahresende wird es sichtbar – auch in unserem Herzen immer reichlich
etwas an, was nicht in die Mülltonne passt, aber was wir diesem Herrn
hinbringen können. Er will uns abnehmen, was uns schwer ist. Ein „fröhlicher
Wechsel“, hat Martin Luther gesagt. Und Paul Gerhardt hat gedichtet: „Ich lag
in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne. Die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne. O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir
zugericht, wie schön sind deine Strahlen! – Wann oft mein Herz im Leibe weint
und keinen Trost kann finden, rufst du mir zu: Ich bin dein Freund, ein Tilger
deiner Sünden. Was trauerst du, o Bruder mein? Du sollst ja guter Dinge sein,
ich zahle deine Schulden.“ - Herzliche Grüße, einen guten Jahreswechsel und ein
gesegnetes Neues Jahr: Ihr Pfarrer Meinhof
2021 Seyda, Schadewalde, Lüttchenseyda, Naundorf, Mark Friedersdorf, Morxdorf, Mark Zwuschen, Mellnitz
4.1. Bio
5.1. Gelb
12.1. Rest
18.1. Bio
19.1. Gelb
20.1. Papier
1.2. Bio
2.2. Gelb
9.2. Rest
15.2. Bio
16.2. Gelb
17.2. Papier
1.3. Bio
2.3. Gelb
9.3. Rest
15.3. Bio
16.3. Gelb
17.3. Papier
29.3. Bio
30.3. Gelb
6.4. Rest
12.4. Bio
13.4. Gelb
14.4. Papier
26.4. Bio
27.4. Gelb
4.5. Rest
10.5. Bio
11.5. Gelb
12.5. Papier
25.5. Gelb,
Bio
1.6. Rest
7.6. Bio
8.6. Gelb
9.6. Papier
21.6. Bio
22.6. Gelb
29.6. Rest
5.7. Bio
6.7. Gelb
7.7. Papier
12.7. Bio
19.7. Bio
20.7. Gelb
26.7. Bio
27.7. Rest
2.8. Bio
3.8. Gelb
4.8. Papier
9.8. Bio
16.8. Bio
17.8. Gelb
23.8. Bio
24.8. Rest
30.8. Bio
31.8. Gelb
1.9. Papier
13.9. Bio
14.9. Gelb
21.9. Rest
27.9. Bio
28.9. Gelb
29.9. Papier
11.10. Bio
12.10. Gelb
19.10. Rest
25.10. Bio
26.10. Gelb
27.10. Papier
8.11. Bio
9.11. Gelb
16.11. Rest
22.11. Bio
23.11. Gelb
24.11. Papier
6.12. Bio
7.12. Gelb
14.12. Rest
20.12. Bio
21.12. Gelb
22.12. Papier
Aus der Abfallfibel des
Landkreises, ohne Gewähr.
Wenn Sie etwas auf dem Herzen haben, können Sie es hier loswerden:
(Für
alle Orte des Pfarrbereichs sind heute diese Gemeindebriefe mit den jeweiligen
Terminen herausgegangen. Wer möchte, kann sie auch online erhalten – und der
Oma groß ausdrucken: kirche-seyda@t-online.de
)
FROHE
UND GESEGNETE WEIHNACHTEN! KOMMEN SIE BEHÜTET DURCH DIESE ZEITEN!
27.12.:
In diesem Jahr gibt es auch einen „dritten Feiertag“. 9.30 Uhr
Weihnachtsgottesdienst in der Kirche, mit Kindergottesdienst… Predigttext ist –
im ganzen Land – die Fortsetzung der Weihnachtsgeschichte, mit Simeon und Hanna
(„Herr, nun lässt Du Deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben
Deinen Heiland gesehen.“)
26.12:
Die erste Schneeflocke in Seyda: 11 Uhr! Aber gleich wieder weg… - Was bekommt man, wenn man zu heißen
Glühwein trinkt? ------- Gebrannte Mandeln! ; )
- Auch ohne Glühwein bekommt man sie bei Sarah Sperlich geb. Hein in der
Sydower Straße. Die Zirkusfamilie hat auch für Kinder und Bläser zu Weihnachten
viel Schönes gestiftet, vielen Dank!
25.12.
Weihnachtsgottesdienste zu den Feiertagen: An jedem Feiertag (1., 2., 3.) in
Seyda um 9.30 Uhr in der Kirche. Am 1. Feiertag in Gadegast, Mellnitz, Morxdorf
und Mark Zwuschen. Am 2. Feiertag in Naundorf, Zemnick, Gentha und Ruhlsdorf –
zu den gewohnten Zeiten ; )
Weihnachtsgrüße
aus aller Welt! Zum Beispiel von Bischöfin Marianne Christiansen aus Haderslev
in Dänemark! Von den Partnergemeinden aus Hessen und in Euskirchen! Aus
Simbabwe! Aus den USA! Aus Tschechien! … Dazu
viele Weihnachtsgeschenke, u.a. eine Kopie der Wormser Tafel: „Martin Luther am 18. April 1521 vor Kaiser
und Reich: „Weil denn Eure Allergnädigste Majestät und fürstliche Gnaden eine
einfache Antwort verlangen, will ich sie ohne Spitzfindigkeiten und
unverfänglich erteilen. Nämlich so: Wenn ich nicht mit Zeugnissen der Schrift
oder mit offenbaren Vernunftgründen bewegt werde, so bleibe ich von den
Schriftstellen besiegt, die ich angeführt habe, und mein Gewissen bleibt
gefangen in Gottes Wort. Denn ich glaube weder dem Papst noch den Konzilien
allein, weil offenkundig ist, dass sie öfters geirrt und sich selbst
widersprochen haben. Widerrufen kann und will ich nicht, weil es weder sicher
noch geraten ist, etwas gegen sein Gewissen zu tun. Hier stehe ich, ich kann
nicht anders, Gott helfe mir, Amen.“
24.12.:
Christvespern: Online auf dem You-Tube-Kanal von „Kirche Seyda“, sonst im
Freien: (also „hybrid“, wie es das Kanzleramt vorgeschlagen hat ; )
14 Uhr
Mellnitz, 15 Uhr Morxdorf und Naundorf, 15.30 Uhr Gentha, 16 Uhr Zemnick und
Gadegast, 17 Uhr Markt Seyda, 17.30 Uhr
Schadewalde, 18 Uhr Neue Straße, 18.30 Uhr Schützenhaus. Bitte Maske mitbringen
und warm anziehen – es ist draußen…
23.12.:
Wieder ein Transfer nach Zverenje in Simbabwe abgegangen, pünktlich zum
Weihnachtsgottesdienst wird alles an die 31 Familien gehen. (www.seyda.de/2020sim.htm)
21.12.:
Stern von Bethlehem über Seyda! Die Konjunktion von Jupiter und Saturn ist
gegen 17.30 Uhr zu sehen, um 18 Uhr kommt die Mondsichel dazu. Johannes Kepler
schon vermutete dahinter den neu aufgegangenen Stern, der die Weisen zur Krippe
führte. Die von der Erde aus gesehen eng nebeneinanderliegenden Planeten
ergaben eine große neuartige Lichterscheinung, aufgrund der Bedeutung, die den
Planeten zugeschrieben wurden (Könige, Juden – neuer König der Juden) kam es
zur Verknüpfung mit der Christgeburt. In vielen Planetarien wird dies
nachgestellt, wir haben es nun in echt über Seyda. (Vielleicht erinnern Sie
sich? Das letzte Mal 1980 – und 1940. Aber so deutlich war es wohl nur vor 400
Jahren zu sehen.).
20.12.:
Gottesdienste zum 4. Advent um 9.30 Uhr in Seyda und um 8.30 Uhr in Naundorf.
19.12.:
Gebets- und Andachtsbuch der „Gemeinde Gentha“ von 1829 in Halle aufgetaucht,
es wird „nach Hause“ überführt.
18.12.:
Keine Registrierung bei den Christvespern im Freien im Landkreis Wittenberg
notwendig. Damit entfällt eine sonst schwer lösbare Aufgabe – im Dunkeln, alle
müssen an einem Ort vorbeigehen -, der Sinnhaftigkeit in diesem besonderen
Falle auch schwierig ist (wenn einer auf einem Platz weit weg steht und
irgendwo einer darunter war, der positiv getestet wird…). Aber alle anderen
Verfügungen sind streng einzuhalten: Maskenpflicht, kein gemeinsamer Gesang,
Abstand. Das Seydaer Krippenspiel soll auch online übertragen werden: Auf
dieser Seite werden die Verbindungen zu finden sein. (Zur Zeit muss erst der
Engel noch nach Hause kommen…).
17.12.:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda
und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 17. Dezember 2020
Liebe Gemeinde!
Herzliche Grüße aus dem
Pfarrhaus! Weihnachten ist nahe – und viele Menschen stehen zwischen Leben und
Tod, auch in unserer Nähe. Ja, wir wollen und werden die Botschaft des Lebens hören
können, auch an diesem Heiligen Abend, von dem Licht in der Dunkelheit, von
dem, der da kommt und stärker ist als alles Leid und selbst der Tod. Wir werden es hören
können, und hoffentlich erreicht es unsere Herzen, dass wir getrost werden und
stark in der Liebe. Das Krippenspiel wollen wir auch online setzen – auf
www-seyda.de - wird man die Verbindungen
finden, und auch die (kleinen) Christvespern sollen stattfinden, wie
angekündigt: 17 Uhr auf dem Markt, 17.30 Uhr in Schadewalde, 18 Uhr in der Neuen
Straße (25), 18.30 Uhr am Schützenhaus. Bitte, bitte: Halten Sie auch dort
Abstand zu denen, die nicht zu Ihrer Familie gehören. Es ist in diesem Jahr
kein Weihnachten, wo man sich um den Hals fallen kann. Aber wir wollen doch
verbunden sein, uns herzlich zuwinken, miteinander – vielleicht auch am Telefon
– sprechen. Eine Maske muss man unbedingt mitbringen zu den Christvespern.
Musik werden wir auch haben, aber leider geht diesmal nur das Mitsummen,
weshalb ich hier keinen Liedzettel abdrucken kann. Aber zuhause dürfen Sie
singen, oder vom Fenster aus:
O du fröhliche, o du
selige – gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging
verloren – Christ ist geboren: Freue, freue Dich, o Christenheit. - O du
fröhliche, o du selige – gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen,
uns zu versühnen: Freue, freue Dich o Christenheit. - O du fröhliche, o du
selige – gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen Dir Ehre:
Freue, freue Dich, o Christenheit.
Wir werden neu
entdecken, wie in fast allen Weihnachtsliedern die große Not, der Ruf zur
Umkehr, die Freude über die himmlische Herrlichkeit vorkommt: In der
Weihnachtsbotschaft steckt die Kraft, die uns helfen kann.
An allen Sonn- und
Feiertagen ist auch Gottesdienst, 9.30 Uhr, dort sind die Bänke so eingeteilt,
dass man „automatisch“ mit Abstand sitzt, herzlich willkommen; und die Kirche
ist auch sonst geöffnet und schön geschmückt: Sie können hineingehen!
Was noch eine Auflage
für die Christvespern ist: Die Registrierung. Jeder, der kommt, bringe bitte
einen kleinen Zettel mit, wo seine Kontaktdaten draufstehen (Name, Anschrift,
Telefon), wir haben große Kisten, wo man diese dann bitte hineintut.
Und nun noch – wie
versprochen – der zweite Teil der Erklärungen zum Seyda-Kalender. Wer noch
welche haben will: Sie liegen in der Kirche aus.
(Untere Reihe): 1. Unser
Zirkusdirektor Hein hat hier die Kirche in Gadegast fein geschmückt! 2.
Fleißige Frauen in Seyda, vor der Kirchtür. Schön, dass immer alles gut in
Ordnung ist. 3. Das Gadegaster Pfarrhaus
bei Mondschein, auch dort ist – normalerweise – Christenlehre,
Gemeindenachmittag, Gottesdienst in der Winterzeit. 4. Fleißige Männer in
Gadegast: Auch das Gelände um die Kirchen bedarf der Pflege, und das geschieht.
5. Über diese Sandsteinstufen ist schon Luther gegangen: Am Seydaer Pfarrhaus.
Nun wurden sie (wieder einmal) gedreht und ergänzt. Die Rosen heißen „Gloria
Deo“ („Ehre sei Gott!“). 6. Die Pfarrhaussanierung geht nun ins vierte Jahr,
der 3. Bauabschnitt ist ausgelöst. 7. Konfirmation 2020! 8. Gottes Güte und
Barmherzigkeit – erkennbar im Großen und auch im Kleinen. 9. Ein
behindertengerechter Zugang zur Zemnicker Kirche: Hier wird er getestet. 10.
Die neue Tagesförderung des Diest-Hofes! 11. Unser Lutherbaum im Luthergarten
in Wittenberg, eine Silberlinde. Sie dreht die Blätter zur Sonne hin, so, wie
wir uns Gottes Liebe zuwenden dürfen. 12. Homeschooling in Seyda (die
Krippenspieler dieses Jahres). 13. Eine der letzten Christenlehrestunden in
Seyda vor Corona: noch eng beieinander. 14. Besuch aus Amerika, am Tag der
Feuerwehreinweihung. 15. Väter-Kinder-Basteln 2020: Uhrenbau – „Meine Zeit in
Deinen Händen“ – leider sind nicht alle drauf. 16. Fleißige Leute in Zemnick,
dort putzt jede Familie ein Kirchenfenster. 17. Anbaden im Kolonieteich im April
– auch das kommt wieder. 18. Auf dem Weg! Jesus Christus spricht: „Seid
barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ (Lk 6,36).
Es betet für Sie: Ihr
Pfarrer Meinhof Tun Sie es doch
auch.
9.12.:
Übersetzung des neuerlichen Transfers nach Simbabwe liegt vor: www.seyda.de/bericht15.htm Vgl.
auch im linken Menü von www.seyda.de unter
„Nachbarn und Partner“ (in rosa) „Simbabwe“. (Direkt: www.seyda.de/2020sim.htm)
9.12.:
Plötzlicher Prüfbesuch des Landesverwaltungsamtes: Geprüft wurde die Ausführung
des 1. Bauabschnittes am Pfarrhaus. Also: Die neuen Fenster vermessen und gezählt,
ebenso die Türen, die Heizkörper, die Fliesen, die Lampen, die neue Heizung…
Alles wurde vorgefunden. – 5% der geförderten Maßnahmen werden auf diese Weise
überprüft.
9.12.:
Mittwoch ist der übliche Tag für die Wochenandacht im Diest-Hof. Heute wegen
der besonderen Umstände auf „WhatsApp“ ; )
8.12.:
Heute wurden die katholischen Christen unseres Städtchens alle besucht! Der
neue Pfarrer, Michael Poschlad aus Wittenberg, war da. In seinem Gemeindebrief
schreibt er: „Zu unserer Rettung wird uns der Retter geboren. Das feiern wir auch in
diesem Jahr inmitten aller Firmen und Freiberufler, die noch gerettet werden
müssen, inmitten der kranken, behinderten und vereinsamten Menschen, die in
keiner Statistik vorkommen, in Familien, die an die Grenzen ihrer finanziellen
oder psychischen Belastbarkeit kommen, zwischen Heerscharen von verängstigten
oder aufbegehrenden Mitmenschen – wir irgendwo mittendrin.“
8.12.:
Ein strahlender Wintertag, sternklarer Himmel!
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda
und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 8. Dezember 2020
Liebe Gemeinde!
Als kleine Adventsüberraschung
kommt heute der Kalender für 2021. Hoffentlich freuen Sie sich!
So viele Tage liegen da vor uns,
Feste sind geplant. Wir merken gerade, wie das alles plötzlich durcheinander
geraten kann, und wir wissen nicht, ob wir und unsere Lieben all diese Tage,
die da auf dem Kalender stehen, erleben werden. Aber eines dürfen wir gewiss
sein, und das steht in der „Jahreslosung“ darüber: Dass Gott barmherzig ist und
wir nicht tiefer als in seine Hand fallen können. Und es ist wirklich eine gute
Wegweisung, in seine Richtung unterwegs zu sein, ein Herz zu haben und es auch
zu zeigen: „Seid barmherzig!“ Mit Liebe wollen wir leben, miteinander.
