Das waren Kinderkirchenferientage in Seyda:

Die Bilder sind von FOTO SACKWITZ aus Elster!

Der Turmbau zu Babel

Eine Geschichte aus der Bibel.

"Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.

Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! - und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.

Da fuhr der HERR hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. Und der HERR sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen, und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe!

So zerstreute sie der HERR von dort in alle Länder, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen. daher heißt ihr Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und sie von dort zerstreut hat in alle Länder."

Was meinst Du zu der Geschichte?

Ich finde, solche Geschichten kommen jeden Tag vor. Immer wieder sagen Menschen: "Wir wollen die Größten sein! Wir sind besser als alle anderen! Uns kann keiner!" - in Schulklassen, auf der Straße, im Fußballstadion - manchmal sagen es auch Politiker, dann wird es ganz schlimm. Die Folge: es gibt Krieg: Man kann sich nicht mehr verstehen. Jeder geht seinen eigenen Weg. Ich denke, dass will uns die Geschichte aufdecken, uns dafür die Augen öffnen.

Zu dieser Geschichte gehört die Pfingstgeschichte. Weisst Du, was da passiert ist? Da waren Leute zusammen aus aller Welt, ganz verschiedene Sprachen hatten sie und sahen auch ganz verschieden aus. Und plötzlich konnten sie sich verstehen. Petrus hat von Jesus erzählt, und alle konnten es verstehen. Sie wurden eine große Gemeinschaft. Die Kirche hat da angefangen. Gottes Geist macht es möglich, dass sich Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Sprache verstehen können. Das ist großartig! 

Türme bauen

Wir haben Türme gebaut: aus Dosen. zuerst jeder für sich: wer den größten Turm hinkriegt. 

Dann alle zusammen. Das war viel schöner. Weil es nun keinen "Krieg" mehr gab um die Dosen und der Turm zusammen natürlich viel größer wurde und stabiler: mit der Erfahrung von allen.

Dann haben wir ein Spiel gemacht. Jeder setzt eine Dose drauf, immer reihrum. Der Turm wird immer größer. Irgendwann fällt er um! Der hat dann verloren, bei dem das ist. Aber eigentlich haben dann alle verloren, weil dann ja der ganze Turm einstürzt. Also geben sich alle viel Mühe und ihre Tipps. Der Turm wurde noch größer!

Dann kann man das noch variieren. Dass man drei Türme nebeneinander baut und man sich aussuchen kann, auf welchen Turm man setzt.

Und dann gibt es noch viel mehr Spielmöglichkeiten! Probier´s mal aus!

 

Osterbilder und Ostertänze aus Seyda

Unsere Ostertänze kann man sehen und mittanzen: zu Ostern im Gottesdienst, sonst sonntags im Kindergottesdienst. Wer will, kann sie auch in der Ferne ausprobieren: Wir singen dabei

„Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja! Halleluja!“

 fassen uns an den Händen und gehen (1. Tanz) erst acht Schritte nach links, klatschen einmal in die Hände, dann acht Schritte nach rechts und drehen uns dann bei "Halleluja, Halleluja!" im Kreis und klatschen dabei in die Hände. 2. Tanz: Wir bilden einen Kreis und einen kleinen mittendrin. Nun geht es genauso, nur, dass der eine Kreis in der Mitte nach rechts beginnt und der äußere Kreis nach links. 3. Tanz: Wir stehen im Kreis, an den Händen gefaßt, und gehen acht Schritte zur Mitte, dann acht wieder zurück und drehen uns dann im Kreis. 4. Tanz: Eine lange Reihe, auf die Schulter fassen: dann acht Schritte in die eine Richtung, schneller Wechsel, acht Schritte in die andere Richtung, dann drehen. 5. Tanz: Zwei lange Reihen, die in verschiedene Richtungen marschieren... 6. Tanz: "Der Herr ist auferstanden": Bewegung aus der Hocke langsam nach oben, dann wieder drehen und klatschen.

Bilder von

T.

K.

E.

D.

und

M.