Gottes Liebe hat uns auch getragen
durch dieses Jahr, und die Bilder erzählen ein Stück davon. 1. Da war eine
Goldene Hochzeit im September an der Kapelle (sie spiegelt sich im Trichter des
Bariton). 2. Unsere Schulze besteht, und das Schulgebäude hat 40jähriges
Jubiläum: Am 26. Januar 1981 gab es einen Festumzug durch die Stadt von der
alten zur neuen Schule und der erste Unterricht fand statt. Auf dem Bild ist
die Grundsteinlegung zu sehen, links der Direktor, Herr Benesch, rechts der Bürgermeister Henze.
3. Eine Brücke des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung konnten wir schlagen,
von Seyda nach Zverenje in Simbabwe. Die Gemeinde dort zählt 31 Familien, und
damit wir sicher wissen, dass die Hilfe wirklich ankam, halten sie jeweils auf
einem Foto den Geldschein in der Hand. Sie haben auch Corona, Lockdown, Dürre –
und die Folge heißt für sie einfach oft: Hunger und Not. Das konnte (und kann)
ein Stück gelindert werden, und die Freude sogar über 10 oder 15 Dollar ist
groß, wenn man im Monat in normalen
Zeiten nur 25 bekommt – jetzt nicht - , was für die Familie reichen
muss. Es ist uns möglich, zu helfen. 4. Das Kreuz leuchtet über Zemnick: Unser
Herr, der die Liebe ist, ist stärker selbst als der Tod. 5. Aus Konfirmanden
werden tüchtige Leute… 6. Viele kleine Gaben – große Freude, auch beim
Erntegabensammeln, hier in Morxdorf. 7. Und in Mark Zwuschen. 8. Und in
Mellnitz. (Und in Seyda und vielen anderen Orten…) Im letzten Freundesbrief
bedankt sich der Diest-Hof ausdrücklich dafür, im Schaukasten ist es zu lesen.
9. Ostern überall: An 41 Orten ist sie erklungen, die Osterbotschaft, auf
Plätzen und an Straßenecken, so dass es (fast) aus jedem Haus oder vom
Gartenzaun zu hören und zu sehen war: „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber
Gottes Liebe nicht! Alles, alles geht vorbei, doch er ist uns treu.“ (eine Anleihe beim Zirkuspfarrer, der das mal bei
einer Hochzeit spielte). 10. Hoffentlich bald wieder: Die
Kinderkirchenferientage, mit Zelten und Pferden vor der Kirche. 11. Freunde in
Melnik (wo die Moldau in die Elbe fließt) – auch durch die Corona-Zeiten hält
die Verbindung – hier bei einem Besuch im letzten Jahr, am Denkmal für Jan
Palach (+ Prag 1968), dessen Schule sie besuchen. 12. Die Kapelle in Mark
Zwuschen, immer geöffnet und auch ein Ausflugsziel – jetzt auch (13.) mit
Glöckchen, in Prag geschmiedet. Man kann es jederzeit läuten, singe dann aber ein
Lied oder spreche ein Gebet – dazu rufen Glocken. 14. Der Bischof war da, am
letzten Tag vor dem Lockdown im März! „Von guten Mächten wunderbar geborgen /
erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen /
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Das hat er mit uns gesungen. 15. Musiziert
hat im Sommer auch für uns Landesmusikdirektor Thomas Seyda aus Görlitz – und
er will auch in diesem Jahr wieder kommen, am 17. Juni. 16. Besuch aus
Südafrika gab es – auch bei Corona – in Ruhlsdorf. Nun sind sie schon wieder
dort. „Befiehl Du Deine Wege / und was Dein Herze kränkt / der allertreusten
Pflege des, der die Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf
und Bahn: Der wird auch Wege finden, da Dein Fuß gehen kann.“
Und die Fortsetzung kommt im
nächsten Brief ; )
Am Sonntag ist wieder
Adventsgottesdienst in der Kirche – eine Maske sollen wir nun auch dort tragen,
aber wir können doch Gottesdienst feiern und miteinander von der Hoffnung
hören, die uns tragen kann, und alles, was uns bewegt, vor Gott bringen.
Seien Sie herzlich willkommen und
auch jetzt gegrüßt:
Ihr Pfarrer Meinhof
7.12.:
Adventsanruf der Kirchengemeinde Euskirchen: Pfarrer Edgar Hoffmann lässt alle
aus den Partnergemeinden Gentha, Ruhlsdorf und Elster herzlich grüßen. Im
Advent hat die Kirche dort das 125. Jubiläum. Es wird dann im kommenden Jahr
(125 + 1) gefeiert. Heilig Abend gibt es statt der üblichen sechs Christvespern
in der Kirche, die 600 Menschen fasst (unter Corona-Bedingungen aber nur 40) drei
Christvespern im Freien. Die Buslinie der Stadt ist dafür im Einsatz.
7.12.:
Neuer Freundesbrief vom Diest-Hof: www.diest-hofe.de
7.12.: Goldene
Tafel für Mark Zwuschen wird angefertigt, mit den Namen aller, die geholfen
haben, die Kapelle zu bauen.
6.12.:
2. Advent und Nikolaus! 17 Uhr Lichterstunde (Andacht in der Kirche) im Märchendorf
Zemnick. Adventsgottesdienste: 8.30 Uhr Morxdorf, 9.30 Uhr Seyda, 13 Uhr
Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz. 15 Uhr
Musikalische Adventsandacht mit Kantor Weigert in der Naundorfer Kirche. 18 Uhr
Musikalische Adventsandacht mit Kantor Savelli in der Jessener Kirche St.
Nicolai.
5.12.:
Goldene Hochzeit in Ruhlsdorf.
4.12.:
Freigestellt! Die Bescheinigung für den Verein Kapelle Mark Zwuschen und den
Christlichen Verein Junger Menschen kommen vom Finanzamt, dass nach Prüfung
alles in Ordnung ist und wir auch weiterhin Spendenquittungen ausstellen
können.
4.12.:
Freizeitpläne vom CVJM für 2021 erschienen. Im Pfarrhaus erhältlich, und im
Vorraum der Kirche.
3.12.:
Elektroheizung für Ruhlsdorf kommt. Ende der „Laubaktion“ auf dem Kirchplatz.
2.12.:
Siegerin der Mathematikolympiade (2. Stufe) und 3. Platz in der 5. Klasse
wieder aus Seyda – das spricht für den guten Mathematikunterricht an der
Seydaer Grundschule.
1.12.:
Adventskalender beginnt. Wer noch einen
haben möchte: im Eingangsbereich der Kirche.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 1. Dezember 2020
Liebe Gemeinde!
Nun
hat sie begonnen, die Adventszeit! Mir ist aufgefallen, dass in den alten
Adventsgeschichten überall von vielen Widrigkeiten erzählt wird: Die Hirten
müssen nachts draußen schlafen, die Weisen verfehlen zunächst ihr Ziel und
suchen im Königspalast, Josef will Maria eigentlich verlassen, lange Strecken
müssen auf Befehl des Kaisers zurückgelegt werden, und dann ist eben „kein Raum
in der Herberge“ und nur eine
Futterkrippe für das Jesuskind. Und dennoch ist da diese große Freude und dieser
Frieden von Gott, der sich eben nicht aufhalten lässt.
Der
soll und wird nun auch zu uns kommen, darüber können wir uns freuen. Wir
wollen uns anstecken lassen, davon – von dieser Liebe – die alten
Traditionen nehmen uns an der Hand, einander Freude zu machen.
Heute
geht es mit dem Adventskalender los – leider habe ich es nicht geschafft,
überall schon einen auszuteilen, aber im Vorraum der Kirche (die Tür ist offen)
liegen noch welche, da kann man sich gern einen mitnehmen. Manchen
Gemeindebriefen liegt diesmal auch eine Adventsausgabe der Kirchenzeitung
„Glaube und Heimat“ bei – wo sie nicht dabei war, kann man sie auch noch im
Vorraum der Kirche bekommen – und an den nächsten Adventssonntagen wird es
wieder Gratisausgaben davon geben, die liegen dann dort. Auch der neue
Seyda-Kalender ist da zu finden.
Gestern
hat der Seydaer Gemeindekirchenrat getagt, und so kann ich Ihnen nun auch ganz
offiziell mitteilen, dass Weihnachten in Seyda nicht ausfallen
wird ; ) . Da in die Kirche nur eine vorgeschriebene Anzahl von Besuchern
eingelassen werden dürften – und wir das auf keinen Fall wollen, dass jemand
nicht mehr hinein kann – haben wir es für dieses Jahr so geplant: Jeweils eine
kleine Christvesper mit Krippenspiel, Liedern, kurzer Weihnachtspredigt, Weihnachtsgebet
und Weihnachtssegen am Heiligen Abend um 17 Uhr auf dem Markt, um 17.30 Uhr in
Schadewalde, um 18 Uhr in der Neuen Straße (25) und um 18.30 Uhr am
Schützenhaus. Wie es genau wird – und auch den „Liedzettel“ – wird man noch in
einem folgenden Gemeindebrief finden.
Unsere
Kirche ist auch schön geschmückt – und offen – wenn man also einen
Adventsspaziergang macht, kann man gern hineinschauen und wird manches Schöne
entdecken.
Macht hoch die Tür, die Tor
macht weit!
Es
kommt der Herr der Herrlichkeit! Ein König aller Königreich, ein Heiland aller
Welt zugleich! Der Heil und Leben mit sich bringt! Derhalben jauchzt,
mit Freuden singt! Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.
Er
ist gerecht, ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt. Sein Königskron
ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit. All unsre Not zum End er
bringt – derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein
Heiland groß von Tat.
Komm,
o mein Heiland Jesu Christ: Meins Herzens Tür dir offen ist. Ach zieh mit
deiner Gnade ein: Dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger
Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr,
sei ewig Preis und Ehr.
Mit
diesem Lied Nr. 1 im Gesangbuch grüßt alle:
Ihr
und Euer Pfarrer Meinhof
30.11.:
Gemeindekirchenrat berät – mit Abstand in der Kirche – zum Heiligen Abend.
29.11.:
Seyda-Kalender 2021 erschienen!
Hier eine kurze Erklärung der Bilder:
Untere Reihe:
29.11.:
1. Advent! 8.30 Uhr Familiengottesdienst in Naundorf. 9.30 Uhr Gottesdienst in
der Kirche, anschließend heißen Tee. 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Gentha, 15 Uhr
Ruhlsdorf. 18 Uhr Adventskonzert in Jessen mit unserem Kantor Napoleon Savelli.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Naundorf
mit Mark Friedersdorf
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 25. November 2020
Liebe
Naundorfer und Mark Friedersdorfer!
Ganz
herzlichen Dank allen Gebern und Sammlern der Sammlung für die Diakonie am
letzten Sonntag! 204,20 Euro sind diesmal zusammengekommen, in diesem Jahr zum
Beispiel für Wärmestuben. Gott hat uns ein Herz geschenkt, und das wollen wir
nicht vergessen, auch in diesen Zeiten.
Am
Sonntag ist zum 1. Advent um 8.30 Uhr wie jedes Jahr ein Familiengottesdienst.
Zum Glück ist unsere Kirche ja gut heizbar! Wenn wir mit Abstand sitzen, können
wir auch singen, und das wollen und werden wir tun – in der Advents- und
Weihnachtszeit ist das ja eine besondere Freude.
Musikalisch
soll es auch zugehen zu unserer diesjährigen Adventsfeier am 2. Advent. Sie
wird in der Kirche stattfinden, zur gewohnten Zeit um 15 Uhr. Zu Gast ist unser
Kreiskantor Michael Weigert, er wird musizieren. Wir werden sowohl die
Corona-Schutzmaßnahmen einhalten als auch Gemeinschaft haben und die
Adventsfreude teilen. Es ist ein Kunststück – aber ist es das nicht immer, das
Leben?
Die
Adventsgeschichten erzählen uns von vielen widrigen Umständen – Maria und Josef
müssen eine lange, beschwerliche Strecke zurücklegen, sie haben „keinen Raum in
der Herberge“; die Hirten müssen nachts draußen schlafen; die Weisen irren sich
zunächst im Zielort, der Priester Zacharias kann die Botschaft des Engels nicht
glauben – und dennoch lässt Gott sich nicht aufhalten und kommt in unsere Welt
mit seinem großen Licht, mit seinem Frieden und seiner Freude. Das dürfen wir
auch heute erwarten, in diesem Advent.
Herzlich
grüßt alle: Ihr
& Euer Pfarrer Meinhof
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!
Es kommt der Herr der Herrlichkeit.
Ein König aller Königreich!
Ein Heiland aller Welt zugleich!
Der Heil und Leben mit sich bringt.
Derhalben jauchzt, mit Freuden singt!
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat.
Er
ist gerecht, ein Helfer wert: Sanftmütigkeit ist ein Gefährt. Sein Königskron
ist Heiligkeit. Sein Zepter ist Barmherzigkeit.
All
unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei
mein Gott! Mein Heiland groß von Tat.
O
wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat.
Wohl
allen Herzen insgemein, da dieser König
ziehet ein.
Er
ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei
mein Gott, mein Tröster früh uns spat.
Macht
hoch die Tür, die Tor macht weit, eu’r Herz zum Tempel zubereit’ ! Die
Zweiglein der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud: So kommt
der König auch zu euch, ja, Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott,
voll Rat; voll Tat, voll Gnad.
Komm,
o mein Heiland Jesu Christ, meins
Herzens Tür die offen ist. Ach zieh mit deiner Gnaden ein; dein
Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg
zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr.
(Evangelisches
Gesangbuch Nr. 1)
23.11.:
Voll zurück: Die Sammelbüchsen, hier noch leer, kommen gefüllt wieder – vielen
Dank allen Gebern und den Kirchenältesten und Konfirmanden, die gesammelt
haben!
22.11.:
Das Seyda der Zukunft, gebaut seit August auf minecraft mit Unterstützung der
Evangelischen Akademie: Bei Youtube unter „Eine Führung durch das Seyda der
Zukunft“ https://youtu.be/zBiXq_g7y6c
22.11.:
Angenommen: Erster Raubvogel setzt sich auf die neben den neuen Bäumen vor
Seyda extra aufgestellten Vogelwarten.
22.11.:
Ewigkeitssonntag: Gedächtnis der Verstorbenen. Die Namen der im letzten Jahr
Verstorbenen werden in den Kirchen verlesen. 8.30 Uhr Naundorf (anschließend
Straßensammlung für die Diakonie), 9.30 Uhr Seyda, 13 Uhr Gadegast, 14 Uhr
Mellnitz, 15 Uhr Friedhof Seyda, 16 Uhr Morxdorf.
21.11.:
Die neue Homepage www.hilfe-im-kongo.de
wird freigeschaltet. Am Montag kamen die neuen Kinder-Kongo-Kalender aus der
Druckerei – und wurden auch nach Seyda verschickt.
20.11.:
Blutspende mit Tombola in der Grundschule, 15.30 Uhr – bis 19 Uhr. (aus MZ,
www.mz-web.de)
20.11.:
Superintendentin Dr. Metzner zu Besuch im Pfarrbereich.
19.11.:
Der neue Seyda-Kalender für 2021 ist im Druck, mit Bildern aus dem
Gemeindeleben des Pfarrbereichs, der Jahreslosung, den Schulferien und den
wichtigen Terminen des Jahres. 2000mal – an alle Haushalte und für alle, die
ihn haben wollen.
19.11.:
Heute wäre Kantor Volkmar Genterczewsky 70 Jahre alt geworden. Die
Kirchengemeinden und viele darüber hinaus sind dankbar für sein über 30jähriges
Wirken in unserer Region.
18.11.:
Buss- und Bet-tag. 18 Uhr Gottesdienst in Seyda, mit Abendmahlsfeier. (Unter
Beachtung der Corona-Auflagen.)
17.11.:
Die Zugangsstraßen Seydas bekommen eine neue Bepflanzung: Richtung
Lüttchenseyda, Richtung Gadegast, Richtung Mellnitz.
17.11.:
Kantor Napoleon Savelli berichtet von seinen Plänen zur musikalischen
Gestaltung der Adventszeit in der Mitteldeutschen Zeitung. Am 1. und 3. Advent
sind Musiken geplant (vgl. www.mz-web.de
und www.kirche-jessen.de )
17.11.:
Friedhofszaun Gadegast bekommt neuen Anstrich durch ehrenamtliche Arbeit. Die
schönen Tage machen es möglich!
17.11.:
Pfarrbibliothek des alten Pastors Theodor Voigt aus Gadegast (1903-1939) wird
in das Pfarrarchiv eingearbeitet, sie ging in den 80iger Jahren „in den
Westen“, kam auf Umwegen (über Sierksdorf bei Lübeck) wieder zurück in unseren
Pfarrbereich und zeigt die Belesenheit des Pastors und Spuren des
Gemeindelebens, zum Beispiel Vorbereitungen zu Jugend- und Familienabenden,
Singstunden, Berichten von internationalen Kontakten aus der Mission nach
Afrika, Asien und Amerika.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Morxdorf
und Mark Zwuschen
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 17. November 2020
Liebe
Morxdorfer und Mark-Zwuschener!
Diesmal ist ein Druckfehler im Gemeindeblatt der
erste Grund, Ihnen zu schreiben: Am Sonntag, den 22. November, ist um 16 Uhr
Gottesdienst in der Morxdorfer Kirche, nicht um 15 Uhr.
Es ist der Ewigkeitssonntag – früher auch
„Totensonntag“ genannt, mit dem Gedächtnis der Verstorbenen. Das Abschiednehmen
gehört zum Leben – auch, wenn wir es nicht wahrhaben wollen. Die Tradition will
uns an der Hand nehmen, sie führt uns an die Gräber unserer Lieben. Es ist
etwas Großes, dass dies miteinander geschieht, dass diese Tage dafür da sind –
wie es dann auch wieder Tage der gemeinsamen Freude gibt.
Es kann heilsam sein, daran erinnert zu werden,
dass unser Leben ein Ziel hat, dass die Zeit hier kostbar ist. Die Texte und
Lieder an diesem Sonntag lenken die Gedanken auf die Liebe, die bleibt; auf
Gott, der alles in der Hand hält – auch uns. Und erstaunlicherweise leuchtet da
immer auch eine Freude auf – wo man denkt: Passt das dahin?
Selbst hinter den grünen Zweigen, mit denen wir die
Gräber bedecken, steckt versteckt diese alte Botschaft. Sie erinnern an die
Palmzweige, die vor Freude gewunken worden sind, als Jesus in Jerusalem einzog.
Sie erinnern daran: Das hier ist noch nicht das Letzte. Sondern Jesus kommt:
Und da wird solche Freude sein.
Dietrich Bonhoeffer, dessen Lied „Von guten Mächten
wunderbar geborgen“ wir schon oft gesungen haben, schreibt:
“Bei Gott wohnt die Freude, und von ihm kommt sie herab und ergreift
Geist, Seele und Leib, und wo diese Freude einen Menschen gefasst hat, dort
greift sie um sich, dort reißt sie mit, dort sprengt sie verschlossene Türen.
Es gibt eine Freude, die von Schmerz, Not und Angst des Herzens gar nichts
weiß; sie hat keinen Bestand, sie kann nur für Augenblicke betäuben. Die Freude
Gottes ist durch die Armut der Krippe und die Not des Kreuzes gegangen, darum
ist sie unüberwindlich, unwiderleglich. Sie leugnet nicht die Not, wo sie da
ist, aber sie findet mitten in ihr, gerade in ihr, Gott; sie bestreitet nicht
die ernste Sünde, aber sie findet gerade so die Vergebung; sie sieht dem Tod
ins Auge, aber sie findet gerade in ihm das Leben. Um diese Freude, die überwunden
hat, geht es. Sie allein ist glaubwürdig, sie allein hilft uns heilt.“
So wünsche ich Ihnen in diesen Tagen Gottes
Beistand und die Erfahrung seines Friedens. Herzlich grüßt Sie:
Ihr Pfarrer Thomas Meinhof
16.11.: Täglich Andachten
zur Friedensdekade, noch bis 18.11., in der Kirche – mit Besuch aus Nah und
Fern. 18 Uhr.
16.11.: Pumpe in
Ruhlsdorf in Eigenleistung gebaut. Damit wird die Kasse der Gemeinde wesentlich
entlastet! Das Wasser wird vor allem für die Friedhofsgräber um die Kirche
herum gebraucht. Im nächsten Jahr soll auch die neu angelegte Friedwiese mit
Feldstein (und Namen) damit beregnet werden.
15.11.: Gottesdienste…
und in Seyda kein Gemeindecafé, was seit so vielen Jahren Tradition ist. Es
fehlte schmerzlich!
15.11.: Andachten zum
Volkstrauertag um 15 Uhr auf dem Friedhof in Seyda und um 16 Uhr in Naundorf.
75 Jahre Kriegsende – 75 Jahre Frieden.
14.11.: 3. Minecraft-Seminar (vgl. 17.10.), online, 10 bis 15 Uhr. „Wir bauen das Seyda der Zukunft.“ Bitte vorher anmelden, um die Zugangscodes bekommen zu können: kirche-seyda@t-online.de . Hier schon mal die Adresse: https://zoom.us/j/91000214249?pwd=N1JQYWwwZEd5cmpsdWNYNkRNN3Y5UT09
Meeting-ID: 910 0021 4249
11.11.: 18 Uhr Martinstag
in Seyda. Mit Martinsspiel. Den Umzug
macht diesmal jeder für sich von zu Hause in die Kirche und zurück.
10.11.: 17 Uhr
Martinsfest in Mark Zwuschen, Kapelle.
Mit Martinsspiel.
9.11.: Zwischen 10.30 Uhr
und 11 Uhr auf MDR Radio Sachsen-Anhalt: Der Kegelclub Rot-Weiss Seyda!
8.11.: 17 Uhr Martinsfest
in Mellnitz: Mit Martinsspiel.
8.11., Fällt wegen der
neuen Schutzbestimmungen aus: 15.30 Uhr: Der Heimatverein Seyda lädt ins
Schützenhaus zum Kabarett mit Thomas Störel ein. Wegen Corona begrenzte Plätze
(80), Preis 18 Euro.
8.11., 9.30 Uhr:
Bittgottesdienst für den Frieden in der Welt, Beginn der Friedensdekade, bis
18.11. täglich 18 Uhr Andachten. Gottesdienst auch in Naundorf um 8.30 Uhr und
in Gadegast um 13 Uhr.
7.11.: 17 Uhr Martinsfest
in Ruhlsdorf: Mit Martinsspiel.
6.11.: Am CVJM-Haus
werden Schadstellen an der Fassade verputzt und gestrichen (morgen der Rest…).
6.11.: In greifbarer
Nähe: Die Namenstafel der Erbauer der Kapelle Mark Zwuschen. – Ein Gotteshaus,
wo man mit den Erbauern noch sprechen kann…
6.11.: Friedhofshecke in
Mellnitz beschnitten. Die Friedhofsmauer ist so alt wie die Kirche, 850 Jahre.
5.11.: 3. Liebesgabe für
eine Gemeinde in Simbabwe. Jede einzelne Familie bekommt diesmal 15 USD. Das
ist bitter notwendig. Es gibt einen totalen Lockdown, die Regenzeit steht bevor
(Zeit der Aussaat), also sind die Essensreserven knapp. In normalen Zeiten
beträgt der Durchschnittsverdienst (z.B. ein Lehrer) 25 USD/Monat. (Aber jetzt,
bei Schulausfall – kein Gehalt.) Vgl. im Menü „Simbabwe“.
5. 11., Online! 19.30 Uhr
Pfarrhaus Seyda: Abend für Eltern „Entscheidende Jahre“: Wenn die Kinder aus dem Grundschulalter
herauswachsen, beginnt eine spannende Zeit. Die Pubertät kündigt sich an, und
bevor die Kinder sich zu Jugendlichen entwickeln, üben sie an der einen oder
andern Stelle schon einmal. Der Umbau des Gehirns bahnt sich an und Eltern
spüren dies schon in dieser Zeit.
Es ist nun Zeit, sich auf dieses Phase vorzubereiten. Welche Möglichkeiten es
dazu gibt, ergründen wir gemeinsam in unserer Elternrunde mit Reinhard Grohmann
vom CVJM-Familienzentrum aus Halle. – Für die Online-Teilnahme bitte vorher
anmelden unter kirche-seyda@t-online.de.
Da bekommt man dann einen entsprechenden Link zurückgeschickt.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Morxdorf
und Mark Zwuschen
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, Ende Oktober 2020
Liebe
Morxdorfer und Mark-Zwuschener!
„Gott
ist unsere Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns
getroffen haben. Darum fürchten wir uns nicht…“
So beginnt der Psalm des Reformationstages, und
damit grüße ich Sie recht herzlich. Gottes Liebe für uns ist das, was bleibt.
Deshalb hat Martin Luther das Herz mitten in sein Wappen gemalt.
Und diese Liebe dürfen wir weitertragen. Ein Tag,
der daran besonders erinnert, ist der Martinstag. Am Dienstag,
den 10. November, wollen wir ihn in Mark Zwuschen feiern.
Gottesdienste sind ja erlaubt: Mit Abstand müssen wir uns begegnen, aber wir
treffen uns um 17 Uhr in und um die Kapelle. Ein kleines
Martinsspiel mit der Martinsgeschichte wird es zu sehen geben. Leider können
wir nicht vorher Martinslaternen miteinander basteln, aber das kann ja auch
jeder selbst tun – und wer keine Laterne hat, kann trotzdem kommen, der bekommt
dann eine geschenkt. Und dann tragen wir das Licht der Nächstenliebe wieder
zurück in unsere Häuser, also lauter kleine „Martinsumzüge“, wo wir keinen
großen gemeinsamen machen können. Ich denke, das ist der richtige Weg für diese
Zeit: Sich die Liebe nicht nehmen lassen, und sie leuchten lassen wie ein Licht
in dunkler Nacht.
Herzlich grüßt alle: Ihr und Euer
Pfarrer Meinhof
P.S.: Einen Abend zu Erziehungsfragen gibt es am
5.11. um 19.30 Uhr – diesmal online, bitte anmelden unter
kirche-seyda@t-online.de Das Thema heißt „Frühpubertät“, also die Zeit vom 10.
bis 13. Lebensjahr, wo sich abzeichnet, dass sich etwas ändert…
31.10./1.11.: Gottesdienste zum Reformationsfest in
allen Orten des Pfarrbereichs, in Seyda an beiden Tagen um 9.30 Uhr.
29.10.: Seyda-Kalender 2021 im Entwurf fertig. Letzte
Gelegenheit, Vorschläge einzubringen.
28.10., 11.49 Uhr: Hunderte Wildgänse, die bei
Seyda genächtigt hatten, ziehen los gen Süden.
28.10.: Gemeindekirchenrat Morxdorf beschließt das
Anbringen einer Platte für die Namen auf dem Feldstein an der „Friedwiese“ auf
dem Friedhof.
28.10.: In der Stadtkirche Wittenberg um 19 Uhr: „Luthers musikalische Welt“.
18.10.: Gottesdienst in der Kirche in Seyda, 9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Auch in Naundorf, Zemnick, Gentha und Ruhlsdorf.
17.10.: 2. minecraft-Seminar im Pfarrhaus, 10 bis
16 Uhr. „Wir bauen das Seyda der Zukunft“. Mit Unterstützung der der
Evangelischen Akademie Wittenberg. Man kann es sehen: seyda.minecraft.to Fortsetzung am 14.11., vielleicht online
(siehe dort).
16.10.: Letzter Schultag vor den Herbstferien.
Schon drei Tage Regenwetter.
16.10.: An allen Ecken der Stadt Polizei – 4.
Klasse absolviert Fahrradprüfung.
11.10.: 9.30 Uhr Regionalgottesdienst in Schweinitz
– unter freiem Himmel vor der Kirche. Mit Posaunenchor und Kindergottesdienst.
11.10.: 17 Uhr Sinfoniekonzert in der Kirche
in Zahna, Tschaikowskys
Streicherserenade C-Dur opus 48 und Karl Jenkins: Sarikiz. An der Solovioline:
Myra von Campen-Balint, das Fläminger Festspielorchester, Moderation: Ronald
Müller (Konzertdramaturg), Leitung: Kreiskantor
Michael Weigert. (P.S.: Sarikiz ist ein „blondes Mädchen“ in einer
türkischen Legende, der Berg, wo sie starb, ein Pilgerort.)
10.10.: Für heute war eine Fahrt des Heimatvereins
nach Sayda im Erzgebirge geplant. Sie muss leider ausfallen bzw. verschoben
werden.
8.10.: Eine neue Glocke für Feldheim, Andacht 17.30
Uhr. Die Glockenweihe findet am 1. Advent um 10 Uhr statt. Die Umschrift ist
lateinisch und kommt aus 1 Mose 28, Jakob sieht im Traum die Himmelsleiter,
wacht auf und sagt: „Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als
Gottes Haus.“
05.10.: Christenlehre fällt aus, weil die Pandemie
auch unsere Orte erreicht hat.
04.10.: Erntedankfest in Naundorf (8.30 Uhr) und in
Seyda (9.30 Uhr), in Gadegast (13 Uhr), Mellnitz (14 Uhr) und Morxdorf (15
Uhr).
03.10.: Andacht zu Erntedank in Mark Zwuschen, 18
Uhr an der Kapelle.
2.10.: Ab 17 Uhr: Erntegabensammeln in Morxdorf
und Mark Zwuschen, mit dem Jugendkreis.
2.10.: Heute um 15 Uhr wird Pfarrer Zirkler vom
Lutherischen Weltbund verabschiedet. Auch für Seyda hat er segensreich gewirkt:
Viele Begegnungen gab es, mit der dänischen Bischöfin Marianne Christiansen in
Elster, mit Gästen von allen Kontinenten in Seyda und in Gentha. Wir danken ihm
auch für erlebnisreiche Bibelwochenabende in Seyda und auf den Dörfern und für
viele „Worte zum Sonntag“ in der Mitteldeutschen Zeitung. Er geht nun im
Ruhestand wieder nach Dresden zurück, wo er vorher Pfarrer an der Kreuzkirche
war. Die Kirchengemeinde dankt ihm herzlich und wünscht ihm Gottes Segen für
seinen weiteren Weg!
1.10.: Gemeindekirchenrat Seyda tagt und löst
Bauarbeiten des nächsten Bauabschnitts auf dem Pfarrhof aus.
30.9.: 14.30 Uhr „Erntefest“ in Ruhlsdorf. 17 Uhr
Erntegabensammeln in Naundorf.
29.9.: Erntegabensammeln in Gadegast (ab 16 Uhr).
28.9.: Erntegabensammeln in Seyda, ab 15 Uhr. In
Mellnitz ab 17 Uhr.
27.9.: Erntedankfestgottesdienste in Zemnick (13 Uhr), Gentha (14 Uhr) und
Ruhlsdorf (15 Uhr). In Naundorf ist um
8.30 Uhr Gottesdienst, in Seyda um 9.30 Uhr mit Kindergottesdienst und
Gemeindecafé.
25.9.: 16.30 Uhr Erntegabensammeln der Jugend in
Zemnick und Wolfswinkel. 18.30 Uhr
Erntegaben der Kinder und Konfirmanden in Gentha.
25.9.: 15 Uhr Kirchenwäsche in Seyda
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 24. September 2020
Liebe
Gemeinde!
Das Erntedankfest
kommt: Es gibt Grund zu Danken! Grund zur Freude, Grund zur Hoffnung! Daran
wollen wir uns erinnern lassen. Es ist das Fest, wo man Gottes Güte ganz
handgreiflich spüren und schmecken kann.
Am Sonntag, den 4. Oktober, wollen
wir es feiern, um 9.30 Uhr in der Kirche. Mit dem gebotenen Abstand dürfen wir
auch singen, und das werden wir tun.
Am Freitag, den 25. September,
wollen wir ab 15 Uhr gemeinschaftlich die Kirche für das Erntedankfest
reinigen: Groß und Klein sind herzlich
eingeladen, man kann dabei die Kirche auch einmal bis zum letzten Winkel
kennenlernen.
Am Montag, den 28. September,
werden die Christenlehrekinder wieder Erntegaben sammeln. Sie sind für den
Schmuck des Altars und danach für den Diest-Hof in Seyda bestimmt. Vielen Dank
allen Gebern und allen Sammlern! „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“
schreibt Paulus, und oft kann man das Froh-Werden dabei schon merken. Ganz
Seyda schaffen wir leider nicht, aber die Burgstraße, den Markt, die Neue
Straße und den östlichen Teil der Jüterboger Straße haben wir uns vorgenommen.
Die anderen bitten wir, ihre Erntegaben selbst vorbei zu bringen. Herzlich
grüßt: Ihr Pfarrer Meinhof
Lobe
den Herrn, meine Seele!
Herr,
mein Gott, du bist sehr groß.
Du
lässest Brunnen quellen in den Tälern,
dass
sie zwischen den Bergen dahinfließen,
dass
alle Tiere des Feldes trinken
und
die Wildesel ihren Durst löschen.
Darüber
sitzen die Vögel des Himmels
und
singen in den Zweigen.
Du
tränkst die Berge von oben her,
Du
machst das Land voll Früchte, die Du schaffest.
Du
lässest Gras wachsen für das Vieh
und
Saat zu Nutz den Menschen,
dass
Du Brot aus der Erde hervorbringst,
dass
der Wein erfreue des Menschen Herz
und
sein Antlitz glänze vom Öl
und
das Brot des Menschen Herz stärke.
Es
wartet alles auf Dich,
dass
Du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit.
Wenn
Du ihnen gibst, so sammeln sie;
wenn
Du Deine Hand auftust,
so
werden sie mit Gutem gesättigt.
Verbirgst
Du Dein Angesicht, so erschrecken sie;
nimmst
Du weg ihren Odem, so vergehen sie
und
werden wieder Staub.
Du
sendest aus Deinen Odem,
so
werden sie geschaffen,
und
Du machst neu das Antlitz der Erde.
Ich
will dem Herrn singen mein Leben lang
und
meinen Gott loben, solange ich bin.
Amen.
Psalm
des Erntedankfestes.
24.9.: 14 Uhr Gemeindenachmittag
23.9.: 17 Uhr Kirchenwäsche in Zemnick. 17.30 Uhr
Erntegabensammeln in Ruhlsdorf
23.9.: Buchlesung zu Todesmarsch: Ein katholischer
Priester hat als Häftling den Todesmarsch vom KZ Langenstein-Zwieberge in
unsere Gegend überlebt, er konnte bei Jessen fliehen. Aus seinem
Erlebnisbericht liest Pfr. i. R. Armin Bernhardt heute um 16.30 Uhr in der
katholischen Kirche in Annaburg, Friedensstr. 25. ÜBERRASCHUNG: Lucien Gaben flieht mit 2
Freunden, ist eine Woche in den Wäldern und wird bei Seyda vom „Volkssturm“
aufgegriffen, aber – wie sonst vielfach üblich – nicht umgebracht, sondern
gerettet. Leute aus unserer Kirchengemeinde!
19.9.: Hochzeit in Seyda!
19.9.: 10 Uhr: Väter-Kinder-Basteln im Pfarrhaus
(bis 14 Uhr), Uhren, die richtig ticken…
18.9.: Nun ist die Gedenktafel wieder am Pfarrhaus,
wie auch der Briefkasten – nach 15 Monaten! Aber die Ansicht des Pfarrhauses hat
sich doch sehr verändert.
18.9.: Konfirmandenstunde unter Corona-Regeln,
getrennte Gruppen: wochenweise im Wechsel.
18.9.: Seydaer Festschrift erscheint in zweiter
Auflage (die ersten 600 Exemplare waren schon im Juni vergriffen).
17.9.: Temperatur in der Kirche jetzt bei 18 Grad
am Boden! Heute wurden die Fliegengitter ausgebaut, damit die Wärme sich
möglichst lange hält!
17.9.: Erneuter Transfer nach Simbabwe. Vgl.: www.seyda.de/2020sim.htm
16.9.: Wie schon an vielen Mittwochnachmittagen
wird der Kirchplatz zum Konzertplatz: Der Frauenchor unter Leitung von Heinz Geissler musiziert von 16 bis 18 Uhr.
Wunderbar! Davor und danach sind Klavier- und Trompetenstücke zu hören, von den
Kindern.
14.9.: Die Brücke steht! Bericht des Pastors aus
Simbabwe zur Freude über die Übergabe an jede Familie: www.seyda.de/bericht10.htm
13.9.: Keine Jubelkonfirmation. Gottesdienste zu
den gewohnten Zeiten. (Seyda 9.30 Uhr…)
12.9.: 10 Uhr Goldene Hochzeit in Mark Zwuschen,
mit Glockenweihe.
11.9.: Heinz Siepke verstorben: Er hatte in
Mellnitz einen Bauernhof und züchtete originale Haustierrassen, war auch in
einem speziellen Verein. Aus der Mellnitzer Hausgeschichte: „…. Heute werden hier alte
Haustierrassen bewahrt. (Vgl. www.g-e-h.de)
Ich fragte Herrn Siepke,
was die herausstehenden Steine am Hausgiebel für eine Bedeutung hätten, und
bekam kompetente Antwort: Früher hielten sich die Bauern kleinere Greifvögel,
die dort wohnten. Sie hielten die Zahl der Sperlinge in erträglichem Maß, den
so eine Schar Spatzen konnte schon ein Futterkonkurrent für die Hühner werden.
Herr Siepke erzählte weiter, dass immer am 10.
April die erste Schwalbe über dem Hof kreist und zielsicher in den dann schon
offenen Ziegenstall hineinschießt, mit großer Geschwindigkeit: Dort sind die
Schwalbennester.“
11.9., 19 Uhr Orgelmusik in der Kirche in
Zallmsdorf.
11.9.: Konfirmandenstunde für die 7. Klasse, 19 Uhr.
10.9.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Seyda.
9.9.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Naundorf.
8.9.. 19 Uhr Jugendkreis. Wieder volle Runde. Thema
u.a. „Berufe und Berufung“.
8.9.: Besuch der Oberen Denkmalschutzbehörde in
Seyda: Festlegungen zur Pflasterfarbe (die alten Steine bleiben erhalten und
werden auf dem Kirchplatz neu eingelegt – und ergänzt), zur Pfarrscheune
(umfassende Sanierung, Toiletteneinbau) u.a.
7.9.: Wieder Christenlehre in Seyda, 15.15 Uhr und
16.15 Uhr.
6.9.: Diakonie-Sonntag, mit Texten und Liedern zur
Nächstenliebe. 9.30 Uhr Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. 8.30
Uhr Naundorf, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15
Uhr Mark Zwuschen.
5.9.: Eiserne Hochzeit in Seyda.
4.9.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus.
1.9.: Silberne Hochzeit in Seyda.
1.9.: Besuch des Pfarrbereichs aus dem Dekanat
Ingelheim-Oppenheim.
30.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn in
Seyda. Auch: 8.30 Uhr in Naundorf, 13
Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha und 15 Uhr in Ruhlsdorf.
29.8.: Schuleinführung in Seyda.
27.8.: Schulbeginn in Seyda
27.8.: 14 Uhr – Gemeindenachmittag, unter der Linde
auf dem Kirchplatz.
26.8.: Seyda mal wieder im Radio: https://audiodienst.de/mediathek/radio-saw/2020/08/13/martin-luthers-qualitaetsmangement/18877
26.8.:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 26. August 2020
Einen
herzlichen Gruß allen, für die die Schule beginnt!
Besonders den Schulanfängern!
Am Sonntag um 9.30 Uhr wollen wir miteinander einen
Gottesdienst zum Schulbeginn
feiern.
Dazu sind alle herzlich eingeladen. Wir müssen zwar
wie überall Abstand halten, aber die Kirche ist groß genug, dass alle kommen
können. Wir wollen miteinander feiern, singen und fröhlich sein – und Gottes
Wort hören auf dem Weg, dass wir gestärkt werden für den neuen Anfang. Gottes
Segen wollen wir für die Schulanfänger erbitten.
Alle Kinder sind herzlich zur Christenlehre
eingeladen!
Seyda am Montag (ab 7. September) um 15.15 Uhr (Klassen
1 bis 4; Abholung vom Hort wie immer um 15 Uhr, aber bitte mit Maske im Bus).
Seyda am Montag (ab 7.9.) um 16.15 Uhr für die 5. und 6.
Klasse.
Mellnitz
am Montag (ab 7.9.) um 17.15
Uhr an der Kirche.
Mark
Zwuschen: Ab 1.9. Dienstag 16.30 Uhr
Kinderstunde von 3 bis 10 mit Andrea Fritzsche, im Partyraum der Familie
Hellner gegenüber vom Landwirtschaftsbetrieb Clemens.
Gadegast am Mittwoch (ab 2.9.) um 16.15 Uhr im alten
Pfarrhaus.
Naundorf am Mittwoch (ab 2.9.) um 17.15 Uhr an der Kirche.
Gentha am Mittwoch (ab 2.9.) um 17.15 Uhr Abholung durch Andrea Fritzsche (bitte
melden unter 03538742136), nach Ruhlsdorf.
Ruhlsdorf am Mittwoch um 17.30 Uhr an und in der Kirche.
Konfirmandenstunde am Freitag: 7. Klasse am 11.9., 19 Uhr im
Pfarrhaus in Seyda. 8. Klasse am 18.9., 19 Uhr im Pfarrhaus
Jugendkreis am Dienstag, 8.9., um 19 Uhr im CVJM, und am
Sonnabend, den 19.9., um 19 Uhr im CVJM.
Spieleabend – für alle ab 14 - ist am 4. September um 19 Uhr
im Pfarrhaus.
Gemeindenachmittag: Donnerstag 14 Uhr (27.8., 10.9., 24.9.), unter der
Linde.
Und jeden Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst
mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Werktags 7 Uhr Andacht
für Stadt, Land und Schule in der Kirche
in Seyda. Am Freitag um 8 Uhr in der Kapelle in Mark Zwuschen.
; ) Glockenweihe in Mark Zwuschen: 12.9., 10 Uhr.
Väter-Kinder-Basteltag im Pfarrhaus: 19.9., 10 – 14
Uhr, Uhren, Anmeldung noch möglich im Pfarramt.
Kindermusical „Jona“ in Elster: 20.9., 14 Uhr.
Die Jubelkonfirmation kann in diesem Jahr nicht
stattfinden. Vielleicht erinnern Sie sich? Vor 50 Jahren schickte Pfarrer
Schlauraff die Konfirmandengruppe komplett nach Hause. Aber nach einem
Vierteljahr lud der sie dann doch wieder ein, und die Konfirmation war im
Februar des folgenden Jahres. Da werden wir das Jubiläum (hoffentlich) dann im
nächsten Jahr feiern (allerdings in der warmen Jahreszeit).
„Wenn Gott Dir eine Tür zuschlägt, öffnet er
auf der anderen Seite des Hauses ein Fenster.“
(russisches Sprichwort)
So grüßt alle recht herzlich: Ihr Pfarrer Meinhof
„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt
und unter
dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und
meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
Er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie Dich behüten auf allen Deinen Wegen.“
(aus dem Psalm 91, zum Schulbeginn).
25.8.
Pfarrer
Schlauraff und seine Frau kommen mit ihrem Sohn! Sie waren in Seyda von 1963
bis 1975. Über diese Zeit kann man hier! lesen. Und er berichtete
zwischen Kartoffelsuppe und Eis auch noch mehr aus diesen Zeiten. Zum Beispiel,
dass sein Junge damals nicht den Kindergarten in Seyda besuchen durfte, dass
die Frau „Berufsverbot“ hatte – es waren schwere Zeiten für die Kirche und ihre
Mitarbeiter damals, aber dennoch hatte er großen Zulauf in der Christenlehre,
bei den Konfirmanden und im Jugendkreis.
25.8.
Besuch aus
Konstanz in Seyda, mit besonderem Gefährt:
Eine Brücke des Glaubens, der Liebe und der
Hoffnung… von Seyda nach Simbabwe. 31 Familien: Hier! Vgl. auch links im Menü unter
„Nachbarn und Partner“: Simbabwe. Bisher wurden 1.400 Euro gesammelt.
So schön ist der Kirchplatz: Die Bäume begegnen
sich: Luthereiche und Befreiungslinde, dahinter der Kirchturm.
24.8.: 10 bis 16 Uhr: Seyda-Computering-Course, im
Pfarrhaus. (vgl. 9.7.) Mit Unterstützung der Evangelischen Akademie
Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Tobias Thiel. Wir wollen mit Minecraft das Seyda
der Zukunft bauen und das dann auch auf www.seyda.de
online stellen. Bitte vorher anmelden wegen der Platzkapazitäten.
23.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda. 13.30 Uhr
Konfirmation in Elster.
22.8.: 13.30 Uhr Konfirmation in Gentha. Alle Konfirmanden
des Pfarrbereichs auf einen Blick: 14.45 Uhr. (Sie kommen von allen Seiten!)
15.15 Uhr Taufe in Gadegast.
20.8.: Jugendkreis, 19 Uhr. Auf der grünen Wiese
des Kirchplatzes. Es geht um Dietrich Bonhoeffer. Vgl. die Zitate im
Schaukasten (s.o.)
18.8.: Glockenwartung im gesamten Pfarrbereich. Das
wird zu hören sein! Meister Walter betreut schon seit vielen Jahren das Geläut.
Eins kommt wieder dazu – in einem Gotteshaus, was bisher noch keine Glocke hat…
Im September!
16.8.: 10 Uhr (!) Taufgottesdienst in Seyda. Große
Feier! Taufspruch: „Siehe, ich habe Dir geboten, dass Du getrost und freudig
seist!“ (Jos 1,9). Viel Musik, mit verschiedenen Instrumenten (Familien
musizierten), feiner Blumenschmuck (auch jede Bank, Girlande). Strahlender
Sonnenschein. Und auch katholische und orthodoxe Christen in der Kirche – die
Taufe verbindet mit Jesus und Gott und den Christen der ganzen Welt und aller
Generationen.
16.8.: Israelsonntag. 8.30 Uhr Gottesdienst in
Naundorf, Predigt über Römer 11 – das Verhältnis zum alten Gottesvolk, die
Treue Gottes durch die Zeit und auch für uns. 13 Uhr Gottesdienst in Gadegast:
Mit vierhändigem Orgelspiel.
15.8.: Neues bei „Seydensia“: Auch auf der Insel
Rügen finden sich Spuren der „von Sydows“. Ein Urlauber schickte heute die
Bilder:
Friedhof
Altenkirchen.
15.8.: 13.30 Uhr Konfirmation in Zemnick. Unter
freiem Himmel, bei strahlendem Sonnenschein! Vor der Kirche. Konfirmationsspruch:
„Herr, du stellst meine Füße auf weiten Raum!“ In den letzten Tagen ist auch –
ehrenamtlich – als krönender Abschluss der Kirchensanierung der Anstrich des
Turmkreuzes erfolgt, über mehrere Tage. Es erstrahlt jetzt in Gold hell leuchtend
über dem Ort. Simon wurde auch für seinen Küsterdienst bedankt, und beim
Verabschieden sagte er, er würde es gern noch weiter machen. Auch darüber freut
sich die ganze Gemeinde! Das Fest ging fröhlich auf dem Bauernhof weiter.
Ein erstes Bild, immerhin datenschutzrechtlich
unbedenklich ; )
Im Arbeitsprozess! Foto: Rita Gresse
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 12. August 2020
Liebe Gemeinde!
Taufe wollen wir feiern, die Taufe von Cäcilia. Alle
sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Diesmal geht es am Sonntag
ausnahmsweise um 10 Uhr los. Es gibt auch feine Musik, mit
Musikern aus der Ferne. Die Taufe ist das Fest, wo man etwas Unendliches
gewinnt: Nämlich den Bund mit Gott, der alle Zeit hält. Schön, dass wir es
wieder feiern können!
Hoffentlich können auch die anderen Dinge – zwar
mit Einschränkung, aber doch – stattfinden: Der nächste Gemeindenachmittag
ist am Donnerstag, den 27. August um 14 Uhr (mit einer kleinen „Reise“ nach
Amsterdam…). Am 30. August ist der Gottesdienst zum Schulbeginn,
da wird dann auch verkündet, wann wieder Christenlehre ist und
Konfirmandenstunde.
„Was
steckt dahinter?“ – das
wäre auch so eine Überschrift zum Beispiel für die Konfirmandenstunde – aber
darum geht es auch am 24. August von 10 bis 16 Uhr. Mit Minecraft
wollen wir da an vielen Laptops gleichzeitig „Seyda“ bauen, unsere Stadt – wie
sie einmal sein kann – und, wenn es klappt, soll das dann auch online gestellt
werden auf www.seyda.de und dort auch einen Ausblick in Hoffnungen und
Vorstellungen für die Zukunft geben. Gleichzeitig geht es darum, wie das alles
so funktioniert, eben: Was dahinter steckt – wie das alles „online“ geht und dann weltweit zu sehen ist. Unterstützung
haben wir dazu von einem Fachmann, Tobias Thiel von der Evangelischen Akademie
Wittenberg, der auch die Technik mitbringt. In der Mitte gibt’s – wie üblich –
Spaghetti. Und natürlich muss man sich vorher anmelden, damit die Plätze,
Abstand und alles andere gut reichen.
Also am 24.8., 10-16 Uhr, ab 6. bis 12. Klasse und darüber… Anmeldung bitte im
Pfarramt!
Auch für das Väter-Kinder-Basteln
(vgl. den letzten Gemeindebrief) kann man sich jetzt schon anmelden, am 19.9.
von 10 bis 14 Uhr; Uhren wollen wir bauen, und es kostet Dank einer
Unterstützung trotz des teuren Materials pro gebaute Uhr (wie immer) 10 Euro.
1000
Euro sind für Simbabwe gegeben
worden (auch dafür war im letzten Gemeindebrief zu lesen), vielen herzlichen
Dank! Über die 31 Familien kann man etwas lesen unter www.seyda.de/31.htm
Der nächste Spieleabend ist am 4. September
um 19 Uhr im Pfarrhaus geplant. Aber wir
wissen natürlich nicht, was kommt. Gerade deshalb ist das mit der Taufe eine so
wichtige Sache. Das steht fest, dass man dann eine Verbindung mit Gott und
Jesus hat, Gott spricht: „Fürchte Dich nicht! Ich habe Dich bei Deinem Namen
gerufen! Du bist mein.“ Und Jesus verspricht: „Ich bin bei Euch alle Tage, bis
zum Ende der Welt.“
Am Sonntag können wir es wieder erleben. Und auch
am Sonnabend (22.) in Gadegast 15.15 Uhr und
zu den Konfirmationen in Zemnick (Sonnabend, 15., 13.30 Uhr: Eine
Premiere: Unter freiem Himmel an der Kirche!), in Gentha (22., 13.30 Uhr) und
in Elster (23., 13.30 Uhr).
„Ich möchte, dass einer mit mir geht! Der´s
Leben kennt, der mich versteht! Der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich
möchte, dass einer mit mir geht.
Ich wart, dass einer mit mir geht: Der auch
im Schweren zu mir steht, der in den dunklen Stunden mir verbunden. Ich wart,
dass einer mit mir geht.
Es heißt, dass einer mit mir geht, der´s
Leben kennt, der mich versteht. Der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Es
heißt, dass einer mit mir geht.
Wir nennen ihn den Herren Christ, der durch
den Tod gegangen ist; er will durch Leid und Freuden mich geleiten. Ich möcht´ , dass er auch mit mir geht.“
Evangelisches Gesangbuch Nr. 209.
Herzlich grüßt: Ihr Pfarrer
Meinhof
Verschönerungsarbeiten am Friedhof in Gadegast. Vielen
Dank allen Helfern, auch der Feuerwehr!
9.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst.
3.8.: Holzschutzgutachten an der alten Pfarrscheune
in Seyda, die übers Leader-Programm saniert werden soll (Baujahr ca. 1720). Das
Baubüro Zwiersch aus Jessen begleitet die Arbeiten.
2.8.: 9.30 Uhr Sonntagsandacht mit Pfarrer i.R.
Beyer aus Leetza, anschließend Gemeindecafé.
26.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Werner Srugies,
anschließend Gemeindecafé. Erstmals an der Geissler-Orgel von 1883: Fabian
Schulze (12, Teilnehmer des Orgelcamps, vgl. 17.7.).
25.7.: Ruhlsdorf: Langjähriger Seydaer und
Ruhlsdorfer Bürgermeister (27 Jahre im Amt!) wird beerdigt. Aus dem Erntegedicht
2006:
Doch einen guten Grund gibt´s
auch noch heut,
ein großes Dankeschön zu
sagen vor den Leut:
Herr Henze, Dieter ist nun
sieb´nund zwanzig Jahr
im Dienst für uns mit Leib,
Seel, Haut und Haar.
Hier sitzt er, und Ihr kennt
ihn alle:
Er weiß stets Rat, ist da in
jedem Falle:
Wer baut, wer feiert, weint
oder auch lacht:
des Bürgermeisters Tür war
offen Tag und Nacht.
Wer hat den Schlüssel? Wer
schlichtet die Fehde?
Wer läuft, wer geht zum Amt,
wer hält die Rede?
Wer denkt sich wieder etwas
Neues aus?
Wer kümmert sich um jeden
Mann und Maus?
Und das nicht nur ein Mal,
sondern mit Dauer,
und durch die Jahr, ob süße
oder sauer:
Der Mann, der hat das hier für uns gemacht,
und dafür sei ihm herzlich
Dank gesagt.
Es wird die erste
Beerdigung auf einer „grünen Wiese“ in Ruhlsdorf, direkt vor dem Feldstein, auf
dem der Name und die Lebensdaten stehen werden. Die Trauerfeier findet in der
Kirche statt, Beginn: 13 Uhr.
21.7.: Getreide nördlich von Seyda bei Mellnitz
wird mit 4 Mähdreschern geerntet. Eine Sache von Minuten… - Sonst steht ringsum
Seyda in diesem Jahr sehr viele Mais.
20.7.: Heute wurde „Pictures“ Spiel des Jahres und
„Crew“ Kennerspiel des Jahres. Seit Jahresbeginn wurden beide Spiele schon mit
viel Freude in den Spieleabenden im Pfarrhaus ausprobiert. Das nächste Mal nach
der Sommerpause am 4. September, 19 Uhr!
20.7.: Herrliche Beleuchtung, nur noch in diesen
Tagen ist auch die Nordwand des CVJM-Hauses abends und morgens von direktem
Sonnenlicht beschienen.
Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum…
Man kann auch den kleinen, immer liebevoll geschmückten Altar erkennen, und das
alte Ziffernblatt (bis 1992) – wer eins haben will, kann sich gern melden.
19.7.: 9.30 Uhr: Diakon Gebhardt in Seyda zum
Gottesdienst, und in den anderen Orten kurze musikalische Andachten mit Franz!
18.7., 17 Uhr Kirche Elster: Linda und Philipp
Zeiler musizieren auf „Herzenstour“.
18.7.: Goldene Hochzeit in Seyda.
17.7./18.7.: Besuch eines Orgelcamps von drei
Seydaern – mit viel Freude und vielleicht auch Früchten, die man bald in Seyda
hört.
16.7.: Zuwendungsbescheid für die Kirche in
Gadegast kommt (Sanierung der Kirchenfenster).
16.7.: Pfarrhaus bekommt nach 154 Jahren
Fliegenfenster:
15.7.: Zeugnisausgabe in der Grundschule Seyda.
Endlich hab ichs raus, wie das mit den Bildern geht!
14.7.: Treppe vor dem Pfarrhaus wird
fertiggestellt, jetzt fehlt nur noch das Geländer… Das Baubüro Lüddecke
begleitet die Arbeiten. Vgl. 30.6.
Die Rosen vor dem Pfarrhaus heißen „Gloria Deo“. Zu
der Katze sagt man in Seyda wegen der Plazierung der Fellfarben „ein Pastor“.
12.7.: Gottesdienst 9.30 Uhr in Seyda wird
improvisiert, weil der Pfarrer krank ist. Predigttext war: „Fahre hinaus, wo es
tief ist!“ (Petri Fischzug).
10.7. in Jessen, 11.7. in Schulpforta: Seydaer
Abiturienten erhalten ihre Zeugnisse und gehen dann in die weite Welt.
10.7.: Pilze schießen aus dem Boden! Viele
Pilzsammler sind in der Seydaer Heide erfolgreich unterwegs. – Treppe vor dem
Pfarrhaus noch nicht fertig saniert, aber erstmal begehbar. Zu den zwei
verschiedenen Treppenteilen ist nun noch eine dritte Sandsteinart gekommen.
Vgl. 30.6.
9.7.: Ausgemacht: Am 24. August ab 10 Uhr im
Seydaer Pfarrhaus, für Kinder und Jugendliche: Aufpeppen der eigenen und der
Seyda-Website, Verknüpfung von Social Media, Minecraft und Bildung… Mit
Fachberatung der Evangelischen Akademie Wittenberg, Thomas Thiel.
8.7.: Seydaer Frauenchor übt erstmals wieder, in
der Kirche (mit Abstand).
7.7. Abend zu Erziehungsfragen im Pfarrhaus Seyda:
7. Juli, 19.30 Uhr. Mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle. „Gespräche mit dem Strudelwurm: Wie wir gute
Entscheidungen treffen“. Leben heißt, dass wir permanent Entscheidungen treffen.
Über manche denken wir kaum nach, und manche fallen uns schwer. Vieles gibt es
abzuwägen, denn wir wollen ja eine gute, wenn nicht sogar die beste
Entscheidung finden. Doch was ist die beste Entscheidung? Hören wir auf den
Verstand und Argumente, oder hören wir auf unser Bauchgefühl? Zu diesem
Workshop stelle ich Ihnen eine Herangehensweise vor, mit der wir im Dialog mit
unseren inneren Stimmen Entscheidungen treffen können, bei der alle wichtigen
Aspekte gehört werden und wir gut mit ihnen leben können. Und wie treffen wir
Entscheidungen mit und für unsere Kinder? Auch das wollen wir bedenken.
5.7.: Heute sollten eigentlich zukünftige Pfarrer
für Mitteldeutschland den Gottesdienst in Seyda gestalten, vom Predigerseminar
Wittenberg aus. Wegen der besonderen Zeiten taten sie dies online: Hier:
https://youtu.be/NcErNm8o79E Vielen Dank!
5.7.: Einführung von Pfarrerin Judith Kölling in
Elster, 10 Uhr. Sie ist seit 1. April für Elster, Listerfehrda, Iserbegka,
Gielsdorf und Meltendorf zuständig. Der Pfarrbereich Seyda verkleinert sich
damit wieder.
5.7.: Gottesdienst in Seyda um 9.30 Uhr, mit
Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Predigt zu Röm 12 „Vergeltet niemandem
Böses mit Bösem…“ / Gottesdienst auch in Naundorf, Gadegast, Mellnitz, Morxdorf
und Mark Zwuschen (15.15 Uhr).
3.7.: 5 Liter Regen… / Es geht wieder eine Spende
aus Seyda nach Simbabwe (siehe Link in der Liste links). Wir haben eine
Möglichkeit gefunden, dass das Geld innerhalb von 6 Stunden direkt in die Hände
der Empfänger kommt.
2.7.: Gemeindekirchenrat Ruhlsdorf fast Beschluss
zu „Grüner Wiese“ auf dem Friedhof. Sie ist angelegt, mit einem Feldstein, auf
dem dann die Namen verzeichnet werden.
2.7.: Die Schausteller ziehen in langem Konvoi
wieder los, früh um 7 Uhr! – Bald historische Bilder: 1, 2, 3: Die Schaufenster im alten
Laden am Markt wurden über lange Zeit liebevoll vom Heimatverein gestaltet.
Heute werden sie um 17.30 Uhr geräumt. Das Haus ist jetzt einsturzgefährdet. Es
gibt Pläne (vgl. links im Menü „Ideen und Träume“. Ruckt es jetzt? – Die
Ausstellungsobjekte (und noch viel mehr) sind weiter im Heimatmuseum im
Amtshaus zu sehen. – Gemeindenachmittag um 14 Uhr unter der Linde auf dem
Kirchplatz.
30.6.: Treppe am Pfarrhauseingang wird saniert. Wir
kennen sie alle, die darüber gelaufen sind! Hier sind sie! Die alten Stufen
wurden immer wieder gedreht und wieder verwendet, denn Sandstein war teuer. Es
kam über die Elbe aus dem Elbsandsteingebäude, vermutlich zu Zeiten Friedrich
des Weisen zu Beginn des 16. Jahrhunderts, der Seyda und die umliegenden Dörfer
kaufte und das „Amt Seyda“ errichtete. Es ist mindestens der 3. Pfarrhausbau:
1708 beim Brand wurde es zerstört (die Treppenstufen nicht…) und 1846 neu
gebaut (offensichtlich mit gebrauchten Stufen, eventuell auch von verschiedenen
alten Treppen). Deutlich sind die Abtrittsspuren zu erkennen: Hier!
29.6. Kirchweih-Tag: Peter und Paul. Die Stadt- und
Kirchengeschichte gemalt: Hier: 1, 2,
3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 – und bald mehr.
(Original in der Stadtkirche).
28.6.: 10 Liter Regen pro Quadratmeter in 15
Minuten, 13.45 Uhr bis 14 Uhr über
Gentha.
28.6.: Gottesdienst zum Schul- und Heimatfest, 9.30
Uhr.
28.6.: Spielmannszug zieht doch durch Seyda, zur
Freude vieler! – Das Seydaer Heimatlied wird 100 Jahre alt! Vgl. im Menü links
„Heimatlied“ oder „Lagerfeuer“ (Nr. 9).
27.6.: Bis heute Mittag haben so gut wie alle
Haushalte die Festschrift erhalten. Wer noch eine braucht, bitte im Pfarramt
melden! Die 2. Auflage wird ab heute abend gedruckt.
27.6. Seyda bekommt eine neue Schulleiterin! Sie
wohnt in Wittenberg, ist jetzt in Oranienbaum tätig und wird zum neuen
Schuljahr die Grundschule Seyda leiten. Willkommen! Es endet damit eine
dreijährige Vakanz.
27.6. Zum Siebenschläfer strahlend blauer Himmel
und viel Sonne! Regenwahrscheinlichkeit 25%. Alle hoffen, dass es noch regnet.
/ Erste Reaktionen auf Simbabwe-Aufruf in der Festschrift. Dort herrscht seit 2
Jahren Dürre, und jetzt Corona…
26.6.: Zu Seyda gehören seit Jahrzehnten die
Zirkus- und Schaustellerfamilien. Kürzlich verstarb der „Zirkuspfarrer“ Gerhard
Fischer im Alter von 89 Jahren, der ganz viele von ihnen getauft, konfirmiert,
verheiratet und auch beerdigt hat. Seine Beerdigungspredigt hat er vorher
selbst ausgearbeitet und will damit alle grüßen, die ihn kannten: Hier!
25.6.: 18 Uhr
Konzert zum Heimatfest mit Landeskirchenmusikdirektor Thomas Seyda aus Görlitz,
Orgelmusik. Es gibt auch die Festschrift für dieses Jahr, u.a. von den
Grundschülern mitgestaltet. Ein Bild von Gabi Alicke: Hier!
25.6.: Pfarrerin Kölling setzt Morgenandachten in
Listerfehrda fort, 9 Uhr, Kapelle.
25.6.: „Ruf zur Kirche“ erscheint, das Kirchenblatt
für das nächste Quartal.
24.6.: Festschrift erscheint, zum ausfallenden
Schul- und Heimatfest. 50 Autoren, 72 Seiten, mit Beiträgen zur
Heimatgeschichte und Zeichnungen der Seydaer Grundschüler. Morgen zum Konzert
erhältlich.
24.6.: Arbeiten am Internet-Netz-Ausbau in
Gadegast: von Zemnick nach Seyda.
24.6: Johannistag! Ein wunderschöner Morgen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
***************************************************
Pfarrhaus Seyda, 24. Juni 2020
Liebe Gemeinde! Zum Johannistag heute grüße ich Sie
ganz herzlich: Ein herrlicher Tag ist es doch! Mit voller Kraft erreicht uns
der Sommer. Mitten im Jahr sind wir, und von so viel Licht umgeben: Ich wünsche
uns, dass es auch unsere Herzen erhellt. Johannes der Täufer ist der
„Vorläufer“ von Jesus, sein Tag liegt im Kalender gegenüber von Weihnachten. Er
ruft: „Bereitet dem Herrn den Weg! Wer
zwei Hemden hat, der gebe dem, der keins hat!“ – dass wir uns also vorbereiten
sollen, diesem Herrn Jesus Christus zu begegnen und seinen Frieden an- und
aufzunehmen.
Das Schul- und Heimatfest fällt leider aus: Aber
das Konzert kann doch stattfinden: Landeskirchenmusikdirektor Thomas Seyda aus
Görlitz kommt und wird die Orgel spielen: Am Donnerstag um 18 Uhr (neue Zeit:
achtzehn Uhr!). Dazu sind alle herzlich eingeladen. Mit entsprechendem Abstand
können wir uns gut in der Kirche verteilen, sie ist ja groß genug. Und: Es gibt
dort auch die Festschrift für das nun ausfallende Schul- und Heimatfest: Prall
gefüllt, 50 Autoren haben 72 Seiten gestaltet: Die Grundschulkinder malten fleißig, und es ist einiges zur
Heimatgeschichte zu lesen, diesmal zu Dr. Weidauer, zur Zahnaer Straße, zu Nachtwächtern in Gadegast u.a. - In diesem
Jahr werden die Hefte nicht verteilt, es gibt keine Sammlung – aber man kann
(wenn es einem möglich ist) dann im nächsten Jahr bitte das Doppelte geben ; )
Was mir noch im Sinn ist, ist der Text des
Sonntages. Jesus sagt: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen
seid. Ich will euch erquicken! Ich will euch froh machen!“ Das ist ein
Versprechen, was für jeden neuen Tag gilt. „Das Geheimnis der Christen ist die
Freude.“ hat ein schlauer Mann gesagt.
Herzliche Grüße! Auf Wiedersehen! Ihr Pfarrer
Meinhof
Wer will, kann noch ein bisschen zu Johannes
recherchieren. In der Bibel findet man seine Geschichte zum Beispiel bei Lukas
im 1. und 3. Kapitel. (Für das anliegende Bild hier klicken.)
23.6.: Silberne Hochzeit in Gadegast.
23.6. Fohlenschau in Gadegast: Ohne Bewirtung und
Mikrofon, mit weniger Beteiligung: Aber dennoch eindrücklich und wunderschön!
Das pralle Leben!
22.6.: Post aus Simbabwe: Spende aus Seyda
finanziert Wasserzufuhr für 9 Dörfer mit. Nach zwei Jahren Dürre ist die
Ernährungslage kritisch. Von einem See aus soll nun Wasser in die Gärten der
Bauern geleitet werden.
22.6. Wieder erste Krabbelgruppe im Pfarrhaus!
Steinmetz kommt, die Eingangstreppe zu sanieren. Pfarrscheune wird ausgemessen für
das große neue Bauprojekt. Arbeit an der Festschrift: Wer noch etwas
beizutragen hat: Jetzt ist noch Gelegenheit!
21.6.: Gottesdienste: 9.30 Uhr in Seyda, mit
Kindergottesdienst. Mit dem Predigttext zur "Christusstatue von
Mellnitz" („Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich
will euch erquicken!“), dort ist 13.45 Uhr Gottesdienst, wie auch in Naundorf,
Morxdorf, Gadegast und Mark Zwuschen. Erste Gemeindecafé, mit Abstand und
schönem Kuchen, unter der großen Linde.
21.6.: Spargelernte wird an diesem Morgen beendet.
„Johannis“ ist sonst der Stichtag, 24.6., aber in diesem Jahr lief die Ernte
nicht so gut. Die MZ berichtet ausführlich: Hier!
20.6.: Hochzeit in Schadewalde unter freiem Himmel
bei schönem Wetter! Wie im Bilderbuch… Die Braut kommt auf rotem Teppich, das
Brautpaar sitzt unter einer selbst gebauten Girlande aus Birke, der weite Blick
über Felder und Wiesen und der blaue Himmel über uns. „Das Fest, wo wir mit dem
Himmel in Berührung kommen.“
20.6.: Das Wort zum Sonntag in der Mitteldeutschen
Zeitung schreibt heute zum ersten Mal die neue Seelsorgerin für das
Paul-Gerhardt-Krankenhaus und das Katharina-von-Bora Hospiz Susanne Fischer-Kremer,
„Das volle Leben“.
20.6.: Heute hätte das Sommerfest im Diest-Hof
stattfinden sollen: Sonst das größte nichtkommerzielle Fest der Region, mit
viel Besuch, viel Programm, Theater, Musik, Ständen – und viel Freude. Der
aktuelle Freundesbrief des Diest-Hofes erzählt vom Leben heute dort: Hier
klicken, dann kann man ihn lesen!
Die Mitteldeutsche Zeitung informierte ausführlich in ihrer
Donnerstagsausgabe: Hier!
Der Stationengottesdienst des Kirchenkreises berichtet vom Diest-Hof, ab Minute
7:25: Hier!
20.6.: Wieder CVJM-Jugendkreis, diesmal bei einem
Fußkranken zuhause, aber mit gutem Besuch (und Abstand).
19.6.: „Zuckertütenfest“ der Kindertagesstätte
feiert mit den künftigen Schulanfängern und ihren Eltern den
Kindergarten-Abschluss, wegen des Wetters stellt der Schützenhauswirt
freundlicherweise den Saal zur
Verfügung.
19.6.: Digitaltag in Europa. Diese Seite
(www.seyda.de) geht nach einer Woche Pause wieder ans Netz!
19.6.: Am Vormittag erfolgte die offizielle
Pfarramtsübergabe in Elster: Von Thomas Meinhof zu Judith Kölling. Übergeben
wurden die Siegel, Kirchenbücher und „vasa sacra“ (Tauf- und
Abendmahlsgeschirr) unter Anwesenheit der Superintendentin, Vertretern des Kirchenkreises
und der Kirchengemeinde. Der Einführungsgottesdienst ist am 5. Juli um 10 Uhr
in der Kirche in Elster. / Streiflichter aus den letzten 7 Jahren
pfarramtlicher Tätigkeit in Elster: Hier!
Und die Jahre davor: Hier! Und was kommt: Hier!
18.6.: Starke Regengüsse waren früher normal in
dieser Jahreszeit, heute ist es schon eine Meldung wert. Am Wochenende waren es
in Morxdorf 53 Liter/qm.
18.6.: Wieder erster Gemeindenachmittag im Freien?
– Pünktlich um 14 Uhr kam ein Regenguss, so dass der Gemeindenachmittag
kurzerhand in der Kirche stattfand – am Pfarrhauseingang wird gerade gebaut,
die Treppe ist abgerissen. Herzliches Wiedersehen nach über 3 Monaten Pause!
18.6.: Besuch des Restaurators Schulz in Zemnick
und Gentha: Zur 400-Jahrfeier der Kirche in Gentha 2024 könnte das Altarbild
restauriert werden. Es zeigt die Stifterin Hedwig in der Abendmahlsrunde: Eine
Sensation in dieser Zeit (eine Frau
anstelle eines Apostels), aber ganz typisch lutherisch: „Ich habe dort einen
Platz am Tisch Jesu, und das ist das Entscheidende“ – so hat es auch Cranach in
dem berühmten Abendmahlsbild in der Stadtkirche Wittenberg dargestellt, indem
er Personen aus Wittenberg an den Tisch malte, Luther u.a. Aber eine Frau ist
dort nicht dabei, das ging wohl nur – 100 Jahre später – abseits großer
Straßen.
17.6.: Hessische Partnergemeinde lädt zum Besuch
vom 3. bis 6. Juni 2021 ein!
17.6.: Einladung zum Väter-Kinder-Basteltag am 19.
September im Pfarrhaus Seyda erscheint: Die Uhr tickt! Väter-Basteltag im Pfarrhaus Seyda am
19. September von 10 bis 14 Uhr. Ein
Uhrenbau-Workshop. Väter und ihre Kinder sind
eingeladen, zusammen handwerklich tätig zu werden. Wir werden die Uhr ticken
lassen. Vorher wird sie jedoch noch gebaut. Vorgefertigte Zahnräder und
Kleinteile aus Holz werden zu eine rfunktionsfähigen Pendeluhr zusammengefügt.
Der Rahmen wird geklebt und Holzteile geschliffen, Gewinde wird gebohrt und
Messingstangen werden zugeschnitten und
poliert. Das Pendel wird zusammengeschraubt. Es gibt also eine Menge zu tun für
die großen und kleinen Bastler ab Schulalter. - Zwischendrin werden wir uns die
alte mechanische Turmuhr auf dem Kirchturm von 1896, 3 x 2 x 2 Meter groß,
anschauen, und Spaghetti essen. Die Leitung hat Reinhard Grohmann vom
CVJM-Familienzentrum Halle. Bitte vorher anmelden unter der Nummer 035387 42254
oder kirche-seyda@t-online.de Pro
Uhr: 25 Euro. Aber am Geld soll eine Teilnahme nicht scheitern.
16.6.: Großes Bienensummen, zum Beispiel im
ältesten Baum Seydas auf dem Kirchplatz: Der Linde.
15.6.: Alle Schüler gehen wieder in die Grundschule
in Seyda. Die Schule informiert auf ihrer Homepage, dass die Abstandspflicht
nicht eingehalten werden kann. Eltern können mit einer Begründung die Kinder
vom Unterricht entschuldigen.
14.6.: Der Diest-Hof im Stationengottesdienst des
Kirchenkreises: Hier!
13.6./14.6.: Eine Nacht Regen - und Gewitter. Aber
nicht wirklich schlimm.
10.6.2020 Nach 20 Jahren geht die Seite
www.seyda.de vom Netz - vielen Dank allen, die das Betreiben bis hierher
möglich gemacht haben. Es soll auch weitergehen, vielleicht schon in der
nächsten Woche.
7.6.2020
Hörgottesdienst für die Seydaer Kirchengemeinde,
gestaltet von Vikarinnen aus Mitteldeutschland aus dem Predigerseminar
Wittenberg, für den Sonntag Trinitatis (7. Juni 2020): Hier!
Gottesdienste am 7.6.: 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr
Seyda (mit Kindergottesdienst), 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr
Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 29. Mai 2020
Frohe Pfingsten!
Liebe Gemeinde! Den „Geburtstag der Kirche“ wollen
wir miteinander feiern, dazu ziehen wir wieder mit Trompete, Bariton und
Saxophon durch Seyda, Lüttchenseyda und Schadewalde – und Sie können vor der Haustür, aus dem
Fenster oder vom Gartenzaun aus mitsingen und mitbeten:
Am Pfingstsonntag um 11.45 Uhr in Lüttchenseyda und
am Pfingstmontag ab 9.30 Uhr: 9.30 Uhr vor dem Kirchbogen, 9.45 Uhr auf dem
Markt, 10 Uhr in der Triftstr. zwischen Nr. 9 und Nr. 11, 10.15 in der Neuen
Straße vor der Nr. 8, 10.30 Uhr in der Neuen Straße vor Nr. 25, 10.45 Uhr in
der Sydower Straße vor Nr. 36, 11 Uhr in der Jüterboger Str. vor Nr. 58 und
11.30 Uhr in Schadewalde (diesmal zwischen Nr. 3 und 15).
Pfingsten ist es einmal losgegangen: Da ist auf die
verzagten Jünger Gottes Geist gekommen, und sie sind fröhlich hinausgegangen.
Gott hat seinen Geist auch in uns gelegt in der Taufe, und dieser Funke kann
nun immer wieder ein Feuer entfachen, was leuchtet und wärmt. Jesus hat gesagt:
„Frieden lasse ich Euch, meinen Frieden gebe ich Euch. Nicht gebe ich Euch, wie
die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ (Joh 14, aus
dem Evangelium des Pfingstsonntags).
So wollen wir singen, mit allen, die das
Pfingstfest feiern:
Singt das Lied der Freude, der Freude über Gott!
Lobt ihn laut, der euch erschaffen hat. – Preist ihn, helle Sterne, lobt ihn,
Sonne, Mond, auch im Weltall ferne seine Ehre wohnt: Singt das Lied der Freude,
der Freude über Gott! Lobt ihn laut, der euch erschaffen hat. – Er wird Kraft
uns geben, Glanz und Licht wird sein, in das dunkle Leben leuchtet hell sein
Schein. Singt das Lied der Freude…“
(Das werden besonders die Kinder kennen, und dann
kommt der „Klassiker“ zu PfingstenJ
Schmückt das Fest mit Maien, lasset Blumen streuen,
zündet Opfer an; denn der Geist der Gnaden hat sich eingeladen, machet ihm die
Bahn! Nehmt ihn ein, so wird sein Schein euch mit Licht und Heil erfüllen und
den Kummer stillen.
Tröster der Betrübten, Siegel der Geliebten, Geist
voll Rat und Tat, starker Gottesfinger, Friedensüberbringer, Licht auf unserm
Pfad: Gib uns Kraft und Lebenssaft, lass und deine teuren Gaben zur Genüge
laben.
Dann sind alle eingeladen, das Vater Unser mit zu
beten, und den Segen zu empfangen.
Zum Schluss wird das Saxophon spielen, und man kann
noch einmal mitsingen:
Heute feiern wir Pfingsten hier – dam, dam – dam,
dam. Es gibt einen, der zu uns hält: dam, dam – dam, dam. Marmor, Stein
und Eisen bricht, aber Gottes Liebe
nicht: Alles, alles, geht vorbei: Doch er ist uns treu.
Pfingstgottesdienst in der Kirche in Seyda ist
auch: Am Pfingstsonntag um 13.30 Uhr, mit der Konfirmation von Alrik Fritzsche!
-
Herzliche Grüße! Auf Wiedersehen! Ihr Pfarrer
Meinhof
17.5.: Gottesdienste: 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr
Seyda, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15 Uhr Mark
Zwuschen. Predigt über das Vater Unser.
14.5.: 18 Uhr Abendandacht mit Orgel in der Kirche
in Ruhlsdorf
13.5.: Abnahme Kirchensanierung Zemnick.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 13. Mai 2020
Liebe Gemeinde,
das war schön, sich am Sonntag wieder in der Kirche
treffen zu können, und da kam der Wunsch auf, dass doch gleich noch einmal zu
wiederholen:
Am Donnerstag (14.5.) um 18 Uhr ist
in der Ruhlsdorfer Kirche eine Abendandacht mit Orgelspiel –
wieder mit den Bedingungen, die vorgegeben sind (nur 30 Minuten, Abstand,
Namensliste, Maske – wobei man natürlich auch außerhalb der Kirche ohne Maske
zuhören kann.
Und am Sonntag ist natürlich auch wieder Kirche in
Seyda…
Es hat geregnet, Gott sei Dank. „Es gibt kein schlechtes
Wetter – nur die passende Kleidung muss man haben“, sagt man. So ist es wohl im
Leben auch, dass man „passend“ reagieren muss, wie die Zeiten eben sind, „das
Beste daraus machen“. Mir geht da noch die Brieflesung von diesem Sonntag nach,
über das, was wir „anziehen“ dürfen:
„Zieht nun an als die Auserwählten Gottes,
als die Heiligen und Geliebten,
herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut,
Sanftmut, Geduld;
und ertrage einer den andern
und vergebt Euch untereinander,
wenn jemand Klage hat gegen den andern;
wie der Herr Euch vergeben hat,
so vergebt auch Ihr!
Über alles aber zieht an die Liebe,
die da ist das Band der Vollkommenheit.
Und der Friede Christi,
zu dem Ihr berufen seid in einem Leibe,
regiere in Euren Herzen;
und seid dankbar.
Lasst das Wort Christi reichlich unter Euch wohnen:
Lehrt und ermahnt einander in aller
Weisheit,
mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern
singt Gott dankbar in Euren Herzen.
Und alles, was Ihr tut mit Worten oder mit Werken,
das tut alles im Namen des Herrn Jesus
und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“
(Kolosserbrief, Kapitel 3)
Der Text
wird auch zur Hochzeit verlesen, aber er gilt natürlich nicht nur für
Eheleute, sondern für alle.
Wenn es noch Musikwünsche für Donnerstag gibt, kann
man die gerne anmelden (Telefon 035387 42254):
Bis jetzt wurde vorgeschlagen:
It´s me, Tears in Heaven, By the Rivers of Babylon,
Der Mond ist aufgegangen; Breit aus die Flügel, beide und etwas von Johann
Sebastian Bach.
Herzliche Grüße!
Ihr Pfarrer Meinhof
Ab Sonntag, den 10. Mai, können wir wieder
Gottesdienst feiern! Herzlich willkommen: 9.30 Uhr in Seyda, 8.30 Uhr in
Naundorf, 13 Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha, 15 Uhr in Ruhlsdorf. Und in der
kommenden Woche dann auch in Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 5. Mai 2020
„Und ob ich
schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei
mir.“ (Psalm 23,4)
Liebe Gemeinde!
Da steht es drin: Dass wir im Tal nicht stehen oder
sitzen oder liegen bleiben sollen, sondern weiter gehen dürfen: Hindurch. Jedes
Tal hat ein Ende! Und das wollen wir also miteinander tun: Weiter gehen! Den
Weg finden, den Gott für uns bereit hat, und keinen vergessen.
Nun dürfen wir wieder öffentliche Gottesdienste
feiern; am Sonntag also in Seyda, um 9.30 Uhr. Es gibt ein paar Vorgaben, an
die wir uns halten müssen: Es wird ein wenig kürzer sein (30 Minuten), auf
Abstand und Mundschutz muss geachtet werden; am Eingang wird eine Liste der
Besucher geschrieben (Name, Anschrift, Telefon), die vier Wochen aufgehoben und
gegebenenfalls der Gesundheitsbehörde vorgelegt werden muss. Ich denke, das ist
einzuhalten, und wir wollen uns freuen, dass wir ohne Teilnehmerzahlbegrenzung
miteinander feiern können.
Mancher wird, weil er besonders gefährdet ist oder
aus Vorsicht, dennoch zuhause bleiben. Aber auch da kann man beten und singen,
immer und auch wenn die Glocken läuten, und wir wollen weiter aneinander
denken: Gut, dass es das Netz der Nächstenliebe gibt.
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren! Lob
ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet zuhauf, Psalter
und Harfe, wacht auf: Lasset den
Lobgesang hören!
Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret,
der dich auf Adelers Fittchen sicher geführet! Der dich erhält, wie es dir
selber gefällt: Hast du nicht dieses
verspüret?
Lobe den Herren, der künstlich und fein dich
bereitet. Der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. In wie viel
Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!
Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet!
Der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der
Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet.
Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen.
Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen. Er ist dein Licht, Seele,
vergiss es ja nicht. Lob ihn in Ewigkeit. Amen.
(Evangelisches Gesangbuch Nr. 316)
Herzlich grüßt Sie: Ihr Pfarrer Meinhof
P.S.: Statt zur Heimateiche wird in diesem Jahr zu
Gottesdiensten am Himmelfahrtstag in Seyda, Jessen (jeweils 9.30 Uhr) und
Schweinitz (10 Uhr) eingeladen.
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(Bis 3. Mai: ) Am Sonntag können wir leider nicht
wie immer Gottesdienst feiern. Die Glocken werden läuten, und alle sind zuhause
zum Gebet eingeladen. Es ist gut, dass wir alles in Gottes Hand legen können.
Man kann auch im Radio oder im Fernsehen einen Gottesdienst mitfeiern. Wer aus
unserer Kirche vertraute Stimmen hören möchte, kann folgende Links anwählen:
Gottesdienst
am Sonntag Jubilate aus der Kirche in Gadegast (3. Mai 2020)
Sonntag nach
Ostern in der Kapelle Mark Zwuschen (Quasimodogeniti, 19. April)
Andacht zu
Karfreitag in Ruhlsdorf
Gottesdienst
zu Gründonnerstag in Morxdorf
Palmsonntagsgottesdienst
5. April Mellnitz
Kreuzweg der
Jugend 3. April von Gadegast nach Seyda
(Ab dem 1. April gehören Elster und Meltendorf
nicht mehr zum Pfarrbereich Seyda, dort wird Frau Judith Kölling den
pfarramtlichen Dienst übernehmen.)
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 23. April 2020
Liebe Gemeinde,
wir probieren verschiedene Dinge, der Krise zu
begegnen, deren Ende wir noch nicht absehen können. An vielen Stellen in
unserem Land – auch in unseren Partnergemeinden in Hessen – wird immer um 19
Uhr gemeinsam „angehalten“, natürlich jeder bei sich zu Hause. Bei uns läuten
um 18 Uhr die Glocken - und früh um 7
Uhr. Ein bekanntes Abendlied („Der Mond ist aufgegangen“) war hier dazu schon
zu lesen, heute möchte ich Ihnen ein Morgenlied vorschlagen, was aber auch
leicht an anderen Stunden des Tages gelesen oder gesungen werden kann.
Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden
neuen Tag. Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag.
Danke für alle guten Freunde, danke, o Herr, für
jedermann. Danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen kann.
Danke für meine Arbeitsstelle, danke für jedes
kleine Glück. Danke für alles Frohe, Helle und für die Musik.
Danke für manche Traurigkeiten, danke für jedes
gute Wort. Danke, dass deine Hand mich leiten will an jedem Ort.
Danke, dass ich dein Wort verstehe, danke, dass
deinen Geist du gibst. Danke, dass in der Fern und Nähe du die Menschen liebst.
Danke, dein Heil kennt keine Schranken, danke, ich
halt mich fest daran. Danke, ach Herr, ich will dir danken, dass ich danken
kann.
Wir haben Grund zu danken – wir sind hindurch
gekommen: bis heute, wir haben Hilfe erfahren, wir haben eine Adresse, an die
wir uns wenden können… und jeder mag noch das, worüber er sich freuen kann,
dazufügen. Danken ist etwas anderes als „Schönreden“, es greift – wenn es
ehrlich ist - auf reale Dinge zurück, die man aber manchmal leicht übersieht.
Im Danken kann man die innere Kraft entdecken, die Gott uns schenkt.
Und natürlich gehören auch alle unsere Bitten und
Wünsche vor Gott – wie es im „Vater Unser“, dem Gebet, was Jesus gelehrt hat,
ausgedrückt ist.
Eine andere Sache ist, sich an überstandene
Krisenzeiten zu erinnern – und wie das gegangen ist. Da haben wir einen großen
Rucksack mit der Geschichte unseres Ortes und in unseren eigenen
Lebenserfahrungen.
In den nächsten Tagen soll die Festschrift
entstehen für das Schul- und Heimatfest: Sie kann ja auf jeden Fall erscheinen,
und die Schulkinder haben schon fleißig dafür gemalt. Wer noch etwas Feines
beizutragen hat: Eine Geschichte, ein Gedicht, ein Bild – der kann das gern tun
und damit einen Beitrag leisten, uns alle vielleicht zu ermutigen oder
aufzuheitern.
Am Sonntag ist der Sonntag des Guten Hirten. Seit
Januar haben wir eine „Kapelle zum Guten Hirten“ in Seyda, auf dem Diest-Hof.
Gerade geht es nicht, aber die Zeiten werden wieder kommen, wo sie für alle
zugänglich ist. In unserer Kirche ist
das schöne Buntglasfenster mit dem Guten Hirten zu sehen, der sein Schäfchen
auf der Schulter nach Hause trägt. Das kann man sich immer gern anschauen, die
Kirchtür ist geöffnet. Und, wenn es klappt, wird es auch wieder auf youtube im
Kanal „Kirche Seyda“ am Sonntag zu sehen sein.
Herzlich grüßt Sie und Euch alle: Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 16. April 2020
„Der Herr
ist auferstanden!“
Mit dem alten Ostergruß grüße ich alle recht
herzlich!
„Wir wollen alle fröhlich sein in dieser
österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit.“ So heißt das alte Osterlied
dazu. Jesus hat eine Tür aufgetan, es gibt Hoffnung und Zukunft – für uns. Er
sagt: „Ich lebe – und Ihr sollt auch leben!“
Auf den Bildern, die sonst in den Tagen nach Ostern
in der Christenlehre betrachtet werden, kann man in den ersten Ostergeschichten
entdecken, wo uns diese Botschaft auch heute begegnet, und wie sich Ostern
heute fortsetzt.
Maria Magdalena begegnet Jesus in der Traurigkeit:
Sie ist am Grab stehen geblieben – wo soll sie sonst hingehen? Fragt sie sich.
Und da, beim Dranbleiben, begegnet ihr Jesus selbst. Sie wird die erste
Osterzeugin.
Petrus geht wieder zu seiner alten Arbeit zurück.
Fischer war er. Er flickt die Netze, fährt hinaus – und fängt die ganze Nacht
nichts. Da steht einer am Ufer und ruft ihm zu: „Versuch es noch einmal!“ Und
er tut es – und macht einen Riesenfang. Er merkt: Der mir da Mut gemacht hat,
das ist der Herr! Er wirft sich ins Wasser, um schnell ans Ufer zu kommen und
ihm zu begegnen. Als er auf ihn zu geht, fällt ihm ein, was er getan hat.
Dreimal hat er ihn verleugnet, in schlimmer Stunde! Der Hahn hatte gekräht.
Jesus fragt ihn nun dreimal: „Hast Du mich lieb?“ Immer zaghafter antwortet
Petrus. Und Jesus gibt ihm dann den „Schlüssel zum Himmelreich“: Der Petrus
weiß von der großen, vergebenden Liebe Jesu – und kann sie weitergeben und
anderen „den Himmel“ aufschließen.
Die Emmausjünger gehen traurig nach Hause: Alles
vorbei! Alle Hoffnung ist begraben. Sie haben das Kreuz gesehen. Langsam gehen
sie, und einer kommt dazu: Jesus selbst. Mitten drin in ihrer Schwermut stellt
er sich an ihre Seite, aber sie merken es nicht. Er redet sogar zu ihnen – aber
sie verstehen es nicht. Erst hinterher sagen sie: „Brannte nicht unser Herz in
uns?“ Abends sind sie angekommen in ihrem Ort und bitten den Fremden herein.
Sie sind gastfreundlich, so hatten sie es auch von Jesus gelernt. Er geht mit
ihnen hinein. Am Tisch teilt er das Brot und dankt Gott – und da gehen ihnen
die Augen auf: Das ist doch der Herr! So hat er es immer getan. Sie begegnen
ihm in seinem Mahl – was auch wir feiern, in unserer Kirche (sie ist jetzt
offen, Sie können beim Spazierengehen hineinschauen) ist es schön geschnitzt
dargestellt und davor steht der Altar – der Tisch des Herrn.
Thomas schließlich kann nicht glauben, was die
anderen ihm erzählen. Es geht einfach nicht. Er sagt: „Ich kann es erst
glauben, wenn ich ihn sehe und in seine Wunden fassen kann. Sonst geht das
einfach nicht.“ Aber er kam trotzdem in den Gottesdienst. Es waren schließlich
seine Weggefährten, seine Freunde, die er dort traf. Da ging er auch hin. Und
dabei – begegnet ihm Jesus, geht auf ihn zu, spricht ihn an.
Das sind vier zentrale Ostergeschichten aus dem
Neuen Testament. Auch wir können Jesus begegnen, auf verschiedene Weise:
Vielleicht mitten in der Traurigkeit wie Maria. Vielleicht mitten bei der
Arbeit wie Petrus. An seinem Tisch wie die Jünger von Emmaus. Oder im
Gottesdienst, wo Christen sich treffen und Jesus versprochen hat: „Wo zwei oder
drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Fragen wir einander nach unserem Glauben, teilen
wir ihn! Es ist ein großer Schatz, diesen Glauben an Jesus und damit Liebe und
Hoffnung zu haben. - Ein Osterspiel aus Naundorf kann man sich anschauen auf
you tube unter „Kirche Seyda“, ebenso eine kurze Osterandacht. „Sucht, so
werdet Ihr finden!“ hat Jesus gesagt. Es lohnt sich, denn bei ihm ist das Leben
zu finden. Hier wieder meine Telefonnummer, falls jemand etwas auf dem Herzen
hat oder Hilfe braucht: (035387) 42254. Ihr Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Morxdorf
mit Mark Zwuschen
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Pfarrhaus Seyda, Karfreitag 2020
Liebe Gemeinde,
zwischen Karfreitag und Ostern bewegen wir uns: Wir
haben das Leid, den Tod, die Verzweiflung vor Augen – Jesus ruft am Kreuz:
„Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“! Und wir haben die
Hoffnung von Ostern im Herzen: Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen.
Er sagt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben!“.
Beides, Traurigkeit und Freude, hat seine Zeit. Und
die wichtige Botschaft ist: Gott geht mit uns. Eben auch im finsteren Tal – das
macht den Karfreitag so bedeutend. Auch mit unserer Schuld und dem, was uns
untereinander und von Gott trennt, der Sünde, lässt er uns nicht allein,
sondern hebt sie auf. Bei Jesus können wir Frieden finden, Frieden mit Gott –
und Frieden miteinander.
Am Karfreitag kann man das alte Lied beten oder
singen:
Wir danken Dir, Herr Jesu Christ, dass Du für uns
gestorben bist und hast uns durch Dein teures Blut gemacht vor Gott gerecht und
gut.
Und bitten Dich, wahr Mensch und Gott, durch Dein
heilig fünf Wunden rot: Erlös uns von dem ewgen Tod und tröst uns in der
letzten Not.
Behüt uns auch vor Sünd und Schand und reich uns
dein allmächtig Hand, dass wir im Kreuz geduldig sein, uns trösten deiner
schweren Pein.
Und schöpfen draus die Zuversicht, dass Du uns
wirst verlassen nicht, sondern ganz treulich bei uns stehn, dass wir durchs
Kreuz ins Leben gehen.
Amen.
Zu Ostern wollen wir Gottesdienst mit dem ganzen
Ort feiern: Sie können
dazu aus dem Fenster schauen oder in der Haustür stehen, die Glocke wird zur
üblichen Gottesdienstzeit läuten (in Morxdorf am Ostersonntag um 15 Uhr), und
wir wollen uns den Ostergruß zurufen: „Der
Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!“
- Trompetenklänge an verschiedenen Stellen des Ortes werden dann zu hören sein,
wo man mitsingen kann. In Mark Zwuschen wird es am Vorabend (11.4.) zwischen 19
und 20 Uhr sein. - Hier sind die Texte:
Christ ist erstanden von der Marter alle, des solln
wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein! Kyrieleis. / Wär er nicht
erstanden, so wär die Welt vergangen. Seit dass er erstanden ist, so loben wir
den Vater Jesu Christ´. Kyrieleis. / Halleluja, Halleluja, Halleluja: Des solln
wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.
Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen
Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit: Halleluja, Halleluja! Halleluja!
Halleluja! Gelobt sei Christus, Marien Sohn!
Es ist erstanden Jesus Christ, der an dem Kreuz
gestorben ist, dem sei Lob, Ehr zu aller Frist. Halleluja…
Er hat zerstört der Höllen Pfort, die Seinen all
herausgeführt, und uns erlöst vom ewgen Tod. Halleluja…
Es singt der ganze Erdenkreis dem Gottessohne Lob
und Preis, der uns erkauft das Paradeis. Halleluja…
Des freu sich alle Christenheit und lobe die
Dreifaltigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja…
Nach dem Vater Unser und dem Ostersegen singen wir
zum Schluss:
Ein neues Osterlied mit einer bekannten Melodie:
Heute feiern wir Ostern hier – dam, dam - dam, dam
–
Es gibt einen, der zu Dir hält! – dam, dam – dam,
dam:
Marmor, Stein und Eisen bricht, aber
Gottes Liebe nicht!
Alles, alles, geht vorbei: Doch er ist uns treu!
Natürlich findet man auch aktuelle Gottesdienste
aus Morxdorf und Umgebung: unter you tube, „Kirche Seyda“, und auf der Seite des Kirchenkreises: www.kirchenkreis-wittenberg.de
Gesegnete Feiertage! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
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Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, Gründonnerstag 2020
Liebe Gemeinde,
zwischen Karfreitag und Ostern bewegen wir uns: Wir
haben das Leid, den Tod, die Verzweiflung vor Augen – Jesus ruft am Kreuz:
„Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“! Und wir haben die
Hoffnung von Ostern im Herzen: Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen.
Er sagt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben!“.
Beides, Traurigkeit und Freude, hat seine Zeit. Und
die wichtige Botschaft ist: Gott geht mit uns. Eben auch im finsteren Tal – das
macht den Karfreitag so bedeutend. Auch mit unserer Schuld und dem, was uns
untereinander und von Gott trennt, der Sünde, lässt er uns nicht allein,
sondern hebt sie auf. Bei Jesus können wir Frieden finden, Frieden mit Gott –
und Frieden miteinander.
Am Karfreitag kann man das alte Lied beten oder
singen:
Wir danken Dir, Herr Jesu Christ, dass Du für uns
gestorben bist und hast uns durch Dein teures Blut gemacht vor Gott gerecht und
gut.
Und bitten Dich, wahr Mensch und Gott, durch Dein
heilig fünf Wunden rot: Erlös uns von dem ewgen Tod und tröst uns in der
letzten Not.
Behüt uns auch vor Sünd und Schand und reich uns dein
allmächtig Hand, dass wir im Kreuz geduldig sein, uns trösten deiner schweren
Pein.
Und schöpfen draus die Zuversicht, dass Du uns
wirst verlassen nicht, sondern ganz treulich bei uns stehn, dass wir durchs
Kreuz ins Leben gehen.
Amen.
Die Glocken läuten und rufen zum Gebet. Die Kirche
ist geöffnet. Zu Ostern hören Sie, wenn es gut geht, auch Trompetenklänge – und
dann oder auch so können Sie (mit-)singen:
Christ ist erstanden von der Marter alle, des solln
wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein! Kyrieleis. / Wär er nicht
erstanden, so wär die Welt vergangen. Seit dass er erstanden ist, so loben wir
den Vater Jesu Christ´. Kyrieleis. / Halleluja, Halleluja, Halleluja: Des solln
wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.
Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen
Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit: Halleluja, Halleluja! Halleluja!
Halleluja! Gelobt sei Christus, Marien Sohn!
Es ist erstanden Jesus Christ, der an dem Kreuz
gestorben ist, dem sei Lob, Ehr zu aller Frist. Halleluja…
Er hat zerstört der Höllen Pfort, die Seinen all
herausgeführt, und uns erlöst vom ewgen Tod. Halleluja…
Es singt der ganze Erdenkreis dem Gottessohne Lob
und Preis, der uns erkauft das Paradeis. Halleluja…
Des freu sich alle Christenheit und lobe die
Dreifaltigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja…
Natürlich findet man auch aktuelle Gottesdienste
aus Seyda und Umgebung: unter you tube, „Kirche Seyda“, und auf der Seite des Kirchenkreises: www.kirchenkreis-wittenberg.de
Herzlich grüße ich Sie alle mit einem Wort unseres
Landesbischofs Friedrich Kramer, der uns am 13. März noch besuchte:
„Bleibt geduldig in Trübsal und beharrlich im Gebet
und vor allem fröhlich in der Hoffnung. Wir sind in Gottes Hand. Das ist unsere
Gewissheit, in diesen Zeiten erst recht.“
Gesegnete Feiertage! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 3. April 2020
Liebe Gemeinde!
Wie geht es Ihnen? -
Ich habe mich an die alte Geschichte von der Arche
Noah erinnert. Wir sind jetzt wohl an dem Punkt, wo die Arche auf dem Wasser
treibt – und Noah weiß nicht, wie lange. Ringsherum Wasser, er kann nicht raus.
Und kein Land in Sicht. Da kann man nur zusehen, dass man sich in der Arche
verträgt und kein Leck hineinkommt – aber sonst kann man nichts machen.
Immerhin hat der Noah einen „Rucksack“ von
Erfahrung mit. Er hat ja mal auf Gottes Wort gehört und es getan, deshalb sitzt
er nun in der Arche. Und wenn er sich daran erinnert, kann er ein getrostes
Herz bekommen – und Geduld. Bis er dann mal eine Taube losschicken kann… Aber
noch ist es nicht so weit.
Gott, der Herr, hat uns etwas mitgegeben, um auch
im Schweren zu bestehen: Die tätige Nächstenliebe. Sie ist das Markenzeichen
der Christen gewesen durch die Zeiten. So kann die Frage über den Gartenzaun
„Wie geht es Ihnen?“ zum Schlüssel werden, aus dem Kreisen und Sorgen um sich
selbst und die eigene Existenz herauszukommen. Ich freue mich, dass das
sichtbar und spürbar wird in diesen Tagen.
Wie geht es Ihnen?
Leider kann ich es bei vielen von Ihnen nur ahnen.
Wer etwas auf dem Herzen hat oder Hilfe braucht, kann sich gern an mich wenden:
035387 42254.
Eine gute Sache bleibt das Beten, in guten und in
schweren Zeiten. Da kommt man durch die ganze Welt… Und man bekommt festen Grund
unter den Füßen.
Die Glocken laden weiter dazu ein, morgens und
abends und zu den sonst üblichen Gottesdienstzeiten. Und wer sucht, der kann
auf „you tube“ unter dem Kanal „Kirche Seyda“ aktuelle Gottesdienste und
Andachten aus Seyda und den umliegenden
Orten anhören und mitfeiern.
Schreiben kann man übrigens auch, auf Papier, wie
früher. Der Empfänger hat dann etwas Echtes in der Hand und kann es immer
wieder einmal lesen.
Wer Kinder hat, kann manchmal eine Anregung von
außen gut gebrauchen, vielleicht diese hier: www.zuhauseumzehn.de .
Bibellesen ist auch etwas für diese Tage.
Vielleicht fangen Sie mal beim Propheten Jona an, das sind nur 48 Verse. Der
war auch eine Zeitlang in „Quarantäne“ und überhaupt oft verzagt – aber
trotzdem hat er durch sein Weitergehen
viele zu Freude und neuem Leben gebracht. – Und dann könnten Sie ja bei der
Arche Noah weitermachen, gleich am Anfang der Bibel, und entdecken, dass es
sich eben um Geschichten handelt, die heute stattfinden.
Herzlich grüßt Sie: Ihr Pfarrer Meinhof
Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und
klar; der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der
weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille und in der Dämmrung
Hülle so traulich und so hold als eine
stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu
sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost
belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.
Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel. Wir spinnen Luftgespinste und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.
Gott, lass dein Heil uns schauen, auf nichts
Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun; lass uns einfältig werden und
vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein.
Wollst endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns
nehmen durch einen sanften Tod; und wenn du uns genommen, lass uns in´ Himmel
kommen, du unser Herr und unser Gott.
So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen
nieder, kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, Gott, mit Strafen und lass uns
ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbarn auch.
(Evangelisches Gesangbuch Nr. 482, auch mehrstimmig
; )
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Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 23. März 2020
Liebe Gemeinde!
Der Frühling kommt und fällt nicht aus: Ein Zeichen
der großen Treue Gottes. Nach wie vor wissen wir viele Dinge nicht, die da nun
auf uns zukommen, da ist es doch gut, sich an das zu halten, was fest steht. So
erzählt es auch das alte Lied „Weißt du, wie viel Sternlein stehen?“ – und das
weiß natürlich keiner, bis heute – aber es schließt mit dem tröstlichen Satz:
„Er kennt auch Dich und hat Dich lieb.“
An dieser Liebe dürfen wir uns festhalten, und sie
einander zeigen, so gut wir können – auch in diesen Tagen.
Wer etwas auf dem Herzen hat oder sonst Hilfe
braucht, kann sich gern an mich wenden (Telefon: 035387 42254) – das möchte ich
hier wiederholen. Bestimmt kann ich nicht alles
und allen helfen, aber wir sind ja eine Gemeinde – und so hat sich auch
mancher daraufhin gemeldet, der selbst Hilfe angeboten hat. Das bleibt das, was
wir tun können, jetzt, wo wir ansonsten in so vielerlei Hinsicht still halten
müssen.
Wenn die Glocken läuten – um 7 Uhr und
um 18 Uhr an den Werktagen und am
Sonntag um 9.30 Uhr zur Gottesdienstzeit – dann ist das eine Erinnerung zum
Gebet: Alles in Gottes Hand zu legen, das können wir tun, mit geprägten Worten
oder mit einfachen Worten – wie wir es einem guten Vater sagen würden. Was das
bringt, kann man merken, wenn man es tut.
Die Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen
können im Moment nicht wie geplant stattfinden. Im Radio und im Fernsehen kann
man Gottesdienste mitfeiern, und wer
sich nach heimatlichen Stimmen sehnt, kann einen aktuellen Gottesdienst aus
unserer Kirche im Internet finden unter youtube „Kirche Seyda Lätare“ bzw. unter
www.seyda.de
(seydaaktuell).
Gott behüte Sie und Euch alle! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,
fürchte ich kein Unglück:
Denn Du bist bei mir,
Dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde!
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein!
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein
Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des Herrn
immerdar.
Amen.
Psalm 23 , mitten in der Bibel, von David.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 15. März 2020
Liebe Gemeinde!
Herzlich grüße ich alle! Ich wünsche uns, dass Gott
uns behütet und uns seinen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit
schenkt.
Die Kirche ist geöffnet, und wenn man etwas auf dem
Herzen hat oder Hilfe braucht, kann man sich auch immer an mich wenden, die
Telefonnummer des Pfarramts: (035387) 42254.
Es wäre gut, wenn wir in diesen Tagen, wo die
sozialen Kontakte eingeschränkt werden müssen, doch ein Auge auf unsere
Nachbarn und Nächsten haben. Werner Srugies hat uns heute morgen eine schöne
Andacht gehalten dazu, dass wir nach dem konkreten Weg der Liebe suchen sollen,
und dass der jeweils verschieden aussehen wird, je nachdem, wie die Situation
ist. „Hilf, Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens hier auf Erden bin.“
So haben wir es auch gesungen. Und gehört: „Lebt in der Liebe, wie auch
Christus uns geliebt hat… Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts
ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“
Es ist auch eine Zeit der Besinnung für uns alle.
Und dieses Besinnen – da, wo es nicht nur um sich selbst kreist – kann gute
Frucht bringen.
Der Besuch des Bischofs am Donnerstag war herzlich
– schön, dass so viele gekommen sind – und wir haben den Gesang zu seinem Gitarrenspiel noch im Ohr: „Von
guten Mächten wunderbar geborgen / erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott
ist bei uns am Abend und am Morgen – und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
In diesem Sinne:
Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Nach Dir, Herr, verlanget mich.
Mein Gott, ich hoffe auf Dich;
lass mich nicht zu Schanden werden.
Denn keiner wird zu Schanden, der auf Dich harret.
Herr, zeige mir Deine Wege
und lehre mich Deine Steige!
Leite mich in Deiner Wahrheit und
lehre mich!
Denn Du bist der Gott, der mir hilft;
täglich harre ich auf Dich.
Gedenke, Herr, an Deine Barmherzigkeit und an Deine
Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.
Der Herr ist gut und gerecht,
darum weist er Sündern den Weg.
Die Wege des Herrn sind lauter Güte und Treue
für alle, die seinen Bund und seine Gebote halten.
Um Deines Namens willen, Herr,
vergib mir meine Schuld, die so groß ist!
Der Herr ist denen Freund, die ihn fürchten;
und seinen Bund lässt er sie wissen.
Meine Augen sehen stets auf den Herrn;
denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.
Wende Dich zu mir und sei mir gnädig;
denn ich bin einsam und elend.
Die Angst meines Herzens ist groß;
führe mich aus meinen Nöten!
Sieh an meinen Jammer und mein Elend
und vergib mir alle meine Sünden!
Bewahre meine Seele und errette mich;
lass mich nicht zu Schanden werden,
denn ich traue auf Dich!
Amen.
(Psalm der
Woche, aus Psalm 34)
27.3. Abgesagt: Besuch aus Südschweden.
21.3.: Abgesagt: Moskauer Männerchor in Mellnitz,
15 Uhr Begegnung bei Kaffee und Kuchen im "Mellnitz-Treff", 16 Uhr
Konzert in der Kirche.
12.3.: Besuch des Landesbischofs, 18 Uhr Abendgebet
in der Kirche in Seyda und anschließend Gesprächsmöglichkeit. Auch ein
Jahrtausendereignis, noch nie war ein (zuständiger) Bischof in Seyda. Ein
afrikanischer Bischof weihte die neuen Häuser auf dem Diest-Hof 1997 ein,
Bischöfin Marianne Christiansen aus Dänemark war in den letzten Jahren öfter in
Gentha zu Gast. Aber ein zuständiger Bischof war zuletzt sicher bei der Weihe
der Kirche da. Die ist so lange her, dass wir nicht mal das genaue Datum
wissen: So ungefähr 1000 Jahre.
29.2.: 15 Uhr Weidauer-Besuch. Die Kinder von Dr.
Weidauer, der dem Todesmarsch 1945 entrinnen konnte und dann bis 1960 Arzt in
Seyda war, sind zu Besuch.
21.2.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus
20.2.: Diamantene Hochzeit in Seyda.
17.2.: 10 Uhr Krabbelgruppe im Pfarrhaus. 19.30 Uhr
Bibelwochenbeginn in Morxdorf.
25.2.: Willkommen Fjonn!
31.1., 13 Uhr: Einweihung der "Kapelle zum
Guten Hirten" auf dem Gelände des Diest-Hofes in Seyda. Ein
Jahrtausendereignis!
24.1., 15.30 Uhr: Ehrenbucheintragung für Menschen,
die den Häftlingen des Todesmarsches 1945 geholfen haben, in Dietrichsdorf,
Dorfgemeinschaftshaus.
22.1.: NEU: Christenlehre (wieder) in Gadegast (altes Pfarrhaus, 16
Uhr) und in Mellnitz (Mellnitz-Treff, 17.15 Uhr).
22.1.-23.1. Bibelwoche in Zemnick (19.30 Uhr)
20.-22.1. Bibelwoche in Gentha (19.30 Uhr, am
Mittwoch um 14 Uhr zum Gemeindenachmittag)
19.1.: Gottesdienst in Seyda 9.30 Uhr mit
Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Predigt zu Jer 14: Die große Dürre - und
nun?
(Nicht mehr zu früh, nicht mehr zu spät: 8.30 Uhr
Naundorf, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr
Zemnick, 13.45 Uhr Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf)
Ab 14.1.: Bibelwoche in Seyda. "Der letzte
Tag" - das 5. Buch Mose.
6.1.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum
Drei-Königs-Fest, anschließend Neujahrsempfang mit Rückblick und Ausblick.
5.1.: Gottesdienste: 8.30 Uhr
Naundorf, 9.30 Uhr Seyda, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr
Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf.
4.1., 16.30 Uhr Neujahreskonzert
mit Philipp und Linda Zeiler in der geheizten Kirche in Gadegast.
Mitarbeiterweihnachtsfeier in Naundorf, 19 Uhr, Feuerwehr.
1.1.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum
Neuen Jahr, Seyda.